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[A-DX] Fwd: GB: Medien unter Druck


  • Subject: [A-DX] Fwd: GB: Medien unter Druck
  • From: Herbert Meixner <hmeixner@xxxxxxxxx>
  • Date: Thu, 03 Jan 2013 08:54:07 +0100

Weiterleitung eine Information von OM Hubert Kubiak!

Mit Gruss,
Herbert

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: GB: Medien unter Druck
Datum: Thu, 03 Jan 2013 02:37:13 +0100
An: Herbert Meixner <hmeixner@xxxxxxxxx>


Anne McElvoy, Ressortleiterin Politik, "The Economist"
MEDIEN UNTER DRUCK
Das neue Radiozeitalter bricht an.

Das Jahr 2012 war für die britische Presse ein "annus horibilis" - dafür hat der Hacking-Skandal um die Murdoch-Zeitung "News of the World" samt anschließenden Gerichtsverfahren und strengen Befragungen über ethische Standards durch die Leveson-Kommission gesorgt. Im kommenden Jahr wird es darum gehen, die neu gefundenen Absprachen in der Praxis umzusetzen.
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Die mit Steuergeld finanzierte BBC hat dafür andere Sorgen. Nach der gelungenen Übertragung der Olympischen Spiele aus London hatte das Management mit den zahlreichen schmutzigen Ermittlungen rund um Jimmy Savile zu kämpfen. Dem früheren omnipräsenten BBC-TV-Moderator wird vorgeworfen, Mädchen im Teenageralter missbraucht zu haben. Die Vorwürfe, die BBC habe es verabsäumt, die Anschuldigungen intern zu untersuchen, setzen das Management immer stärker unter Druck. Diese Stimmung könnte sich auch in Hinblick auf die Verhandlungen über die Verrechnung der Rundfunkgebühren als schwierig erweisen. Die von Konservativen geführte Regierungskoalition ist misstrauisch wegen der Linkslastigkeit der BBC und verlangt, dass mehr Programme extern produziert werden.
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Ebenso wird sich 2013 das neue goldene Radiozeitalter fortsetzen, wobei neue Kommerzideen für noch höhere Einnahmen sorgen dürften. Capital Radio, geleitet von Stephen Miron, bietet nicht nur musikalischen Lärm für Teenager und Taxifahrer, sondern fördert auch junge Bands und veranstaltet große Konzerte. Damit hat Miron bewiesen, dass ein zielgenauer Sender mit interessanten Extra-Aktionen Hörer gewinnen kann. Die Ausbreitung von schlauen kleinen Digitalgeräten ist gut für das Medium Radio - noch mehr aber helfen ihm neue Ideen und kommerzielle Innovationen.

Zitiert nach "Die Welt 2013"-Die Presse/The Economist- Seite 61, Dez. 2012

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73, OMHUB








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