AW: [A-DX] ara 60

["Ingo Hell" <ingo.hell@xxxxxxxxxxx>]

Am 14.02.2006 um 14:41 schrieb Dirk Nees:

> Ich denke wer in der Norddeutschen Tiefebene lebt den nächsten
> Nachbarn auf 1-2km Abstand und einen Garten in dem er ein
> Hochfrequenzerdnetz mit 100-200 Radialen in den Boden verbuddeln
> kann , solche Leute können sehr wohl mit solchen Antennen
> glücklich werden ja selbst dann spreche ich obwohl ich es nur
> vermute der ARA sogar echte DX fähigkeiten zu. Nur für die meisten
> unter uns trifft dies ja wohl nicht zu.

Hallo Dirk,

ich habe solche ähnlichen Gegebenheiten. Ich habe ein kleines
Freizeitgrundstück an einen See mit Brackwasser (gut leitend); keine
Fernseher oder Dimmer in der näheren Umgebung. Das Grundwasser ist nur
ca. 2m unter der ARA-60. Die ARA habe ich im Winter im
innerstädtischen Bereich und im Sommer auch dort am See betrieben. In
allen Fällen hatte ich auf allen Frequenzen im Hintergrund ein
störendes, helles Klirren, was auf Dauer äußerst lästig war. Das
Empfangssignal ist zwar sehr hoch,  aber aufgrund der nervenden
Nebengeräusche habe ich sie letztlich deaktiviert. Also, auch mit
einem guten "Erdungsnetz" war zumindest meine ARA-60 nicht zu
gebrauchen. An meinem "Winter-QTH" habe ich die ARA durch eine 30m LW
ersetzt, die zwar auch alle elektrischen Störungen aus meiner
Nachbarschaft mit aufnimmt, dafür aber wenigstens keine Nebengeräusche
produziert. Damit habe ich dann, zumindest in den Morgenstunden, im
Bereich 120 - 20m  bessere Empfänge als mit der ALA.

73, Ingo
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Rx:  NRD-545 DSP
Ant: 30m LW / ALA 1530 
QTH: Wilhelmshaven N:53°31' E:08°05'
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