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Re: [A-DX] OT: "Funkwetter"


  • Subject: Re: [A-DX] OT: "Funkwetter"
  • From: Klaus Spielvogel <Klaus.Spielvogel@xxxxxx>
  • Date: Mon, 27 Mar 2006 22:34:42 +0200

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Theodor Averbeck <mail@xxxxxxxxxx>
> Betreff: [A-DX] OT: "Funkwetter"

> 
> Für die Hobbyfreunde wird die Funkstille und der Rauschteppich auf AM  
> und FM am Mittwoch zeitweise ansteigen und somit den Empfang  
> beeinflussen.
> 

Hallo Theodor, hallo Liste,

zur Sonnenfinsternis am Mittwoch. Einige der Listenteilnehmer, als auch DX-er in Südeuropa und Großbritannien, werden gezielt die Mittelwelle während der partiellen Finsternis beobachten. Dazu ist im letzten Radio-Kurier ein kurzer Beitrag veröffentlicht worden, den ich gerne als pdf-Kopie zur Verfügung stelle. Am wahrscheinlichsten wird sich die Finsternis auf Mitwelle beobachten lassen. Name gelöscht schrieb letztes Jahr zur Finsternis, daß der Frequenzbereich oberhalb von 1000 kHz geeigneter wäre als unterhalb- stimmt das so, Martin? In wie weit aber die Finsternis sich auswirken wird auf die Ausbreitungsbedingungen am Mittwoch, wollen wir beobachten. 1999, während der totalen Finsternis, waren die Empfangsverhältnisse überdurchschnittlich gut. Im letzten Oktober während einer teilweisen Finsternis von 60 % war die Finsternis wahrnehmbar. Ob sie am Mittwoch bei einer Bedeckung von unter 40% wahrnehmbar ist, wir sich zeigen. 

Ich schlage vor, einen Mittelwellensender im Süden Europas zu beobachten, der sonst gar nicht oder nur sehr schwach hörbar ist. Ab eine halben Stunde vor der größten Bedeckung könnte das Signal stärker werden. Spätestens eine halbe Stunde nach der größten Bedeckung sollte das Signal wieder abgeklungen sein. Wenn Ihr das an Hand des S-Meters an Eurem Radio oder einfach an der Balkenanzeige der Signalstärke dokumentieren könntet und es in die Liste schreibt, könnten die Beobachtungen verglichen werden.

Beachtet aber, daß Dienstag und Mittwoch feuchtes Wetter herrschen wird, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Südfrankreich und Norditalien. Das bedeutet, daß der Boden eine höhere elektrische Leitfähigkeit hat und somit die Mittwellenbedingungen besser sein könnten als sonst. Beachtet das bei Euren Beobachtungen und vergleicht Eure Beobachtungen während der Finsternis mit einigen, die Ihr vielleicht zwei, drei Stunden später macht oder früher, oder gar einen Tag später um die gleiche Uhrzeit.

    Gruß aus Aachen

          Klaus Spielvogel
 

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