[A-DX] KBS mit neuer DRM- und AM-Sendung

[Stephan Schaa]

Kommando zurück! (wer lesen kann ist klar im Vorteil)
Es wurde anscheinend tatsächlich mal versucht, auf einem Kanal DRM und AM
unterzubringen, hat aber wohl nie funktioniert. 

Anscheinend bin ich nie in den "Genuss" der Single Channel Simulcast Tests
gekommen.

Macht auch wirklich wenig Sinn, man braucht immense Leistungen und
Ultra-Lineare Sender, die einen "digitalen Fuss" ermöglichen würden.
Ist dann wohl sinnvollerweise wieder verworfen worden.


73, Stephan



> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: liste [mailto:] Im Auftrag von Stephan Schaa
> Gesendet: Mittwoch, 23. Oktober 2013 10:02
> An: 
> Betreff: Re: [A-DX] KBS mit neuer DRM- und AM-Sendung
> 
> Hallo zusammen,
> 
> 
> > > > Sender. So etwas Ähnliches hatte ja auch schon die Stimme
> > > > Russlands gemacht auf der 693 kHz.
> >
> > IIRC, wurde auf 693 kHz eine Art DRM/AM-Simulcast gefahren, d.h. AM-
> > Trägerfrequenz und DRM-"Mittelfrequenz" waren identisch.
> 
> 
> Dieses komische Gerücht habe ich immer wieder gehört und konnte es nie
> verifizieren. Ich weiss ja nicht, was da lief auf 693, standardgemässes
DRM-
> Simulcast war es jedenfalls nicht, höchstens eine Fehlschaltung?!
> Denn DRM Simulcast ging schon immer mit doppelter Kanalbandbreite daher,
> ein gemeinsamer Betrieb auf einem Kanal war nie vorgesehen oder
> irgendwie definiert.
> 
> Simulcast heisst bei DRM immer, dass 2 Kanäle werden verwendet werden.
> Also
> 18 kHz in unserem MW Netz und 20 kHz bei der typischen Kurzwelle.
> 
> (Wenn man alles in einen 9 oder 10 kHz Kanal "quetschen" wollte, bliebe
> lediglich, ein 4,5 kHz DRM Signal neben ein 4,5 kHz AM Signal zu stellen,
was
> wirklich keine Freude wäre)
> 
> Hier ist ein kurzer Abriss über DRM Simulcast:
> http://www.besindia.com/BES-Expo-2010/Session-%20VI/Mr.Hermann-
> Zensen.pdf
> 
> 
> Interessant fände ich, ob man mal ausprobieren könnte, mal Simulcast mit
> grösserem Abstand zu machen, also beispielsweise 30 oder 40 kHz
> Kanalabstand zwischen AM und DRM zu lassen, was es a) einfachen
> Empfängern erleichtert, die Signale zu trennen und b) ja durchaus
schwierig
> ist, 2 freie nebeneinander liegende Kanäle überhaupt zu finden.
> 
> 
> 
> 73, Stephan
> 
> 
> 
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