Re: [A-DX] Funkmonitoring - Funküberwachung in Österreich

H.Christoph Scheiblberger
Sonntag, 20. November 2022, 12:03 Uhr


Servus Christoph!
Ich habe seit mehren Jahren immer wieder Kontakt zur OÖ
"Funküberwachung", da ich immer wieder starke Störungen ab 14MHZ
aufwärts habe. Eine schriftliche Meldung ist auf jeden Fall
erforderlich, wenn etwas bewegt werden soll, sagte man mir.
Es ist sehr hilfreich für die Beamten, wenn man den Ort der Störung
eingrenzen kann. Bei mir sind es immer wieder alte Stromleitungen, die
Störungen verursachen. Dann ist viel Geduld und ein langer Atem
angesagt. Nach 2 Jahren "Arbeit" hat sich die Energie AG nun bereit
erklärt , die Leitung einer Generalsanierung zu unterziehen. Ohne
Unterstützung der Behörde hätte ich nichts bewegen können. Man bekam
Meldungen zu hören wie:" Wegen einem Funkamateur,der aus einer
Richtung Störungen hat, sanieren wir doch keine Leitungen! Oder
-"Stromleitungen verursachen keine Störungen"...-oder -"Sie sind der
einzige Kunde in OÖ, der durch Stromleitungen Störungen hat-so etwas
gab es noch nie!
Die Beamten mussten dann die Verantwortlichen aufklären und
überzeugen, dass etwas gemacht werden muss.
Die Störungen vor 10 Jahren wurden behoben.
 Ich hoffe, dass nach der Generalsanierung wieder etwas Ruhe auf den
HF-Bändern eintritt.
Bleibt zu hoffen, dass Die Behörde auch bei den Rundfunkbändern aktiv wird!
73,Chris

Am Sa., 19. Nov. 2022 um 20:18 Uhr schrieb Christoph Ratzer :
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> Hallo A-DXer,
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> eine Frage an unsere österreichischen Mitleser: Hat jemand aus unserer Runde Kontakt zur österreichischen Funküberwachung im Fernmeldebüro, die sich seit letztem Jahr Funkmonitoring nennt?
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> Ich habe eine massive Störung nahe dem Mittelwellenband bei meiner Station die auch den Mittelwellenempfang im Bereich zwischen 1,2 und 1,5 MHz betrifft und würde aber gerne bevor ich mich dort melde einschätzen können ob eine Meldung überhaupt sinnvoll ist.
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> 73 Christoph
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> https://ratzer.at
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