[A-DX] Frage zu meiner Antenne

Horst Mehrlich
Mi Jan 2 09:29:26 CET 2019


Danke für die vielen Informationen.
Werde in den nächsten Wochen ein strammes PVC-Seil spannen.
Gruß Horst

Am Mo., 31. Dez. 2018 um 18:28 Uhr schrieb Roger <>:

> Am 31.12.2018 um 16:57 schrieb tom df5jl:
> > Roger,
> > das mag auf UKW so sein. Sobald eine elektromagnetische Welle von der
> > Ionosphäre zurückgebeugt wird, ist sie zirkular drehend - die
> > Polarisation hat auch hier nur etwas beim Empfang der Bodenwelle oder
> > der direkten Welle eine Bedeutung.
> > HNY es 73 Tom DF5JL
>
>
> Vor etlichen Jahren, konkret bei Empfang von WRI  (Wrekin Radio Int'l)
> bei  ca.  12 MHz,   über Steilstrahlung aus ca. 45°  konnte ich aber
> solche Beobachtungen machen.
> Ich musste bei dessen schwachem  35 W-Signal  ständig zwischen meinem 12
> MHz-Dipol (horizontal)   und einer vertikalen Boomerang-Antenne hin und
> her-schalten,
> um den optimalen Empfang zu haben. Das war so langsames Fading über ca.
> 10 Sekunden - Perioden.
> 'Mal war das Signal an der einen Antenne gut, dann Schwund, dann an der
> anderen Antenne, das war damals schon sehr auffällig.
>
>
>
> ===>   zu diesem Thema hatten wir vor ca. 1 Jahr "Kommunikation": ;-)
>
>
> Am 11.08.2017 um 17:36 schrieb Roger:
> > Am 08.08.2017 um 22:24 schrieb tom df5jl:
> >> Kurze Frage: Hat jemand schon mal Versuche mit zirkular polarisierten
> >> Antennen auf KW unternommen?*
> >> 73 de tom df5jl
> >> Wir. Sind. Amateurfunk.
> >> * Stichworte: Turnstyle, Kreuzdipol, links-/rechtszirkular
> >
> >
> > Mitte der 80er Jahre, allerdings auf (U)KW, speziell für FM-DX via
> > Sporadic-E.
> > 2 x 7 E-Yagi  als Kreuzyagi, gegen Polarisationsdrehungen - brachte
> > wirklich etwas.
> > Allerdings:  Auf Dauer hatte sich doch eine vertikale 5-E-Yagi
> > (Vormastmontage) dafür besser bewährt.
> > Das UKW-Band war schließlich nicht leer und eine rein vertikale
> > Antenne brachte den besten Störabstand zu den hiesigen Sendern.
> > (Und bei FM wirkt sich der "Entkopplungsgewinn" noch deutlicher aus
> > als bei AM-Modulation))
> >
> >
> > Ansonsten fiel mir Signalschwund in Verbindung mit
> > Polarisationsdrehungen besonders bei WRI auf, vor Jahren. (Wrekin
> > Radio Int'l, Telford,  12257 kHz)
> > Dessen Sendeleistung war nicht besonders hoch, der Einstrahlwinkel
> > ziemlich steil.
> > Da hatte ich die jeweilige Polarisationslage immer gut durch
> > Umschalten zwischen einem 12 MHz-Dipol (horizontal)  und einem reinen
> > Vertikalstrahler nachvollziehen können.
> > Da wäre eine feste V+H   -Kombination ideal gewesen, Frequenz war
> > schließlich "frei". ;-)
>
>
>
> roger
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