AW: AW: [A-DX] Rundfunksender: Ausgangsleistung?

["Stephan Schaa" <schaa@xxxxxxxxxxx>]

Hallo Martin!

> Die Idee, daß es mit SSB ginge, ist schon länger her als 
> 15-20 Jahre. Ich würde eher sagen, daß das bereits vor 15 bis 
> 20 Jahren beerdigt wurde

Aso, hab ich mich um 10 Jahre verschätzt.

> Und jeder, der das mal erlebt hat, weiß, daß die schöne 
> Theorie, daß man nur ein Seitenband bräuchte, um die 
> Information zu übertragen, in der Praxis nicht stimmt. Auch 
> mit den hochwertigsten Empfängern klingt Musik grausig, ein 
> Violinenkonzert oder Flötenmusik über einen SSB-Sender 
> verbreitet, zieht einem die Schuhe aus.

Genau das meinte ich ja. HCJB hatte die Siemens-Schätzchen (die später für
die DRM Tests herhalten mussten und nun zu Vozandes Media wechseln) ja auch
auf 21455, später 21465 khz mit 30 kW A3A - SSB mit angesenktem Träger -
laufen. Selbst wenn ich meinen RK 651 (mit BFO) warmlaufen liess und dann
genau auf die Freq mittels Schwebungsnull abstimmte (so dass der Ton
passte), lief mir der Empfänger in der viertel bis halben Stunde wieder
deutlich davon. Wie gesagt: wenn jemand ne einfache und geniale Idee gehabt
hätte, wie man problemlos 100%ig korrekt abstimmen kann, wärs vielleicht was
geworden.  

> > hören...") mit Micky Maus Stimmen hört, sondern in ner vernünftigen 
> > Tonlage (aktuell SIO 233 indoor an ner 30cm Loop). Tja, 
> schade eigentlich.
> 
> Einen AM-Sender in SSB zu hören und dabei auf das ungestörte 
> Seitenband zu gehen, ist ein uralter DX-Trick.

Ich wollte nur einen kleinen aktuellen Bezug reinnehmen. Hab R700 zu dem
Zeitpunkt in AM gehört. :-)


Stephan


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