[A-DX] SONY ICF Reparaturversuch

Info-dx
Mo Mai 20 17:35:08 CEST 2013


Jürgen hat in meine 2001d und einen reparierten Sw1 superhelle weisse LEDs eingebaut. Das lohnt sich!

73, Renato



von meinem iPhone gesendet

Am 20.05.2013 um 17:23 schrieb "Olaf Biese" <>:

> Danke für den Essig-Tip !
> Übrigens noch ein Tip von meiner Seite:
> Beim Auswechseln eines Elkos gegen Kerko habe ich bei einem ICF-SW1 gleich die "flaue" Original-LED gegen einen High Efficieny-Typ in Grün ausgewechselt (Avago), leuchtet bei ca. 300 Mikroampere schon ausreichend hell, hat aber eine höhere Flusspannung=> ggf. R anpassen. Da kann man selbst bei Batteriebetrieb schon fast die LED dauerhaft anlassen....
> Wenn man denn schon alles geöffnet hat...ja kein Problem.
> Gruß Olaf
> 
> ----- Original Message ----- From: "Jürgen Martens" <>
> Sent: Monday, May 20, 2013 4:41 PM
> Subject: Re: [A-DX] SONY ICF Reparaturversuch
> 
> 
> Hallo,
> 
> nochmal ich :-)
> 
> Olaf Biese <> schrieb:
> 
> "50 % der Nominalkapazität sind "ja noch gut", es können, je nach
> Keramik und auftretender Feldstärke, gerne auch nur noch 20 % sein.
> Aber: "Versuch macht kluch".  Olaf"
> 
> Die Elkos werden meist zur Siebung, in Gegenkopplungszweigen oder
> als Koppelkondensatoren verwendet.
> Da ist der genaue Wert (meist) unkritisch. Hauptsache, es ist überhaupt
> ein Kondensator mit etwa dieser Kapazität vorhanden. Mit nur noch ein
> paar Prozent des Wertes funktioniert es natürlich nicht mehr :-)
> Manche ausgelaufene Elkos haben nur noch diese paar Prozent ihrer
> ursprünglichen Kapazität. Erwärmt man solche im laufenden Betrieb
> an einen Anschluss mit dem Lötkolben, so kann es sein, dass es im
> Lautsprecher nach ein paar Sekunden immer lauter wird.
> Dann wurden die letzten Lebensgeister des Elkos mobilisiert.
> Brutzelt es auch noch und riecht es nach Essig, dann hat man einen
> ausgelaufenen Elko gefunden. Rustikale Methode, funktioniert aber ;-)
> Übrigens kann man einen 220 uF-Elko mit zwei 100 uF-Keramik-
> londensatoren realiseren: Einfach einen zweiten über den ersten
> löten! Geht mit SMD wunderbar!
> Der 220 uF-Elko glättet aber nur eine intern erzeugte 3V-Spannung.
> Mit 100 uF funktioniert das auch noch zur Not.
> Mehr Ärger macht das ausgelaufene Elektrolyt selber.
> Angelöste oder gar durchgeätzte dünne Kupferbahnen und unter-
> brochene Durchkontaktierungen sind oft nur schwer oder gar nicht
> zu finden.
> Trotzdem viel Erfolg bei der Fehlersuche!
> 
> 73, Jürgen
> 
> 
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> 
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