[A-DX] Bonito Überspannungsschutz OVP1000

Name gelöscht
Sa Jul 18 22:29:40 CEST 2015


auch von mir ein kurzer Beitrag zu diesem Thema. Im März 2014 gab OM Peter Janda DL1YAK diesen Tipp

".. Was Du machen könntest bei deiner
großen Loop , ist einen hochohmigen Widerstand, 100 kOhm/0,5 W oder so,
über die Anschlußpole, also parallel zur Schleife.
Das verhindert statische Aufladung bei Gewitterluft.
..."
Wirkt tasächlich sehr gut und kostet keine 59,-€.

73 Name gelöscht

-----Original-Nachricht-----
Betreff: Re: [A-DX] Bonito Überspannungsschutz OVP1000
Datum: Sat, 18 Jul 2015 19:11:31 +0200
Von: Roger <

Am 18.07.2015 um 18:27 schrieb Christoph Ratzer:
> .....Heute habe ich eine geniale Lösung gefunden: Den neuen Bonito Überspannungsschutz OVP1000. Dieses bezahlbare Stück Technik bietet dreifacher Schutz gegen Überspannungen auf der Antennenleitung


Da steht "ohne auswechselbare Patrone, das System wird komplett getauscht".

- also Wegwerfen und danach Neukauf  wenn "durchgeraucht" ?
- woran merkt man, das der Überspannungsschutz nicht mehr gegeben ist,  
kein Empfang mehr?


War das "Prasseln" an allen Antennen, auch der Windom?

Und das hier auch schon probiert: ?
http://der-bastelbunker.blogspot.de/2012/11/ableiten-statischer-aufladung-der.html

http://ham.granjow.net/doc/Rund_um_die_Antenne-Teil3.pdf
Seite 41:
3.7.6  Statik ableiten
"...Unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen kann eine Antenne 
„Statik“ aufnehmen.
Dies macht sich beim Empfang in Knackgeräuschen aller Art bemerkbar. 
Verursacht wer-
den diese unangenehmen Geräusche durch statische Aufladungen in der 
Luft. Es handelt
sich dabei aber noch lange nicht um Blitze, sondern lediglich um 
Aufladungen des Anten-
nendrahtes. Manchmal lässt sich die Spannung sogar mit sehr hochohmigen 
Voltmetern
nachweisen..................
...................Anstelle eines Baluns kann man auch eine 
funktechnische Uralt-Lösung anwenden.
Man schaltet nämlich ganz einfach einen hochohmigen Widerstand zwischen 
den ungeerdeten
Draht und der Erde, zwischen der Seele und dem Mantel des Koaxialkabels. 
Wo der Wider-
stand eingefügt wird ist nebensächlich. Dies kann am Antennenspeisepunkt 
geschehen
oder im Shack. Dort z.B. eingebaut in ein kleines Metallkästchen.

Der Wert des Widerstandes sollte zweckmässigerweise in der 
Grössenordnung von ca.
100 kΩ liegen. Er sollte so bemessen sein, dass einerseits die statische 
Aufladung sicher
abgeleitet wird und andererseits beim Senden nicht allzu viel der 
kostbaren Sendeleistung
im Widerstand verbraten wird. ....."


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Hatte so etwas bei Dir nicht funktioniert?



roger
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