Re: [A-DX] Regenrinne als Antenne?
Tom KampMontag, 22. Januar 2024, 19:29 Uhr
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Schon der norwegische Widerstand nutzte während WW II "Rain Gutter" als getarnte Sende- und Empfangsantennen. Da gab es aber auch noch keine Unterhaltungselektronik, Schaltnetzteile und anderes Bling-Bling. Ich habe hier am Haus es mal probiert, es ging. Die Regenrinne ist ca. 17 m lang und dank eines Kunststoffrohrs als Fallrohr nicht geerdet. Das aber dürfte kaum die Regel sein. Wie Christoph schon schrieb, sich hier einen möglichen Blitzeinschlag dank Anzapfung ins Haus zu holen, wäre sträflich. In den meisten Fällen holt man sich aber vor allem den hausnahen Störnebel ins Haus. Ja, auch das ist Empfang. Wenn Dein Empfänger im Haus mit der Teleskopantenne nahe des Fensters eh schon viel Störungen empfängt, wird die Regenrinne das nur verstärken. Meine Erfahrung ist, dass hier eine aktive Loopantenne große Vorteile hat gegenüber E-Feld-Antennen, die MiniWhip gehört leider dazu. Hast Du mit der Teleskopantenne ungestörten Empfang, wirst Du mit der MiniWhip große Freude haben. 73 Tom DF5JL -- Tom DF5JL | https://df5jl.darc.de/ QTH N50.61953° E6.85592° | JO30KO R-8E | FRG-7 | MD300DX Active Dipole
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