[A-DX] RMG auf 5830 kHz in DRM

[Gerald Kallinger]

Hallo,

Signalfeldstärke am Lextronix E1 (reiner Analog-Empfänger, der nur gewohntes
DRM-Rauschen liefert) nur bis zu S9+5dB (im Vergleich S9+20dB bei AM-Sendung
18-19 UTC), bei Hintergrundrauschen S6-S7. 

DRM-Empfänger Himalaya DRM2009 liefert geringes bis sehr geringes Signal.
Das reicht meist nicht zur Audio-Dekodierung (bis auf einige Wortfetzen und
Bruchstücke von Musik). Als Fixtext wird am DRM-Empfänger angezeigt "Radio
Uzbekistan". Empfang nur O=2.

73,
Gerald

RX: Himalaya DRM2009
ANT: GRAHN ML3 am Balkon

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: liste [mailto:] Im Auftrag von Christian Milling
Gesendet: Sonntag, 27. Jänner 2019 17:48
An: 
Betreff: [A-DX] RMG auf 5830 kHz in DRM

Hallo in die Runde,

heute Abend ist ja um 1930 UTC große DRM Premiere bei „Radio. Menschen und
Geschichten“. Sofern jemand die Chance hat, seinen lokalen I/Q Datenstrom
mitzuschneiden, wäre ich über ne Kopie sehr dankbar. Um 1800 UTC gibt’s die
Analoge Variante. Beides via Usbekistan auf 5830 kHz

Die Themen:

China baut seinen Auslandsdienst um. Die internationalen Fernseh und
Radioprogramme sollen – streng unter staatlicher Kontrolle – neu organisiert
werden. Wir schauen uns an, was das konkrekt für die Hörer und Zuschauer
bedeutet.

Seit gut 20 Jahren existiert Digital Radio Mondiale, kurz DRM. Das
Übertragungssystem ist angetreten, die analoge Lang- Mittel- und Kurzwelle
zu digitalisieren. Wir werfen einen Blick auf den Status Quo.

Lettland, Estland und Litauen waren die ersten Staaten, die sich 1990 von
der Sowjetunion losgesagt haben. Für die Litauer bliebt dies nicht
folgenlos. Trotz Perestrojka und Glasnost verfiel die Regierung unter
Gorbatschow in Moskau in alte Muster und sendete im Januar 1991 Panzer und
Militär nach Vilnius, um die Unabhängigkeitsbewegung blutig
niederzuschlagen. Wir sprechen über die Rolle des Rundfunks in jenen
düsteren Tagen des Januars vor 27 Jahren.

Lieben Dank und Eifelige Grüße

Christian



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