[A-DX] 2024-08-23_15770kHz_KBC-data / "Morse"
Roger ThauerSamstag, 24. August 2024, 18:23 Uhr
https://www.dropbox.com/scl/fi/q3bfyxlh3leodgey2nf2p/2024-08-23_15770kHz_KBC-data.png?rlkey=ps6t9uw6fk8i3pymq3zzvnb9x&dl=0 Peter John thematisiert die künstlerische Seite von: Samuel Finley Breese Morse Hier der dt. Wiki-Eintrag dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_F._B._Morse#Leben_als_Maler Weiter unten: "........Nach der Rückkehr wurde der Apparat so umgebaut, dass der Stift in der Ruhestellung das Papier nicht mehr berührte. Erst wenn der Elektromagnet den Stift anzog, markierte er – je nach der Dauer des Stromflusses – einen Punkt oder einen Strich auf dem Papierstreifen. Jahrzehnte später entdeckte Morses Mitarbeiter Alfred Vail, dass sich die Zeichen auch akustisch entziffern ließen und nicht unbedingt auf einen Papierstreifen aufgezeichnet werden mussten." https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Vail "....Diese Partnerschaft mit Vail war ein großer Glücksfall für Morse, denn Vail brachte neben seinem mechanischen Know-how einen praktischen Erfindungsreichtum und die finanziellen Ressourcen seines Vaters mit ein. Mit finanzieller Unterstützung seines Vaters begann Vail die Arbeit an einem Telegrafen in der Fabrik der Speedwell Iron Works,[2] wobei ihm William Baxter zur Hand ging. Als Morses hölzernes Modell in Metall umgesetzt wurde, machte Vail sogleich verschiedene Verbesserungen. Heutzutage ist es schwer verständlich, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatten. So konstruierten sie ihre erste Batterie aus Kirschholz in acht Abteilen, die mit Bienenwachs zusammengehalten wurden, um der Reaktion der Säure zu entgehen. Nicht nur das Formen der Zink- und Kupferelemente, sondern auch jedes Detail bedurfte einer Serie von Experimenten. Leitender Draht war auf dem Markt nicht bekannt und so musste der erste greifbare Ersatz herhalten: ein Draht von einem Hutmacher, der die ausladenden Hüte jener Tage in Form hielt. Es war Kupferdraht und ein guter Leiter, allerdings war die Isolierung aus Baumwolle nicht perfekt...." "......Samuel Morse saß im Capitol in Washington, D.C. und sandte diese Mittelung an das B & O Railroad Depot in Baltimore, Maryland, wo Alfred Vail ihm den Empfang bestätigte. Den Morse-Telegrafen hatte jedoch sein Mitarbeiter Alfred Vail gebaut. Auch das erste, amerikanische Morse-Alphabet stammt von Vail." https://de.wikipedia.org/wiki/Morsecode ...Benannt ist er nach Samuel Morse, der jedoch nicht die heute gebräuchliche Form des Codes vorschlug, sondern eine teilweise deutlich davon abweichende Vorform desselben. Der Code wurde danach durch andere mehrfach überarbeitet (siehe auch: Alfred Vail und Friedrich Clemens Gerke). ...Der 1837 vorgestellte Code kann als Tonsignal, als Funksignal, als elektrischer Puls mit einer Morsetaste über eine Telefonleitung, mechanisch oder optisch (etwa mit blinkendem Licht) übertragen werden – oder auch mit jedem sonstigen Medium, mit dem zwei verschiedene Zustände (wie etwa Ton oder kein Ton) eindeutig und in der zeitlichen Länge (!!) variierbar dargestellt werden können. Dieses Übertragungsverfahren nennt man Morsetelegrafie. Das manchmal bei Notfällen beschriebene Morsen durch Klopfen an metallischen Verbindungen erfüllt diese Forderung daher nur bedingt, ist aber mit einiger Übung aufgrund des charakteristischen Rhythmus von Morsezeichen verständlich. Es ist abgeleitet von den „Klopfern“ aus der Anfangszeit der Telegrafentechnik, bestehend aus einem Elektromagneten mit Anker in einem akustischen Hohlspiegel. Beim Einschalten erzeugte er ein lautes und beim Abschalten ein etwas leiseres Klopfgeräusch. So konnte man den Klang der Morsezeichen schon vor der Erfindung des Lautsprechers selbst in größeren Betriebsräumen hörbar machen." roger