Re: [A-DX] Info: BR24, DAB+ Dat: 04.03.2022

Roger Thauer
Freitag, 04. März 2022, 08:28 Uhr


Am 04.03.2022 um 06:42 schrieb Horst Mehrlich:
> Heute UTC: 05:15 kam eine Meldung das heute, 04.03.2022 um UTC: 07:45 ein
> Lied von John Lennon gespielt werden soll- Das Lied soll von 845 Stationen zur
> gleichen Zeit übertragen werden.
> Bitte die Angaben der Stationen und Uhrzeit mit vorsicht zu genießen, ich
> habe noch halb geschlafen.



Es war kein Traum.
07.45z  bzw.  08.45 MEZ/CET

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/lennon-lied-als-zeichen-gegen-ukraine-krieg-hunderte-radiosender-spielen-freitagmorgen-give-peace-a-chance/28129660.html
In mehr als 25 Ländern, darunter auch die von Russland angegriffene 
Ukraine, soll das Lied um 8.45 Uhr MEZ laufen, wie die Europäische 
Rundfunkgemeinschaft (EBU) am Donnerstagabend mitteilte.
Die Aktion findet auf Initiative des RBB unter Intendantin Patricia 
Schlesinger statt.
Allein in Deutschland beteiligen sich mehr als 200 Programme aller 
Senderfamilien und aller Genres, teilte die ARD mit.


https://www.radioszene.de/161696/give-peace-a-chance-ukrainekrieg-radio.html
In der ARD sind Radioprogramme aller neun Landesrundfunkanstalten dabei 
– BR, hr, MDR, NDR, Radio Bremen, rbb, SR, SWR und WDR. Auch 
Deutschlandradio ist beteiligt. „Die Schrecken des Krieges gegen die 
Ukraine treten jeden Tag deutlicher vor uns. Unsere Solidarität, unsere 
Menschlichkeit und unsere Unterstützung sind gefragt“, sagt 
ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger zur gemeinsamen Aktion.
„Es ein gutes Zeichen, wenn die Radiosender Europas uns daran mit diesem 
Song gemeinsam erinnern. Er gibt uns Kraft und fordert uns gleichzeig 
auf, nicht wegzusehen.“ Auf europäischer Ebene nehmen Radiosender unter 
anderem aus Frankreich, Italien, Lettland, Island, Polen und Kroatien an 
der Friedensgeste teil. Auch der ukrainische Sender Radio Promin ist dabei.



https://www.rnd.de/medien/krieg-in-ukraine-hunderte-radiosender-spielen-freitag-give-peace-a-chance-von-john-lennon-DG25KTMRTWRSD6HRLZ52BXVPJI.html
Auch ukrainischer Sender spielt „Give Peace A Chance“
Auf europäischer Ebene nehmen Radiosender unter anderem aus Österreich, 
der Schweiz, Luxemburg, Tschechien, Dänemark, den Niederlanden, 
Frankreich, Italien, Lettland, Island, Polen, Rumänien und Kroatien an 
der Friedensgeste teil. Auch der ukrainische Sender Radio Promin wird 
den Song spielen.

Радіо Промінь
https://promin.fm/
https://radio.nrcu.gov.ua:8443/
https://radio.nrcu.gov.ua:8443/ur2-mp3


https://liveuamap.com/
Marginale Geländegewinne der russischen Invasoren seit 1 Woche. Gemäß 
deren oberstem Verantwortlichen verläuft  allerdings alles "laut Plan".

https://www.vienna.at/putin-rede-angriff-auf-ukraine-verlaeuft-nach-plan/7314109
Im Rahmen einer Fernsehansprache teilte Russlands Präsident Wladimir 
Putin mit, dass der Angriff auf die Ukraine wie geplant läuft. Er 
betonte erneut, dass er das Nachbarland von "Neonazis" befreien wolle.
"Die spezielle Militäroperation verläuft streng nach Plan. Alle Aufgaben 
werden erfolgreich erfüllt", sagte Putin am Donnerstag in einer 
Fernsehansprache.


https://der.orf.at/unternehmen/aktuell/radiojournale-kurzwelle100.html
Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine weitet der ORF sein 
Informationsangebot via Radio-Kurzwelle aus.
Ab sofort bietet der ORF, zusätzlich zum „Ö1 Morgenjournal“ (6155 kHz, 
7.00 Uhr MEZ, Mo–Sa), täglich auch das „Ö1 Mittagsjournal“ (13730 kHz, 
12.00 Uhr MEZ, Mo–Sa,) und das „Ö1 Abendjournal“ (5940 kHz, 18.00 Uhr 
MEZ, Mo–Fr und So) via Kurzwelle an. ORF-Radiodirektorin Ingrid 
Thurnher: „Mit diesem zusätzlichen Service können die Ö1-Radio-Journale 
von deutschsprachigen Hörerinnen und Hörern in ganz Europa, also auch in 
der Ukraine, einfach und niederschwellig empfangen werden!“
Via Kurzwelle stehen die Ö1-Radio-Journale auch dann noch zur Verfügung, 
wenn lokale Mobilfunknetze und sonstige mediale Infrastrukturen nicht 
mehr funktionieren. Gesendet wird vom Kurzwellensendezentrum im 
niederösterreichischen Moosbrunn, das von der ORF-Sendetechniktochter 
ORS betrieben wird.



roger