Re: [A-DX] Log:6398,755

["Paul Gager" <aon.913879759@xxxxxx>]

tnx geht an beide OMs fuer die kompetente Erklaerung warum eine
genaue Freqenzangabe enorm wichtig ist. Auf Umwegen konnte ich/konnten wir
gemeinsam/ damit einem fragenden, wissbegierigen OM sicher
weiterhelfen. Ist ja nicht so das hier nur "Alte Hasen" mitlesen. Und das
dafuer hier ein Gespuer vorhanden ist zeigt ja die Mail " Olle Kamellen"
Zensur vom 04.08. bzw. der monatliche "30 Jahre wwh-Rueckblick".

73,
Paul
(der sich ein Feixen nicht verkneifen kann, weil so gut wie M. und W. haette
ich das oeffentlich Nie erklaeren koennen)

----- Original Message ----- 
From: "Wolfgang Bueschel"

> Paul, - jedem das Seine.
>
> Ich finde solche Frequenz-Fingerprints sehr, sehr aufschlußreich, um z.B.
> Niger und Ethiopia bei 9705v genau auseinander zu halten, oder auch die
> zwei
> Sender in Sanaa auf 9780v zu identifizieren, der Sender bei circa 9779.78
> oder ähnlich variabel kam meist in Europa viel besser herein, als der
> Zwilling auf 9780.04 kHz, der möglicherweise schwächelt oder schlecht an
> der
> Federleitung zur Antenne angepasst ist.
>
>
> ----- Original Message ----- 
> From: "Name gelöscht"
> Derartig genaue Frequenzangaben sind oft durchaus sinnvoll. Es gibt
> Stationen die driften täglich hin- und her, wie z.B. RAE Buenos Aires
> auf 15345. Da ist eine genaue Messung nur eine Momentaufnahme, schön
> zu wissen, mehr auch nicht. Morgen senden die eh wieder ein paar
> Hundert Hertz höher oder tiefer.
>
> Und es gibt Stationen, die immer etwas abseits der offiziellen
> Frequenz senden, aber praktisch nicht driften. Uganda ist so ein
> Beispiel, die liegen immer 35 bis 40 Hertz unter 4976 kHz, Tag ein,
> Tag aus. Das ist dann wie ein Fingerabdruck ein eindeutiges
> Erkennungsmerkmal. Und genau deshalb kann es unter Umständen helfen,
> bei Unids eine möglichst genaue Frequenzangabe zu haben.
> Vorausgesetzt, man kann die Frequenz auch genau bestimmen.

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