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[A-DX] Pressetext: World Amateur Radio Day


  • Subject: [A-DX] Pressetext: World Amateur Radio Day
  • From: Herbert Meixner <hmeixner@xxxxxxxxx>
  • Date: Wed, 18 Apr 2007 18:57:01 +0200

 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=070418008

    pts070418008
    Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation

    World Amateur Radio Day. Ein Fest mit 2 Millionen Gästen
    Jedes Jahr am 18. April feiern weltweit rund 2 Millionen lizenzierte
    Funkamateur

    Wien (pts/18.04.2007/10:15) - Am 18. April 1925 wurde die IARU, die
    International Amateur Radio Union, gegründet. Zu diesem Datum feiern
    weltweit rund 2 Millionen Funkamateure den Tag des Amateurfunks.

    Amateurfunk ist ein technisch - experimenteller Funkdienst, der in
    Österreich durch das Amateurfunkgesetz, einem Bestandteil des
    Fernmeldegesetzes, reglementiert ist. Weltweit genießen die Interessen
    von Funkamateuren aufgrund ihrer besonderen Leistungen im Hinblick auf
    technische Entwicklung und ihrer strukturellen Unterstützung in Not- und
    Katastrophenfällen den besonderen Schutz durch anerkanntes Völkerrecht.

    Amateurfunk geht auch da, wo sonst nichts mehr geht
    Funkamateure haben im Laufe der Jahrzehnte ein weltumspannendes Funknetz
    aufgebaut das Seinesgleichen sucht. Jeder Winkel der Erde - und damit
    auch jeder Winkel Österreichs - ist schnell und einfach zu erreichen.
    Davon profitieren viel andere Organisationen und Unternehmungen.
    Beispielsweise sind Weltumsegler und Expeditionen, die in Gebiete
    vordringen, die selten noch von Menschen erreicht wurden, mit
    Amateurfunk ausgestattet um eine gesicherte und permanente Verbindung
    ins Heimatland aufrecht zu halten.
    Auch im Weltall spielt Amateurfunk eine wesentliche Rolle. Die
    Besatzungsmitglieder der ISS sind alles Funkamateure, die auf
    Amateurfunkfrequenzen mit anderen Funkamateuren Kontakt auf der Erde
    halten.

    Schnelle Datenübertragungen, Fernsehbilder, Bilder, Fax, Email und
    Telefonie sind für Funkamateure selbstverständlich.
    Doch trotz des hohen technischen Standards - in vielen Anwendungen sind
    Funkamateure kommerziellen Diensten technisch weit überlegen - sind in
    der Lage, in jedem Fall, Funkkontakte herzustellen, selbst wenn
    beispielsweise durch Naturkatastrophen sämtliche Infrastruktur
    (Stromnetz, Relais, Antennenmaste, etc..) völlig zerstört werden.
    Denn Funkamateure beherrschen vor allem auch die Fähigkeiten, mit
    geringsten Mitteln weltweiten Funkkontakt herzustellen. Deshalb
    kooperieren Katastrophenleitzentralen, wie auch in Österreich, mit
    Amateurfunkorganisationen.

    Was darf man als Funkamateur?

    Einem Einsteiger stehen nach der Ablegung einer Berechtigungsprüfung vor
    der Fernmeldebehörde das gesamte UHF-Amateurfunkband im Bereich zwischen
    430 bis 440 MHz zum Betrieb in Österreich. Sogenannten CEPT-Amateuren,
    das sind Funkamateure, die über eine Berechtigung nach internationalen
    Richtlinien verfügen, dürfen in (nahezu) allen Ländern der Welt
    Amateurfunkstationen betreiben. CEPT-Amateure kennen, im Rahmen der
    geltenden Gesetze, keinen wesentlichen Einschränkungen und nutzen
    sämtliche Amateurfunkbänder und Übertragungsarten für drahtlose
    Kommunikation.
    CEPT-Funkamateure sind übrigens aufgrund ihres besonderen, anerkannten
    Status weltweit die einzigen juristischen Personen, die Sendeanlagen
    ohne Abnahme durch die zuständigen Behörden bauen und betreiben dürfen.

    Interessiert?
    Man muss aber kein Techniker sein, um sich für Amateurfunk zu
    begeistern. Viele Funkamateure betreiben Amateurfunk auch "nur" aus
    Freude daran, mit anderen global in Kontakt zu treten, als Tor zur Welt,
    zur Verständigung zwischen den Völkern - und das mehr denn je ein hohes
    Motiv.

    Interessierte melden sich beim ÖVSV
    http://www.oevsv.at/opencms/sonstiges/contact.html

    (Ende)

   Aussender: DV des Österr. Versuchssenderverbandes
    Ansprechpartner: DV des Österr. Versuchssenderverbandes
    email: presseinfo@xxxxxxxx

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