[A-DX] versteckte-toene-ueber-tv-und-radio

Roger
Fr Nov 20 18:01:51 CET 2015


Am 19.11.2015 um 17:58 schrieb Herbert Meixner:
> https://www.trendingtopics.at/tonio-warum-das-wiener-start-up-versteckte-toene-ueber-tv-und-radio-an-smartphone-apps-sendet/ 
>
>
> Mit Gruss,
> Herbert
> -

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Danke Herbert, dass Du wieder einen sehr interessanten Artikel entdeckt 
hast!




zu den Behauptungen:
"......Die Information wird im Ton versteckt, und zwar so, dass sie ein 
Mensch nicht hören kann, ein Smartphone aber schon“

Die Töne müssen der Spezifikation des Distributionsweges entsprechen  um 
übertragen werden zu können.
Mit UKW z.B. wird  ein Bereich von 30 Hz - maximal 15,5 kHz abgebildet, 
ein (junger) Mensch kann aber auch noch 18 kHz empfinden.
So gesehen der erste Widerspruch.


(„Senioren und Hunde kommen nicht zu Schaden“, so Novak)
Hier werden Senioren und Hunde in einem Atemzug genannt.   Das zeugt 
weder von sozialer noch von biologischer Kompetenz, oder sollte ich hier 
Intelligenz schreiben?
Senioren hören bis  9 kHz, oder gar nur bis 6 kHz,   Hunde bis hinauf zu 
40 oder 50 kHz..  Schon einmal bei Hunden "nachgefragt".....?
So viel zum Thema "Schaden".


"...Wie Tonio Informationen über unhörbare Töne in TV-Werbung mitsendet, 
ist Geschäftsgeheimnis"
An Anfang der Tonio-Demo-App  nervt mich dieses Video mit einem 
hochfrequenten Ton bei 15630 Hz, hoppla....habe ich jetzt ein 
"Geschäftsgeheimnis" verraten...?
"Unhörbar" - dass ich nicht lache.

http://www.rhci-online.net/files/2015-11-20_tonio-app-15630_Hz.png




"....Laut Novak wurde die Technologie zwar zum Start für TV- und 
Radiosender sowie für Werbekunden angeboten, kann aber darüber hinaus 
auch anderswo eingesetzt werden – etwa im Kino während der Werbung vor 
dem Film. Ein weiteres spannendes Einsatzgebiet: Bei Musikkonzerten und 
anderen großen Live-Events könnte man mit Tonio auf einfachem Weg die 
gleiche Information an alle Smartphones der Besucher gleichzeitig 
schicken – etwa, um Licht-Choreografien mit Hilfe der Displays zu 
erzeugen...."


Hier könnten in der Tat "unhörbare Frequenzen"  oberhalb 20 kHz zum 
Einsatz kommen. Die Limitationen liegen hier bei den technischen 
Möglichkeiten der Smartphone-Mikrofone.




roger