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[A-DX] Zur "Jahrtausendwende" (2/2)


  • Subject: [A-DX] Zur "Jahrtausendwende" (2/2)
  • From: hfd@xxxxxxxxxxxxxxxxxx (Hans-Friedrich Dumrese)
  • Date: 24 Dec 1999 15:09:00 -0100

Continuation of the splitted Mail...  (2/2)

Hauptstadt Perth gilt GMT+8h, in South Australia mit Adelaide und im
Northern Territory mit Darwin sind die Uhren auf GMT+9:30h eingestellt und
im Osten des Kontinents, in Queensland, New South Wales, Victoria, dem
Regierungsbezirk Canberra und auf Tasmanien richtet man sich nach GMT +10h. Was fuer Schwierigkeiten den Australiern daraus im Sommer erwachsen, wird im
Kapitel ueber die Sommerzeit beschrieben.

Die Vereinigten Staaten sind das "Land der unbegrenzten Moeglichkeiten" und das auch bei der Zeiteinteilung. Die 48 Bundesstaaten erstrecken sich ueber
vier Zeitzonen:

- "Eastern  Standard Time" mit GMT-5h
- "Central  Standard Time" mit GMT-6h
- "Mountain Standard Time" mit GMT-7h
- "Pacific  Standard Time" mit GMT-8h.

Hinzu kommt die "Yukon Standard Time" mit GMT-9h fuer Alaska, waehrend auf
Hawaii und den Aleuten-Inseln GMT-10h gilt.

Folgende Ausnahmen und Kuriositaeten gibt es festzuhalten:

- Tennessee, das relativ langgestreckt ion Ost-West-Richtung liegt, hat im
  Osten "Eastern Time" und im Westen "Central Time".

- In Texas gilt groesstenteils "Central Time", nur westlich des 103.
Laengengrades zwischen Mexiko und New Mexico westlich richtet man sich
  nach der "Mountain Time"

- Das noerdliche Idaho, das stark auf den westlichen Nachbarn Washington
ausgerichtet ist, hat die "Pacific Time", waehrend im uebrigen Bundesstaat einschliesslich der Hautstadt Boise die Uhren nach der "Mountain Time"
  gehen.

- In Indiana gilt grundsaetzlich die "Eastern Standard Time", aber je fuenf Bezirke im Nordwesten und im Suedwesten haben sich fuer die "Central Time" ihrer Nachbarn entschieden. Auch hier sorgt die Umstellung auf Sommerzeit
  fuer Verwirrung.

- Alaska liegt geographisch gesehen eigentlich in der Zeitzone GMT-10h,
aber irgendwann in den Achtziger Jahren stieg man auf "Yukon Time" mit GMT-9h um: Die Uhren wurden eine Stunde vorgestellt und seitdem ist man in Alaska der Sonne staendig eine Stunde voraus. Wozu das im Sommer fuehrt,
  erfahren Sie im folgenden Kapitel.

Sommerzeit
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Wieso gibt es eigentlich Sommer und Winter?

Wuerde die Drehachse der Erde genau durch die Pole gehen, wuerden alle Orte gleicher geografischer Laenge dieselbe Tageslaenge und dieselbe Nachtlaenge
haben. Aufgrund der schraegen Lage der Erdachse haengen die Tages- und
Nachtlaengen aber von der Lage des jeweiligen Ortes auf der Erdkugel ab.
Waehrend man am Aequator noch ungefaehr von 12 Stunden Tag und 12 Stunden
Nacht ausgehen kann, nimmt die ungleiche Zeitverteilung zu den Polen hin
zu, so dass es im Extrem zum Phaenomen der "Mittsommernacht", dem
24-stuendigen Tag im hohen Norden und einer entsprechenden 24-stuendigen
Nacht im tiefen Sueden kommt.

Ein halbes Jahr hat also die Nordhalbkugel laengere Tage und dann ist die suedliche Hemisphaere dran. Licht ist aber gleichbedeutend mit Waerme und so
erklaert sich das Phaenomen der Jahreszeiten.

Warum aber wurde die Sommerzeit eingefuehrt? Den Grund geben uns die
Angelsachsen mit ihrem wesentlich praegnanteren Begriff "Daylight Saving
Time", Tageslicht-Sparzeit. Wie sehr man sich das Tageslicht fuer die Abende aufspart, zeigt folgende Rechnung fuer Deutschland: Das Land liegt in der
fuer 15O oestlicher Laenge geltenden Zeitzone GMT+1h. Nun liegt es aber
westlich von 15O Ost und die Sonne kommt von Osten und so ist es z.B. in
Berlin schon 12:06, in Koeln bereits 12:30 und in Aachen gar 12:36, wenn die Sonne im Zenith steht. Und wenn wir im Sommer dann noch unsere Uhren eine Stunde vorstellen, brauchen wir uns nicht zu wundern, dass erst nach 13 Uhr
die mittaegliche Hitze am groessten ist.

