[A-DX] Autoantennen, war: COPE Valencia 1296

Clemens Paul
Fr Feb 26 22:02:19 CET 2016


 >http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?f=14&t=1479
>"...Nicht um Verlust sondern um Transformationsprobleme zu 
>umgehen (der 
>Stab hat 5pF gegen den Raum, 2m Normalkoax 200pF zwischen Innen- und 
>Außenleiter) hat man früher die Antenne(nkapazität) samt der 

Man sollte vielleicht noch erwähnen,daß bei den Stabantennen eben kein
"Normalkoax" verbaut wurde,sondern - um die Kabelkapazität möglichst gering zu halten - 
ein 150Ohm Kabel mit einem *sehr* dünnen Innenleiter und dem 'komischen' Stecker.
Bei Heckantennen,wie z.B. bei Mercedes,wäre auf Grund der wesentlich längeren Antennzuleitung
die Kabelkapazität trotzdem zu groß geworden,daher war im Verlängerungskabel-Stecker ein Serien-C verbaut,
um die Kapazität zu verrringern.Das hatte allerdings zur Folge,daß man einen kapazitiven Spannugsteiler
erzeugte,der wieder Signalstärke kostete.War aber anscheinend trotzdem das kleinere Übel.
Ich meine mich erinnern zu können,daß in meinem Becker Mexico im Jahre ca. 1990 kein Antennentrimmer
mehr vorhanden war,weil die Vorstufe breitbandig ausgelegt gewesen sei.

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Clemens
DL4RAJ 


>-----Original Message-----
>From: liste [mailto:] On Behalf Of Roger
>Sent: Friday, February 26, 2016 4:44 PM
>To: 
>Subject: Re: [A-DX] Autoantennen, war: COPE Valencia 1296
>
>Am 26.02.2016 um 13:51 schrieb Jürgen Martens:
>> Lieber Roger,
>>
>> Du schreibst leider einen ziemlichen Stuss!
>
>Ich hatte ge-mutmaßt und bewegte mich im Konjunktiv, wie immer 
>wenn ich 
>nix Genaues weiß.
>
>>
>> Bei den früher gebräuchlichen Teleskopantennen
>> ging deren Kapazität und die des Kabels in die
>> Resonanz des Vorkreises im Autoradio mit ein.
>
>Ich schrieb ja auch:  "Je nach Güte dieser Abstimmung" - das war 
>sozusagen mein zweites "Hintertürchen"...... ;-)
>
>> Das hat dann auch bei 600 kHz und auf LW (meist) gepasst.
>
>Na gut, dann wurde damit relativ breitbandig die schlimmste 
>Fehlanpassung erst einmal entschärft
>Ich vergleiche es (wieder einmal gewagt)  mit dem Ergebnis 
>einer relativ 
>breiten "Grundanpassung" eines Drahtes mit einem 1:10 Balun.
>
>
>> Bei den später aufgekommenen Aktivantennen mit
>> Koaxkabelausgang entfiel diese Resonanzabstimmung.
>> Soweit ein Rückblick in die Zeit vor etwa 50 Jahren. 
>
>Wenn ich hier lese:
>http://www.strichacht-forum.de/knowhow-v2/index.php?title=Radio
_auf_Antenne_abstimmen
>
>....geht das wieder in Richtung meines "Stusses": ;-)
>"...Radio einschalten und in der Mitte der Skala so bei ca. 
>900 bis 1000 
>kHz einen eher schwachen Sender suchen. Je nachdem wo man sich 
>befindet, 
>kann da evtl. tagsüber keiner empfangen werden, daher das Ganze dann 
>nachts machen, wenn mehr Sender empfangbar sind.
>"....Ist man ein Langwellen Fan, so sollte man diese Einstellung bei 
>einem „skalenmittigen“ LW-Sender vornehmen.
>Entsprechendes gilt, wenn man KW-Empfang optimieren will."
>
>
>
>
>http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?f=14&t=1479
>"...Nicht um Verlust sondern um Transformationsprobleme zu 
>umgehen (der 
>Stab hat 5pF gegen den Raum, 2m Normalkoax 200pF zwischen Innen- und 
>Außenleiter) hat man früher die Antenne(nkapazität) samt der 
>des Kabels 
>in den induktiv abgestimmten Vorkreis integriert. Zum Feinabgleich war 
>an allen Radios ein Trimmer (2mm-Messing-Schraubenkopf) durch eine 
>Öffnung in der Frontplatte zu erreichen.
>Seit man im Antennenfuß einen hochohmigen und kapazitätsarmen 
>Vorverstärker integrieren kann, ist das nicht mehr notwendig."
>
>
>
>Einigen wir uns vielleicht auf die Formulierung:    "Mit dem Trimmer 
>erreicht man eine kapazitive Grundabstimmung
>mit breitbandigem Optimum für jeweils die Bandmitte."      ?
>
>
>Also doch lieber:  "800 kHz und schwacher Sender" als                
>1440 kHz "um die Ecke", was sowieso Geschichte ist....
>
>
>
>roger
>
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