AW: [A-DX] Sendeleistungen (Teil 2) Angaben auf QSL Karten

["Christian Milling" <christian.milling@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>]

Interessant ist natürlich auch bei > analogen < Empfängen die Angabe den SNR. Damit hat die ausstrahlende Anstalt einen objektiveren Wert für die Qualität der Sendungen als eine SINPO Angabe. 

Grüsse


Christian


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: owner-liste@xxxxxxx [mailto:owner-liste@xxxxxxx] Im Auftrag von Nils Schiffhauer
Gesendet: Donnerstag, 3. Februar 2011 08:04
An: liste@xxxxxxx
Betreff: AW: [A-DX] Sendeleistungen (Teil 2) Angaben auf QSL Karten

Naja, die Bemerkung von Christian, statt eine Empfänger-Eingangsleistung
(S-Werte, dBm etc.) die Feldstärke zu nennen, ist schon sehr erwägenswert.
Im Unterschied zur Eingangsspannung - die ja von der Feldstärke und den
Antenneneigenschaften auf der entsprechenden Frequenz abhängig ist - besagt
die Feldstärke, wie viel von dem Sendersignal denn so "in der Luft" ist. Das
zu messen, sind professionelle Aktivantennen sehr gut geeignet. Ich nutze
hierfür die DXOne pro, die über den gesamten Frequenzbereich von mindestens
500 kHz bis über 30 MHz einen konstanten "Antennenfaktor" bietet. Konkret:
* man stellt den Receiver (natürlich ein SDR mit ebenfalls "geeichtem"
S-Meter) auf die Anzeige dBuV
* DX-One auf +10 dB stellen
* zu den abgelesenen Werten 6 dB hinzuzählen = Feldstärke in dBu/m.
Die Marker des Perseus, beispielsweise, bieten dann bei Auswertung der
Marker-Datei auch eine Betrachtung über Zeit.
73 Nils, DK8OK

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: owner-liste@xxxxxxx [mailto:owner-liste@xxxxxxx] Im Auftrag von
> Name gelöscht
> Gesendet: Thursday, February 03, 2011 6:25 AM
> An: liste@xxxxxxx
> Betreff: Re: [A-DX] Sendeleistungen (Teil 2) Angaben auf QSL Karten
> 
> 
> Am 03.02.2011 um 01:00 schrieb Christian Milling:
> 
> > In freudiger Erwartung auf Reception Reports unter Angabe der
> Empfangsfeldstärke in dBpW statt dBµV.
> >
> > Gelernt ist gelernt :)
> >
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