Der Unterschied zwischen der "wahren", d.h. von der Sonne vorgegebenen Zeit
und der offiziellen Zeit wird aber nicht nur von der zusaetzlichen
Sommerzeitstunde und der Laengenabweichung des jeweiligen Standortes
bestimmt. Die Sonnenbahn ist ja um 23,5O gegenueber der Aequatorebene der Erde geneigt. Dies ist die Ekkliptik. Ausserdem ist die Erdumlaufbahn leicht
elliptisch, auf der sich die Erde (und damit scheinbar die Sonne)
unterscheidlich schnell bewegt. Aus der Sicht der Uhren geht die Sonne im Herbst um bis zu 16 Minuten nach und im Fruehjahr um den denselben Zeitraum
vor. Dies laesst sich an jeder Sonnenuhr feststellen.

Aber zurueck zur Sommerzeit.

War die Zuordnung der Laender zu den einzelnen Zeitzonen einmal geregelt, so brachte die Einfuehrung der Sommerzeit wieder Bewegung ins System. Einige Laender fingen damit an, die anderen zogen nach. 1996 stellte z.B. Mexiko
auf Sommerzeit um. Israel, Aegypten, Syrien, Jordanien und noch einige
andere Staaten legen jedes Jahr neu fest, wann die Sommerzeit gelten soll.
Dass natuerlich jeder zu einem anderen Zeitpunkt wechselt, versteht sich
beinahe von selber. So wechselte Sri Lanka 1996 gleich dreimal die Zeit:
Man begann mit GMT+5,5h wie Indien, wechselte dann zu +6,5h, darauf zu +5h,
um schliesslich GMT+6h zu nehmen.

In einigen Laendern sorgt die Umstellung auf Sommerzeit auch fuer Verwirrung:

Wir hatten ja bereits von drei Zeitzonen GMT+8h, +9.30h und +10h in
Australien gesprochen. Western Australia hat keine Sommerzeit, bleibt also bei GMT+8h. In der Zone GMT+9:30h stellt nur South Australia auf GMT +10.30h um, das Northern Territory bleibt bei GMT+9:30h. Und im Osten stellen bis
auf Queensland von GMT+10h auf GMT+11h um. Es gibt dann also fuenf
Zeitzonen: GMT+8h, GMT+9h, GMT+9:30h, GMT+10h, GMT+10:30h und GMT +11h. Und wer von South Australia mit GMT+10.30h ins oestliche Queensland faehrt, muss seine Uhr nicht vorstellen, wie es eigentlich richtig waere, sondern um eine
halbe Stunde zurueckstellen.

Auch in den Vereinigten Staaten gibt es im Sommer einige Ungereimtheiten:

- Die meisten Bundesstaaten stellen im Sommer auf "Daylight Time", also

  - "Eastern  Daylight Time" mit GMT-4h
  - "Central  Daylight Time" mit GMT-5h
  - "Mountain Daylight Time" mit GMT-6h
  - "Pacific  Daylight Time" mit GMT-7h
  - "Yukon    Daylight Time" mit GMT-8h.

- Hawaii stellt nicht um und bleibt bei GMT-10h.

- In Arizona gilt ganzjaehrig die "Mountain Standard Time" mit GMT-7h. Im
  Nordosten jedoch liegt ein Teil des Navajo-Reservats, das sich
groesstenteils auf das Gebiet des Bundesstaates New Mexico erstreckt. Und da New Mexico im Sommer auf "Mountain Daylight Time" mit GMT-6h umstellt, werden auch die Uhren bei den Navajos in Arizona mitumgestellt. Was das
  Ganze aber erst verwirrend macht, ist die Tatsache, dass inmitten des
  Navajo-Reservat in Arizona das Reservat der Hopi-Indianer ist, die
  wiederum wie das uebrige Arizona ihre "Mountain Standard Time"
  beibehalten.

- Alaska war - wie beschrieben - durch Einfuehrung der "Yukon Standard Time" der Sonne sowieso schon eine Stunde voraus. Im Sommer, wenn die "Yukon Daylight Time" mit GMT-8h gilt, ist man dann zwei Stunden zu frueh. So geht zur Sommersonnenwende in Anchorage die Sonne bereits vor Mitternacht
  auf und am Nachmittag um 16.00 Uhr wieder unter.

