Re: [A-DX] Schirmwirkung Koaxkabel -- ernst, hat nix mit Strahlungsphobie zu tun

["Dr. Matthias Zwoch" <zwoch@xxxxxx>]

Karsten Simon schrieb:
> Bei mir liegt vom Dach ins Haus das übliche RG 58, ca. 20 m. Damit fange ich
> mir aber gelegentlich Störungen ein (Bsp. PC, Neonröhren). Erdungs-,
> verlegungs- und impedanzmäßig ist alles ok. Nachdem ich viel experimentiert
> habe, ist nun klar, daß es am Kabel liegt. Ich überlege jetzt den Austausch
> dieses Kabels gegen Aircell 5. Hat jemand in der Runde einschlägige
> Erfahrungen?
> Danke im voraus, Karsten
>
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Ich überlege mit CAT5 Netzkabeln zu experimentieren. Roelof Bakker, der 
Erfinder der MiniWhip hat inzwischen eine MiniWhip für CAT5-Kabel gebaut 
und gute Erfahrungen gemacht. In einem Kabel sind 4 verdrillte 
Drahtpaare. Diese sind insgesamt geschirmt. Die Impedanz ist ca 100R, 
man müßte also antenneseitig anpassen. Aber die symmetrische Übertragung 
müßte dann eigentlich ab Eintritt ins Haus gegen Inhouse-Störungen 
"immun" sein. Da die Störungen beide verdrillte Adern gleich 
beeinflussen, erzeugt sie keine Differenzspannung. Auf den übrigen Adern 
könnte man eine Aktivantenne speisen oder Umschalter bedienen. Gewiß, 
die Verluste werden höher sein. Aber die könnte man vorm Splitter 
kompensieren.

73 de Matthias
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