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[A-DX] Federal Network Agency


  • Subject: [A-DX] Federal Network Agency
  • From: "Wolfgang Bueschel" <BueschelW@xxxxxx>
  • Date: Wed, 27 Sep 2006 00:16:56 +0200


(...) A new HFCC member was approved at the plenary:
It is the Federal Network Agency of Germany.*
(Athens HFCC report, Jeff White-FL-USA in NASB newsletter September 2006)

* ???, ist ja doch wohl nicht die CVC Branch Juelich ab 1.1.2007?


Da habe ich 'was' nicht mitbekommen.
Ist das eine HF[Terrestrik] Durchleitungsagentur für T-Com, Vodafone, O-2,
und E-2 wie bei Strom- und - demnächst - Erdgas?

Bensheim UKW Tagung.
30 Mill. Haushalte = 250 Mill oder mehr Empfangsgeräte,
UKW - Bereich 2 von Stockholm Konferenz 1961 - wird mindestens bis 2025 in
D. in der Luft sein.

Bereich 3, 4 und 5 von Stockholm Konferenz 1961:
In Bensheim auf der UKW Tagung und gestern hörte ich bei einem Vortrag eines
Teilnehmers von der WARC 2006 Genf [terrestrische Bänder VHF/UHF Bereich
3-5], dass von den sieben demnächst verfügbaren Bucket-Netzen in Digital das
Vierte[TV] von den Telefon-Gelddruckereien für DVB-H=Handy zu nutzen sein
wird. Die Privaten [TVler] zeigen kein Interesse an terrestrischen Rundfunk,
zumindest in den meisten Bundesländern.

Nur die Buckets der ARD, ZDF, alle 3.TVpx, werden terrestrisch Digital mit
einem Power Signalpegel bis ins Ergeschoss hinunter aussenden - überall
Empfang, Tragbar, Batterien, im Hobby, an der See, in den Bergen, auch mit
einem Schnürsenkel bei 88 dB Pegel und 34dB Störabstand zu hören/sehen sein.

Künftiger Sende-Turmabstand der Hauptsender statt bisher 200-250 km
demnächst [in Hexagonstruktur] alle 70 bis 100 km Abstand notwendig. Damit
wohnt man im Digitalnetz demnächst mindestens 54 km oder näher am Sender.
Stuttgart Frauenkopf sendet jetzt mit 80 kW digital, bisher Jahrzehnte mit
500 kW verzeichnet, aber war tatsächlich nur mit 200 kW on the air [dies
entsprach auch bisher einer mittleren Leistungsaufnahme von 80 kW]. Kanäle
21-55.

Viele Füllsenderstandorte werden durch Mehrwege-Empfang und deren
Korrekturverfahren erschlossen. 5% der bisherigen Füllsenderstandorte werden
aufgegeben, und die wenigen Teilnehmer auf Satellitenempfang verwiesen,
teilweise nur 80 Teilnehmer pro Anlage - 3 Programme.

HDTV wird es nur im Kabel - u. via Satellit geben. Die Marktbeobachtung
liegt nur bei 4% der Zuschauer. Der ganze finanzielle Aufwand der Rechte[60%
der heutigen Gesamtkosten], Programme, Studio- und Übertragungseinrichtung
über DVB-T kann finanziell nicht schuldert werden. Ausserdem würde für ein
einziges HDTV Programm die Bandbreite von 4 Digitalsendern benötigt.

Schweizer Fernsehen in Deutschland:
Säntis Kanal 7 wird auch als Überreichweitensender geschlossen.

Bis 2012 sind noch die Kanäle 60 bis 63 durch die Firma Y behindert, dass
heisst z.Zt. geringe Leistung und ab ch64 aufwärts um die 850 MHz noch ganz
vom Militär belegt.

DVB-T mode ist in Fehlerkorrigierung viel rebuster als DAB mode, vor allem
im bergigen Südwesten.
DAB - darf zur Zeit nur mit mickrigen 2 kW im ch12 [wegen Firma Y/BOS
Abstand], und 8 kW im ch11 senden.

Frankreich will gleich zur WARC 2007 ein ganzes Digital-Bucket aus dem
Broadcaster-Korb herauslösen, und den Telefon-Providern zuweisen.

Die obigen Vereinbarungen und Ausbreitungsmodelle gelten für Europa, Afrika, Nahost bis Iran, asiatische FSU, ausser Mongolei.

Der FS-Turm Stuttgart hat bei der Restaurierung zur 50 Jahrfeier ein neue,
vertikal und horizontal umschaltbare Antennenanlage für Digital Radio
bekommen.
wb.

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