[A-DX] Frage zu meiner Antenne

Roger
Mo Dez 31 18:27:57 CET 2018


Am 31.12.2018 um 16:57 schrieb tom df5jl:
> Roger,
> das mag auf UKW so sein. Sobald eine elektromagnetische Welle von der 
> Ionosphäre zurückgebeugt wird, ist sie zirkular drehend - die 
> Polarisation hat auch hier nur etwas beim Empfang der Bodenwelle oder 
> der direkten Welle eine Bedeutung.
> HNY es 73 Tom DF5JL


Vor etlichen Jahren, konkret bei Empfang von WRI  (Wrekin Radio Int'l)  
bei  ca.  12 MHz,   über Steilstrahlung aus ca. 45°  konnte ich aber 
solche Beobachtungen machen.
Ich musste bei dessen schwachem  35 W-Signal  ständig zwischen meinem 12 
MHz-Dipol (horizontal)   und einer vertikalen Boomerang-Antenne hin und 
her-schalten,
um den optimalen Empfang zu haben. Das war so langsames Fading über ca.  
10 Sekunden - Perioden.
'Mal war das Signal an der einen Antenne gut, dann Schwund, dann an der  
anderen Antenne, das war damals schon sehr auffällig.



===>   zu diesem Thema hatten wir vor ca. 1 Jahr "Kommunikation": ;-)


Am 11.08.2017 um 17:36 schrieb Roger:
> Am 08.08.2017 um 22:24 schrieb tom df5jl:
>> Kurze Frage: Hat jemand schon mal Versuche mit zirkular polarisierten 
>> Antennen auf KW unternommen?*
>> 73 de tom df5jl
>> Wir. Sind. Amateurfunk.
>> * Stichworte: Turnstyle, Kreuzdipol, links-/rechtszirkular
>
>
> Mitte der 80er Jahre, allerdings auf (U)KW, speziell für FM-DX via 
> Sporadic-E.
> 2 x 7 E-Yagi  als Kreuzyagi, gegen Polarisationsdrehungen - brachte 
> wirklich etwas.
> Allerdings:  Auf Dauer hatte sich doch eine vertikale 5-E-Yagi 
> (Vormastmontage) dafür besser bewährt.
> Das UKW-Band war schließlich nicht leer und eine rein vertikale 
> Antenne brachte den besten Störabstand zu den hiesigen Sendern.
> (Und bei FM wirkt sich der "Entkopplungsgewinn" noch deutlicher aus 
> als bei AM-Modulation))
>
>
> Ansonsten fiel mir Signalschwund in Verbindung mit 
> Polarisationsdrehungen besonders bei WRI auf, vor Jahren. (Wrekin 
> Radio Int'l, Telford,  12257 kHz)
> Dessen Sendeleistung war nicht besonders hoch, der Einstrahlwinkel 
> ziemlich steil.
> Da hatte ich die jeweilige Polarisationslage immer gut durch 
> Umschalten zwischen einem 12 MHz-Dipol (horizontal)  und einem reinen 
> Vertikalstrahler nachvollziehen können.
> Da wäre eine feste V+H   -Kombination ideal gewesen, Frequenz war 
> schließlich "frei". ;-)



roger