[A-DX] Erdung K9AY

["Silken Medert" <nc-medertsi2@xxxxxxxxxxxxx>]

Hallo Martin und Liste,

> > Man sollte also schon einen kleinen
> > Garten verwenden können, zumal sie dringend vernünftig geerdet  
> > sein muß,
> > sonst klappt die Richtungsselektivität nicht.

> Laßt Euch nicht von dem Gerede über angeblich exorbitante  
> Anforderungen
> an die Erdung kirre machen. Das ist dummes Zeug. Ein halber Meter
> Kupferrohr in feuchtem Mutterboden langt völlig hin. Das ist im  
> übrigen
> auch das, was Gary Breed, K9AY, selber in seinem Artikel vorschlägt.

Und im übrigen auch in etwa das, was ich meinte. Ich benutze einen  
massiven,
etwa 2cm dicken und 1,2m langen Metallstab, den ich einen guten  
halben Meter
in die Erde hämmere. Oben habe ich eine Bohrung angebracht, in die  
genau ein
Bananenstecker hineinpaßt. Ein Kabel stellt die Verbindung zum
Erdungsanschluß der "head-unit" der K9AY her. Bislang hatte ich immer  
das
Glück, die Antenne auf feuchten oder nassen Mutterboden aufbauen zu  
können
und bin mit dieser Erdung immer gut gefahren.
Was ist denn nun, Martin, wenn ich z.B. beim Dünencamping die Antenne  
auf
trockenem Sand aufbauen möchte? Auslegen von Radials? Erfahrungen?
Oder, um es auf die Spitze zu treiben, die Antenne mal vorübergehend auf
einer Dachterasse oder Flachdach aufbauen will? Mit der Paßmann- 
Halterung
und z.B. einem Maststativ oder ähnlichem wäre das ja recht schnell  
gemacht.
Was gibt es denn da für Erdungslösungen?

73,
Silken



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