[A-DX] Das Ende

Markus Weidner
Fr Apr 4 16:06:28 CEST 2014


War es ;)

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: liste [mailto:
> Gesendet: Freitag, 4. April 2014 15:46
> An: 
> Betreff: Re: [A-DX] Das Ende
> 
> Dienstag war der 1.April,
> Wolfy,
> sicher ein Aprilscherz, oder...?
> 
> 55+73!
> 
> Andreas Tschauder
> 
> Von meinem iPhone gesendet
> 
> > Am 04.04.2014 um 15:14 schrieb Wolfgang Bueschel_DF5SX
> <>:
> >
> >
> > Subject: Das Ende
> >
> > Ich hoffe ihr habt noch einen Empfangsbericht an euren Lieblingssender
> geschrieben.
> >
> > Gruß wb df5sx
> >
> > • Heute endet das analoge UKW-Zeitalter - DAB+ wird terrestrischer
> > Nachfolger <image001.jpg>Am heutigen Dienstag endet ein
> Hörfunkzeitalter: Im Laufe des Tages werden sukzessive alle UKW-
> Frequenzen in Deutschland abgeschaltet. Nach über 65 Jahren geht die in die
> Jahre gekommene Ultrakurzwelle in die Geschichte ein. Die
> Außerbetriebnahme des letzten Hörfunksenders wird heute Abend um 20
> Uhr feierlich am Sendestandort München-Ismaning erfolgen. Der Ort wurde
> symbolisch gewählt, denn der erste europäische UKW-Sender wurde am 28.
> Februar 1949 in München-Freimann vom Bayerischen Rundfunk in Betrieb
> genommen.
> >
> > Ab heute Abend gibt es terrestrischen Hörfunk nur noch digital im neuen
> Standard DAB+, der Rauschfreiheit und Empfang in CD-Qualität garaniert.
> Allerdings sind viele Programme vorerst noch nicht in diesem Standard zu
> empfangen, was sich jedoch in den kommenden Wochen und Monaten
> ändern soll. Andere Anbieter verzichteten auf eine Aufschaltung im digital-
> terrestrischen Modus, da sie die Zukunft des Hörfunks alleine im Internet
> sehen.
> >
> > Für DAB+ ist die Anschaffung von neuen Radios nötig. Nachdem bereits 3,5
> Millionen Bundesbürger in den vergangenen Monaten auf die geplante
> UKW-Abschaltung reagierten und sich Digitalradios angeschafft haben, wird
> der große Ansturm auf die Läden in den kommenden Tagen erwartet. Der
> Einzelhandel sei jedoch laut Angaben der        Gesellschaft für Unterhaltungs-
> und Kommunikationsforschung (gfu) gut gerüstet. Günstigste DAB+
> Empfänger gibt es derzeit für rund 30 Euro im Handel. Laut gfu rechne man
> mit über 10 Millionen Digitalradios, die alleine in dieser Woche verkauft
> würden, bis Jahresende hofft man, dass die Haushalte die rund 300 Millionen
> UKW-Radios komplett durch Digitalradios ersetzt haben. HiFi-Anlagen und
> Autoradios können mit DAB+ Adaptern (ab 40 Euro im Handel) preisgünstig
> aufgerüstet werden.
> >
> > Sender, die den Umstieg auf DAB+ ablehnen, sind ab heute Abend nur
> noch online zu empfangen, etwa per Computer, Tablet und Smartphone,
> aber nicht mehr über herkömmliche Küchen- oder Badradios. Dabei kommen
> vor allem beim Mobilempfang große technische Hürden auf die Bürger zu,
> und auch satte Kosten, denn das mobile Radiohören über Smartphones oder
> Tablets kostet viel Geld. Vor allem in ländlichen Regionen ist gar kein
> Empfang möglich, da die Mobilfunknetze hier nicht ausreichend ausgebaut
> sind. Hier müssen Radiohörer künftig auf Programme wie Antenne Thüringen
> oder ffn verzichten, da diese Sender auf den DAB+-Umstieg verzichtet
> haben.
> >
> > Die Privatradioverbände sind in der vergangenen Woche mit einer
> Einstweiligen Verfügung gegen die UKW-Abschaltung vor dem
> Bundesgerichtshof gescheitert (SatelliFax berichtet). Sie wollten erreichen,
> dass UKW noch 30 weitere Jahre läuft.
> >
> > Die Bundesregierung will die UKW-Frequenzen (Frequenzband 87,5 bis 108
> > MHz) in diesem Sommer neu versteigern. Vor allem Mobilfunkbetreiber
> > wollen die Kanäle für funkgestütztes Breitband-Internet nutzen.
> > www.digitalradio.de
> >
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