[A-DX] Norwegen DAB Erfolg

Jens F. Hofstadt | Bad Kreuznach
Mi Jan 24 08:44:21 CET 2018


In der Tat ist es in DE zum Glaubenskrieg geworden - für die meisten
Deutschen gibt es eben nur "schwarz" ODER "weiss". Die Diskussionen auch bei
radioszene.de sind heftig und unterstellen, Kritiker (wie ich) hätten was
GEGEN DAB. 
Richtig ist vielmehr, dass die Kritik die letzte Chance ist, norwegische
Fehler nicht in gleichem Maße hier zu wiederholen.

Persönliches Beispiel: Die ARD hypt DAB+ wie bescheuert, aber der SWR hat
KEIN akzeptables Angebot zu bieten - ich bekomme nicht einen einzigen
DAB+-Sender rein, der ein SWR-Programm übertragen würde!

Einen schönen Tag wünscht
Jens

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: liste [mailto:] Im Auftrag von Rémy Friess
Gesendet: Dienstag, 23. Januar 2018 23:28
An: 
Betreff: Re: [A-DX] Norwegen DAB Erfolg

Das Thema hiess "Info: Norweger sind sauer" und jetzt heisst es "Norwegen
DAB Erfolg".

Anscheinend gibt es da zwei ganz verschiedene Meinungen, die Differenzen
scheinen unüberbrückbar zu sein.

    (in letzter Zeit hört man öfters von unüberbrückbaren Differenzen in
DL... ;-) )

Aber was wollen die Hörer eigentlich?

Sie wollen einfach in der Lage sein weitgehend und ohne grossen Aufwand ihre
Lieblingssender zu hören.

Überregional geht nicht gut in DAB, es geht viel besser über UKW.

Aber über-überregional geht auch bei UKW nicht mehr.

Das bedeutet also dass DAB+ nur Sinn hat wenn man gleichkanal Netzwerke baut
die das ganze Territorium abdecken. Regionale Netze zu bauen hat keinen
Sinn, und DAB nur als Füllsender oder Zusatzsender wo es keine freien UKW
Frequenzen mehtr gibt zu benutzen, wie es hier in Frankreich geschieht, erst
gar nicht.

DAB für Landesweite Netzwerke und UKW für lokale u. regionale Sender wäre
doch eine ideale Kombination.

Wenn es mal keine toten Zonen mehr gibt wird doch keiner mehr behaupten dass
DAB nicht gut ist, oder doch?

73, Rémy.


Le 23/01/2018 21:30, Andreas Nitschke a écrit :
>
> <http://www.digitalfernsehen.de/UKW-zu-DAB-Plus-UEbergang-in-Norwegen-
> erfolgreich.160893.0.html>
>
> "Die nationale Auswahl ist von fünf auf 31 Sender angestiegen und man 
> erreicht 99,7 Prozent der Bevölkerung mit dem Öffentlich-Rechtlichen."
>
> Ein Mux wurde in Norwegen mit vielen Sendern für möglichst 
> flächendeckenden Empfang auch unter schwierigen Bedingungen ausgebaut.
> Damit gibt es jetzt eine größeres Programmangebot auch in Gebieten, wo 
> vorher nur ein oder gar kein UKW-Sender empfangbar war.
>
> Der Beitrag in dem das geschilderte Ergebnis einer Testfahrt durch 
> Norwegen beschrieben war, scheint nicht online verfügbar zu sein.
>
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