Re: [A-DX] WLAN Radios

Schwarz, Peter
Montag, 18. Januar 2021, 22:35 Uhr


Exakt!
Ich hab bei mir zuhause in der Küche meinen Lidl-Brüllwürfel, der spielt mir meine DAB-und Webradios, kann sogar auch Spotify und Co.
Morgens such ich mir dann einen Sender aus den je 10 abgespeicherten, das dauert max 5 Minuten und danach widme ich mich der Kaffeetasse.
Hier bei meiner Freundin gibt es so ein Gerät nicht. Ein DAB-Radio zwar schon, aber da ist das Angebot wesentlich dürftiger (Bundesmuxe plus WDR), So wollte ich heute einen Webradio-Sender hören. Was für ein Driss. Erst App auf, dann suchen, dann hatte ich versehentlich per Bluetooth das falsche Gerät angewählt...und was passierte? Der 4-jährige war um 7 wach, weil es in seinem Zimmer aus dem Lautsprecher plärrte.

Zu viel morgens in der Frühstückspause in der homeoffice-Frühschicht. Da will ich aufs Knöpfchen drücken, und Lala und Nachrichten kommen. Ohne Gedöns.
Daher jederzeit Standalone-Radio.
Alternativ steht hier noch so ein Zylinder rum, mit dem man reden kann. Aber ich weigere mich.
Manchmal mag vernetzter Kram nett sein, oft ist es Spielerei und nicht Alltagstauglich.

73
Peter

Peter Schwarz
Bürgermeister-Hainz-Str. 11
63165 Mühlheim/Main

0160.1235460
peter.schwarz@...


Am 18.01.2021 um 22:20 schrieb Felix Name auf Wunsch gelöscht :

Am 18.01.21 um 20:29 schrieb Christof Proft:
Genau dieses "Herumgeeiere" mit dem Computer möchte so mancher Nutzer vermeiden.

Wobei es mit (einigen) Internetradios das gleiche "Herumgeeiere" sein
kann: Es beklagte sich in meinem Umfeld schon der eine oder andere wenig
technikaffine Nutzer, dass sein neues Internetradio immer wieder nicht
richtig funktioniere.
Sicherlich sitzt ein Teil des Problems dabei auch vor dem Radio.

Radio einschalten, Sender und Lautstärke wählen und zuhören.

Beim über 30 Jahre alten UKW-Küchenradio und Ortssenderempfang war das
vielleicht noch so.
Beim Internetradio nicht unbedingt: Kompliziertere Bedienung,
Menüstrukturen, WLAN-Probleme usw.

Ich denke, der Markt für Standalone-Internetradio wird sich konstant weiter entwickeln.

Auch aus dem einfachen Grund, dass die Lebenszyklen günstiger
Unterhaltungelektronik sicherlich nicht länger werden.
"Schmeiß weg, kauf neu..."

73 Felix