[A-DX] Programmtipps.pdf / update

[Roger]

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u.a.

heute · Sa, 1. Mrz · 19:05-19:30 · MDR Figaro
Als der Wecker tickte


Essay

Beschreibung
Vor 90 Jahren: Beginn des Sendebetriebs der MIRAG:
"Als der Wecker tickte"
Tondokumente aus der Geschichte des Mitteldeutschen Rundfunks
Von Wilfried Bestehorn
Es geschah in Leipzig am 1. März 1924: Ein Wecker tickte, 240 Mal pro 
Minute. Und wer damals schon einen Radioapparat besaß oder sich selbst 
einen Detektor zusammengebastelt hatte, der konnte es hören. Denn zum 
ersten Mal war der "Mitteldeutscher Rundfunk", die MIRAG, auf Sendung 
gegangen. Das Weckerticken war eine Kennung.  Wilfried Bestehorn ist der 
wechselhaften Geschichte dieses Senders nachgegangen. Er stellt 
Ausschnitte aus Reportagen, Hörspielen und Musiksendungen vor und lässt 
Zeitzeugen zu Wort kommen. Eine Dokumentation, die an die 
Aufbruchsstimmung von damals erinnert.
Regie: Wilfried Bestehorn; Karl-Heinz Tesch
Produktion: *SachsenRadio*  1991
Sprecher: Wilfried Bestehorn
(25 Min.)

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morgen · So, 2. Mrz · 15:00-15:30 · BR
Einblick

Medienmagazin

Themen, u.a.:

* BR-Klassik auf dem Weg in die digitale Zukunft Die ganze Welt wird 
digital, nur die gute alte Ultrakurzwelle behauptet sich als analoges 
Relikt. Wer Radio hört, empfängt in den allermeisten Fällen irgendeinen 
UKW-Sender. Und wenn Gerüchte laut werden, dass ein bislang über UKW 
ausgestrahltes Hörfunk-Programm, wie zum Beispiel BR-Klassik, irgendwann 
einmal nur noch digital zu empfangen sein wird, schlagen die Wellen der 
Empörung hoch. Zu hoch, wie viele meinen. Zwar muss der Radiohörer dann 
seinen UKW- gegen einen Digital-Empfänger austauschen, genießt aber 
dafür Vorteile wie perfekte Übertragungsqualität und erweitertes 
Programmangebot. Am konkreten Beispiel "BR-Klassik" zeigt Einblick, wie 
der erfolgversprechende Weg eines Radioprogramms in die digitale Zukunft 
aussehen kann.

* Einblick-Interview mit Helwin Lesch, Leiter der Hauptabteilung Planung 
und Technik Ob dab oder neuerdings dab+ - die digitale 
Hörfunkübertragung ist seit vielen Jahren ein heiß diskutiertes Thema. 
Aber anders als beispielsweise beim Fernsehen vollzieht sich der Wandel 
von analog zu digital beim Radio nur sehr zögerlich. Warum das so ist 
und wie sich dieser Wandel in Zukunft beschleunigen soll, darüber 
unterhält sich "Einblick"-Moderator Tilmann Schöberl mit Helwin Lesch, 
dem Leiter der Hauptabteilung Planung und Technik beim Bayerischen Rundfunk.

* 90 Jahre Rundfunk in Bayern - Radio vom Start der Deutschen Stunde bis 
heute Digital- statt Analogübertragung, dab+ statt UKW - was heutigen 
Rundfunktechnikern wie ein Quantensprung vorkommen muss, ist in der 
historischen Dimension eigentlich doch nur ein Sprüngchen. Kein 
Vergleich jedenfalls zu dem, was am 30. März 1924 geschehen ist: Vor 90 
Jahren hat nämlich die "Deutsche Stunde in Bayern - Gesellschaft für 
drahtlose Belehrung und Unterhaltung mbH" mit der Ausstrahlung ihrer 
ersten Sendung das Rundfunkzeitalter in Bayern eingeläutet. In den 
ersten Jahren war die Zahl der Hörer überschaubar. Die Geräte waren 
teuer, die Gebühren hoch. Zum Massenmedium wurde der Hörfunk erst mit 
Hitlers Machtergreifung. Die Nazis erkannten schnell, wie gut sich das 
Radio als Propaganda-Instrument einsetzen ließ. Möglichst in jedem 
Haushalt sollte ein "Volksempfänger" stehen. Das Hitler-Regime ging 
unter - das Radio blieb bis Ende der 1950er-Jahre das beherrschende 
Massenmedium. Erst dann kam die Konkurrenz durch die bewegten Bilder des 
Fernsehens. Das Radio wandelte sich für die meisten Menschen vom Haupt- 
zum Nebenher-Medium. An seiner Beliebtheit hat das bis heute nichts 
geändert.



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Ansonsten:     [dxld] It was fifty years ago this month

Am 01.03.2014 13:15, schrieb Mike Terry:
 >
 > 27th March 1964: Radio Caroline began test broadcasts from MV Fredericia.
 >
 > 28th March: 12pm - Radio Caroline began regular transmissions on 1520 
kHz, referred to as “199 metres”, 6am-6pm.
 >
 > http://www.offshoreradio.co.uk/
 >
 > And Caroline continues ... http://www.radiocaroline.co.uk/


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roger