- Gaenzlich verwirrend wird es im Bundesstaat Indiana. Wie schon
geschildert, hat man sich dort grundsaetzlich fuer die "Eastern Standard
  Time" entschieden, bleibt also ganzjaehrig bei GMT-5h. Man kann auch
  sagen, dass Indiana im Winter zur "Eastern"- und im Sommer zur
"Central"-Gruppe gehoert. Im Westen des Staates haben aber zehn Bezirke
  die "Central Time" ihrer Nachbarn uebernommen, mit denen sie
wirtschaftlich staerker verflochten sind. Hier gilt also im Winter GMT-6h und im Sommer GMT-5h. Nun waere Indiana waere also wenigstens im Sommer uhrzeitmaessig vereint, gaebe es nicht fuenf weitere Bezirke im Suedosten,
die
starke Beziehungen nach Cincinnatti und Louisville ins Feld fuehren, um den dortigen Uebergang von "Eastern Standard" auf "Eastern Daylight Time"
  mit GMT-4h mitzumachen.

Nun weiss man ja, dass auf der Suedhalbkugel der Erde Winter herrscht wenn wir
auf der Nordhalbkugel Sommer haben und Sommer, wenn wir Winter haben.
Demzufolge beginnt die Sommerzeit im Sueden auch im September oder Oktober. Was macht nun ein Land wie Brasilien, dass ein Gebiet sowohl noerdlich als
auch suedlich des Aequators umfasst? "Ganz einfach", sagten sich die
Brasilianer, "die Hauptstadt ist auf der Suedhalbkugel und dort ist auch
mehr Staatsgebiet, also bestimmt der Sueden, wann Sommer ist." Und so kommt es, dass im noerdlichen Brasilien die Sommerzeitregeln des Suedens gelten,
eine wohl einzigartiges Sommerzeitphaenomen.

Das Jahr 2000
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Wenden wir uns der brennenden Frage zu, wo man das Jahr 2000 zuerst erleben kann. Das duerfte wohl in der Republik Kiribati sein. Es handelt sich dabei um die Gilbert-, Phoenix- und Line-Inseln auf einer Flaeche von etwa 810 km2 im Pazifischen Ozean. Ca. 80.000 Menschen wohnen auf 20 Inseln, dazu kommen noch einige unbewohnte Inseln. Bis vor kurzer Zeit erstreckte sich Kiribati ueber die internationale Datumslinie, so dass z.B. auf der Insel Caroline, die zu der oestlichen Line-Inselgruppe gehoert, der sonntagmittaegliche Braten erst auf den Tisch kam wenn es in der westlich gelegenen Hauptstadt Tarawa
bereits Montag 11 Uhr war.

1993 wurde ein neuer Praesident gewaehlt. Sein Wahlversprechen war die
Wiedervereinigung seines Landes im Datum und Wochentag. Er loeste es ein,
indem er einfach die Datumslinie um seine Inseln herumlegte. Die
Gilbert-Inseln einschliesslich Tarawa blieben bei GMT+12h, die
Phoenix-Gruppe mit Canton und Enderbury rutschte von GMT-11h auf GMT+13h
und fuer die Line-Gruppe gilt statt GMT-10h nun GMT+14h.

Dies missfiel allerdings den Bewohnern des Koenigreiches Tonga mit GMT +13h
und der neuseelaendischen Chatham-Insel, die im dortigen Sommer, der von
Oktober bis Maerz geht, GMT+13:45h haben. Hatte man doch schon grosse Feste zum Millenium geplant. Tonga rief sogar die Vereinten Nationen an, wo man
sich aber fuer nicht zustaendig erklaerte. Mittlerweile ist die neue
Datumslinie international akzeptiert: Mehrere Atlanten, das Royal Greenwich Observatory und auch die Flugplaene der internationalen Fluggesellschaften
verwenden die neue Zeitangabe, so dass zuerst auf der "Weihnachtsinsel"
Kiritimati und den anderen Inseln in der Line-Gruppe gefeiert werden wird.

Wo aber geht die Sonne im neuen Jahrtausend zuerst auf?

Da die Sonne unterhalb von 66O suedlicher Breite in der Silvesternacht
ueberhaupt nicht untergehen wird, werden die ersten Lebewesen, die das
Sonnenlicht des Jahres 2000 erreicht, vermutlich Pinguine in der Antarktis
sein.

Der erste "echte" Sonnenaufgang des neuen Jahres findet an der
internationalen Datumslinie mitten im Suedpazifik statt - meilenweit vom
naechsten Land entfernt. Dort schneidet der 180. Laengengrad die sogenannte Terminator-Linie, unterhalb der die Sonne zu dieser Jahreszeit nicht mehr
untergeht. Vom letzten Sonnenuntergang im alten Jahr bis zum ersten
Sonnenaufgang kurz nach Mitternacht Ortszeit dauert es an dieser Stelle nur einige Minuten. Daran kann auch der zweistuendige Vorsprung von Kiritimati
nichts aendern, denn dort ist es um 2:00 Ortszeit noch dunkel.

