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[A-DX] Re: FW: Re: [A-DX] Jülich verkauft


  • Subject: [A-DX] Re: FW: Re: [A-DX] Jülich verkauft
  • From: "Wolfgang Bueschel_web" <BueschelW@xxxxxx>
  • Date: Sat, 1 Apr 2006 23:48:12 +0200

Für solch einen fast militant geführten Kampf der Religionen und Bekehrung
der Schäfchen ist die Kurzwelle allemal gut. *

Das fällt mir dazu ein. Man bleibt, wie CVI in Australien etwas weiter vom
"Schuss" und setzt den Senderbetreiber nicht Pressionen der moslemischen
Welt aus.

Zum Beispiel hält TWR seit einigen Jahren, nicht erst seit 11-9, den
Sendestandort Richtung Nahost und Mittelost/Zentralasien geheim. Die wenigen
Missionare in CeAS dagegen müssen nach einem Jahr wieder in den Westen
zurück geholt werden, weil sie vollkommen nervlich am Ende sind, (lt.
internem Bericht von evangelikalen US-amerikanischen Fundamentalisten).

Juelich kann doch die Geschäfte genauso weiterführen, auch den 5 kW
TruckRadio Sender weiter betreiben, warum nicht? Und VoRUS und DW können
auch einige Einmietungen zur Abrundung von Spitzenzeiten vornehmen.

73 wb

* und da wären wir wieder bei den Horrorszenarien für KW im Zusammenhang mit
dem DRM Betriebsmodus: die Sommersaison verzeichnet über 7100
Kurzwellenregistrierungen, eine riesige Anzahl weltweit. (man müsste mal mit
einem Makro die einzelnen vielen Frequenzstunden aufaddieren...)


----- Original Message ----- 
From: "Kai Ludwig"
Sent: Saturday, April 01, 2006 11:20 PM
Subject: Re: FW: Re: [A-DX] Jülich verkauft


> Formbrief von Herrn Peter Senger, HA Hochfrequenztechnik vom Juli
> 1983:
> "Am 7. April 1983 hat die Deutsche Bundespost einen Versuchssender in
> Elmshorn in Betrieb genommen und strahlt von dort -bis auf weiteres-
> in der Zeit von 0700-1655 UTC auf der Frequenz 6140 kHz das Programm
> im Einseitenband aus.
> Da es sich bei dem ausgestrahlten Programm um ein Programm der
> Deutschen Welle handelt, haben wir beschlossen, entsprechende Breichte
> unserer Hörer mit unserer QSL-Karte zu bestätigen, jedoch ohne jeden
> weiteren Vermerk wie z. B. Testsendung oder Sendeleistung."

Danke! Das steckt also hinter den mir gegebenen Anmerkungen, diese 6140
kHz sei "irgendwie komisch" und "nicht astrein" ...


> 3. Wann diese "Versuchssendungen" aus Elmshorn wieder eingestellt
> wurden, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ist wohl die Frage, ob sie von Elmshorn direkt nach Nauen wanderte oder
zwischendurch aus Jülich kam. In Nauen war das dann jedenfalls der
Sender 100 kW Funkwerk Köpenick mit der an jeder Ecke abgebildeten
Drehstandantenne. Vor ungefähr fünf Jahren wurde der Sender dann
abgeklemmt und 6140 kHz wieder aus Jülich gefahren, womit auf einmal
doch wieder die Deutsche Welle von dort kam und noch kommt.


Ansonsten gibt es zum Aufkauf von Jülich eine mir inzwischen vorliegende
Pressemitteilung von Christian Vision. Das ist also kein Aprilscherz, so
absurd es auch anmuten mag. Die so ziemlich unwichtigste Frage ist dabei
wohl noch, was aus dem Mittelwellensender 702 kHz wird ...


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