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Re: AW: [A-DX] MW-DX Logs aus Kroatien


  • Subject: Re: AW: [A-DX] MW-DX Logs aus Kroatien
  • From: Name gelöscht <name.geloescht@xxxxxxxxxxxx>
  • Date: Wed, 19 Apr 2006 07:47:32 +0200


Am 18.04.2006 um 22:51 schrieb Horst K. Schmidt:

Schon vor Jahren beschrieb Karl H. Hille in der "Funk" Versuche mit "kurzen" Beverageantennen. Sogar bei 12 Meter Länge stellte er eine Richtwirkung
fest.

Daß es beim Umschalten zwischen zwei kurzen Drahtantennen Empfangsunterschiede geben kann, ist doch nun wirklich nichts Neues. Das geht auch mit 12m-Drähtchen. Bei derartigen Längen von "Beverage"- Antennen zu reden ist Mumpitz!

Vielleicht kurz zur Erinnerung: Harold Beverage experimentierte in den zwanziger Jahren mit 14 Kilometer (ja Kilo, nicht Meter!) langen Antennen. Und eine Beverage-Antenne ist als eine Langdrahtantenne definiert, deren Länge ein Mehrfaches der Wellenlänge beträgt. Undefinierbare, im Straßengraben ausgerollte Drahtverhaue sind alles mögliche, nur keine "Beverage"-Antennen. Daß man damit was hören kann, bestreite ich nicht, aber daß der Nutzer jedes Drahtstückchen länger als 10 Meter damit prahlt, eine "Beverage"-Antenne zu haben, (insbesondere dann, wenn es nicht gelingt, das Ding hoch aufzuhängen) ist lächerlich.

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Tschüß,
Martin     http://webadresse.geloescht/


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