Wer den allerersten Sonnenaufgang lieber ueber Land erleben moechte, haette zwar trockenen Boden unter den Fuessen, besonders gemuetlich waere es dort aber
trotzdem nicht: Auf halbem Wege zwischen dem Dibble Glacier und der
Victor-Bay in der Antarktis geht am 1. Januar um 00.08 Ortszeit die Sonne
auf.

Die erste bewohnte Region, wo man die Sonne des Jahres 2000 sehen kann,
werden dann doch um 04.49 Ortszeit die Chatham-Inseln oestlich von
Neuseeland sein. Kiritimati hat zwar besagte 15 Minuten Zeitvorsprung,
liegt aber rund 40O noerdlicher, weshalb dort die Sonne erst 27 Minuten
spaeter aufgehen wird.

Feiern wir aber wirklich beim Uebergang vom 31. Dezember 1999 auf den 1.
Januar 2000 ein Jahrtausendwechsel? Jedem erscheint es zunaechst klar, dass das neue Jahrtausend im Jahr 2000 beginnt, wo doch die Tausenderstelle der Jahreszahl ihren Wert veraendert. Das stimmt aber ganz und gar nicht! Fuer
diese Feststellung gibt es drei Gruende:

1. Unsere Zeitrechnung beginnt nicht mit dem Jahr 0, sondern mit dem Jahr 1 nach Christus. Das erste Jahrzehnt endet folglich am Ende des Jahres 10, das erste Jahrhundert am Ende des Jahres 100, das erste Jahrtausend am Ende des Jahres 1000, demzufolge endet das zweite Jahrtausend am Ende des Jahres 2000. Und das 3. Jahrtausend beginnt damit am 1. Januar 2001.

2. Dass die heutige Zeitrechnung auf das Konzil von Nizaea im Jahre 325, das Moench Dionysius Exiguus im 6. Jahrhundert und auf Papst Gregor XII. 1582 zurueckzufuehren ist, wissen wir bereits. Auch dass der Zeitpunkt der Geburt Christi vermutlich falsch angesetzt wurde, ist bekannt: Koenig
   Herodes, zu dessen Regierungszeit Jesus nach Angaben des Neuen
   Testaments geboren wurde, starb schon vier Jahre vor unserer
   Zeitrechnung. Nach neuesten archaeologischen Erkenntnissen leben wir
   bereits mindestens im Jahr 2001 oder 2002 nach Jesus Geburt - die
   eigentliche Jahrtausendwende waere damit schon vorbei. Wobei aber
hinzuzufuegen waere, dass auch die neuen Untersuchungen eine Ungenauigkeit von mehr als einem Jahr haben und deshalb wohl keine weitere Aenderung
   unserer Zeitrechnung zu befuerchten werden.

3. Da ein neues Jahr naturgemaess mit dem Fruehling beginnt, war der 1. April
   der Neujahrstag und der April der erste Monat des Jahres. Folglich
begann die auch Zeitrechnung "nach Christi Geburt" mit dem 1. April des Jahres 1. Erst bei der Kalenderkorrektur von 1582 wurde der Jahresbeginn auf den 1. Januar verlegt und die zurueckliegenden Jahre - auch die vor
   Christi Geburt - umgerechnet. Und nur die Narren feierten noch am 1.
   April Neujahr.

Der 1. Januar ist somit eigentlich ein ganz normaler Tag und das gilt auch
fuer den 1. Januar des Jahres 2000.

Trotzdem koennen wir aber einen Wechsel feiern. Aber bleiben wir sprachlich korrekt: Wir feiern den Wechsel der Tausenderstelle. Oder den Wechsel aller
4 Jahresziffern. Oder den Wechsel der Hunderter-Angabe. Oder die vielen
Nullen in der Jahreszahl. Schliesslich feiern wir ja auch die 100.000 auf
dem Tacho unseres Autos, auch wenn wir es als Gebrauchtwagen gekauft und
noch keine 100.000 km damit gefahren sind. Man muss schliesslich die Feste
feiern wie die Nullen vorbeiziehen.

Zum Jahrtausendwechsel von 999 auf 1000 erwartete man die Wiederkehr
Christi auf die Erde. Heute fuerchten wir uns vor weltlichen Gefahren, den Computerabstuerzen am 1.1.2000. Misstrauen wir also der Software und lassen
die Glaeser zuhause klingen:

                              Prosit Neujahr.

Hans-Friedrich Dumrese

Voice : +49 651 89409
        +49 171 8507657
e-Mail: hfd@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Fido  : 2:2452/333.42

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