[A-DX] Eine kleine DX-Geschichte…

Ralf Ladusch
Sa Apr 22 12:16:41 CEST 2017


Von meinem Lehrlingsgeld gab es den VEF206 und vom ersten richtigen Lohn den Salut001. Dieser steht noch im Keller. Mit Batterien 12kg. 
vy73
Ralf

> Am 22.04.2017 um 12:04 schrieb Name gelöscht <>:
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>> Am 21.04.2017 um 23:04 schrieb Christoph Ratzer <>:
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>> Im Februar 1981 kaufte ich mir vom ersten selbst verdienten Geld den ersten „großen“ Kurzwellenempfänger. Lange Zeit hatte ich die beliebte FRG Reihe im Auge, eigentlich wäre der FGR 7 doch genau das Richtige - doch dann kam allerdings die neue „Funk“ mit einem Testbericht von Nils Schiffhauer über den R-1000 von Kenwood. Dieser Empfänger wurde nach sorgfältiger Abwägung bei der Firma Böck in Graz bestellt und war Anfang Februar in Salzburg. Damit startete mein DX Hobby.
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> Duplizität der Ereignisse! Nach dem Studium im Mai 1979  habe ich mir von meinem ersten Gehalt bei Henninger Bräu auch einen R-1000 gekauft. Der war damals gerade brandneu auf dem Markt. 
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>> Ich hörte in den ersten Wochen „Tag & Nacht“, ein Logbuch mußte natürlich auch sofort geführt werden und vieles wurde mit dem ITT Rekorder aufgenommen.
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> Ich kenne da jemanden, der mit einem ITT-Recorder bis noch vor wenigen Jahren auf Amateurfunkmessen zugegen war und damit die Wirkung seiner Audiofilter vorgeführt hat. Und dieser uralte ITT-Recorder findet sich ja auch als running Gag für Eingeweihte auf Deinen alten Fotos der Messe in Friedrichshafen.
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>> Und heute lag ein noch dickeres Paket in meinem Postfach! Darin wunderschöne QSL Karten, detailreich ausgefüllt, mit den schönen AWR Marken versehen, alles was mein Herz erfreut, KSDA-Guam, Nauen, Madagaskar, Moosbrunn, Sri Lanka, Südafrika und, ja die Bestätigung von Andorra aus 1981!
>> 
>> Diese Karte ist eine ganz besondere Erinnerung an meine Anfangszeit als DXer und ein großartiger Beweis von DX-Freundschaft wie Adrian Peterson sie mit seinen Hörern pflegt.
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> Tja, zu Radio Andorra auf 6220 kHz habe ich auch eine merkwürdige Non-QSL in der Sammlung. Über den Sender wurden 1981 auch abends Sendungen von World Music Radio abgestrahlt; wenn ich mich recht entsinne, war damals Andy Sennitt die treibende Kraft dahinter. Angesagt wurde eine Adresse Postbus 4078 in Amsterdam (oder war es Rotterdam? Egal!)
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> Bericht hingeschickt, der eifrige niederländische Postbeamte liest was von World und Radio, schaltet schnell und falsch und schickt den vermeintlich falsch adressierten Brief an Postbus 222 in Hilversum zu Radio Nederland Wereldomroep. Und ich war doch sehr erstaunt, statt einer Andorra-QSL eine Raddio Nederland QSL-Karte mit einem Bild des Käsemarkts in Alkmaar im Briefkasten vorzufinden, die Frequenzangabe hatte man auf 6020 kHz „korrigiert“. 
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>> Und dazu ganz nebenbei mein 198. Radioland.
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> Gratulation dazu! Ob jemand, der heute mit QSL-Sammeln beginnt, es wohl noch schaffen würde, die 100er Ländergrenze zu knacken? Ich glaube, das würde schon verdammt schwer werden. 
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> Tschüß,
> Martin
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