Re: [A-DX] ERT Mittelwelle wieder aus Kreta.
Roger ThauerSamstag, 31. Mai 2025, 22:39 Uhr
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Am 30.05.2025 um 23:16 schrieb Christoph Ratzer:
> Weiterhin ein sehr gutes Signal aus Kreta auf 1512 kHz. Übertragen wird das Programm Kosmos, angesagt wird die Frequenz 93.6, auch in deutscher und französischer Sprache.
Die "ERT-Immobilie" in Souda - Αναζήτηση Google στα ελληνικά:
https://www.haniotika-nea.gr/epanaleitoyrgoyn-ta-mesaia-kai-i-keraia-tis-ert-sti-soyda/
Επαναλειτουργεί η κεραία Μεσαίων Κυμάτων της ΕΡΤ στη Σούδα - Χανιώτικα Νέα
Die Mittelwellenantenne der ERT in Souda nimmt ihren Betrieb wieder auf
– Chania News
Am Dienstag wurden die Mittelwellen und die Antenne der ERT in Souda
wieder in Betrieb genommen!
Und das einen Tag vor der Sitzung des Stadtrats von Chania (am Mittwoch,
28.5.), dessen erstes Thema der Abbau der ERT-Antenne in der unteren
Souda und die Rücknahme der Konzession für Grundstücke der ehemaligen
Gemeinde Souda an die damalige EIR zum Bau eines Radiosenders war, gab
die ERT bekannt, dass sie die Mittelwellenausrüstung aufgerüstet hat!
In den vergangenen Tagen führten Techniker Arbeiten zur
Wiederinbetriebnahme des ERT-Senders von Chania auf Mittelwelle durch,
über den das Programm des Radiosenders auf der Frequenz 1512 kHz
ausgestrahlt wird.
In einer Mitteilung informiert die ERT „die Öffentlichkeit über den
Abschluss der Modernisierung der Ausrüstung im Mittelwellen-Sendezentrum
in Souda, Chania“.
Er merkt an, dass "diese Aufrüstung Teil des strategischen Plans zur
Modernisierung der Rundfunkanlagen der ERT ist, mit dem Ziel, die
Sendequalität zu verbessern und die Reichweite des Rundfunksignals im
gesamten Staatsgebiet zu verstärken. Das Sendezentrum Souda Chania
sendet im Mittelwellenbereich (AM) auf der Frequenz 1512 kHz und deckt
den Großraum Kreta sowie die Kykladeninseln ab, wodurch der
Rundfunkempfang in Gebieten mit eingeschränkter FM-Abdeckung verbessert
wird.
Durch diese Maßnahme wird eine zuverlässige und qualitativ hochwertige
Signalübertragung gewährleistet und eine umfassendere Abdeckung der
südöstlichen Inseln Griechenlands erreicht.
Nach dieser Entwicklung wird die heutige Debatte im Stadtrat von Chania
mit besonderem Interesse erwartet!
https://i0.wp.com/www.haniotika-nea.gr/media/2022/03/1-keraia-mesaion-2-e1646240413560.jpg
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28 Μαΐου, 2025 19:40
https://flashnews.gr/post/927417/d-s-chanion-se-entonous-tonous-i-syzitisi-gia-tin-keraia-tis-soudas-os-dia-mageias-emfanistike-engrafo-simera-sto-diavgeia-vinteo/
Gemeinderat von Chania: Heftige Diskussion über die Antenne von Souda –
„Wie durch Zauberei ist heute ein Dokument bei DIAVGEIA aufgetaucht“
(Video) {siehe PDF-link unten}
„Schriftlich wurde die Antenne nicht außer Betrieb genommen, um die
Verfahren einzuleiten“ – Spannungen zwischen den Stadträten während der
Diskussion über die Antenne von Souda
In einer angespannten Atmosphäre wurde am Mittwochnachmittag während der
heutigen Sitzung des Stadtrats von Chania die seit langem bestehende
Forderung der Einwohner von Souda nach Entfernung der Antenne des
griechischen Rundfunksenders ERT und Rückforderung des Grundstücks in
Kato Souda diskutiert.
Das Thema wurde vom Oppositionslager im Gemeinderat zur Sprache gebracht.
Während der Diskussion kam es zu einem heftigen Wortwechsel zwischen dem
stellvertretenden Bürgermeister Tsoupakis und dem Vorsitzenden der
größten Oppositionspartei, Loutsetis.
Konkret warf Herr Loutsetis der Stadtverwaltung vor, die Verhandlungen
über den Preis des Grundstücks zu verzögern, woraufhin Herr Tsoupakis
ihn in scharfem Ton beschuldigte, seine Äußerungen seien verleumderisch.
Herr Aloglou ergriff daraufhin das Wort und forderte ihn auf, seine
Äußerungen zurückzunehmen, und betonte: „Ich akzeptiere es nicht, dass
jemand anderen abstempelt, und Sie werden uns nicht als Gauner
bezeichnen. Niemand hat jemals unsere Ehrlichkeit in Frage gestellt.“
Anschließend ergriff Herr Loutsetis das Wort und betonte, dass er seine
Äußerungen zurücknehme, und merkte an: „Ich wollte sagen, was Herr
Damianakis gesagt hat, dass die Immobilie ein Juwel ist.“
Die Anwohner der Gegend haben, wie Flashnews.gr berichtet, wiederholt
ihre Forderung nach der Rückgabe des betreffenden Grundstücks an die
„Gemeinde Chania“, der Entfernung des Antennenmasts aus Sicherheits- und
ästhetischen Gründen sowie der Aufhebung der bestehenden städtebaulichen
Beschränkungen zum Ausdruck gebracht. Kürzlich wurde auch die
Entscheidung der Einwohner und der örtlichen Gemeinde Souda zum Abbau
der Antenne und zur Rückgabe des Grundstücks an die Selbstverwaltung für
gemeinnützige Zwecke bekannt gegeben.
Die Gerichtsverhandlung zwischen der Gemeinde Chania und ERT über die
umstrittene Immobilie ist für kommenden September angesetzt.
Mitteilung der ERT zur Modernisierung der Ausrüstung im
Mittelwellen-Sendezentrum in Souda, Chania
Diese Diskussion findet im Schatten der gestrigen Mitteilung der ERT
statt, in der sie erklärt, dass die Modernisierung der Ausrüstung im
Mittelwellen-Sendezentrum in Souda, Chania, abgeschlossen ist. Im
Einzelnen gab die ERT gestern Folgendes bekannt:
"ERT S.A. informiert die Öffentlichkeit über den Abschluss der
Modernisierung der Ausrüstung im Mittelwellen-Sendezentrum in Souda,
Chania. Diese Modernisierung ist Teil des strategischen Plans zur
Modernisierung der Rundfunkanlagen von ERT mit dem Ziel, die
Sendequalität zu verbessern und die Reichweite des Rundfunksignals im
gesamten Staatsgebiet zu verstärken. Das Sendezentrum Souda Chania
sendet im Mittelwellenbereich (AM) auf der Frequenz 1512 kHz und deckt
den Großraum Kreta sowie die Kykladeninseln ab, wodurch der
Rundfunkempfang in Gebieten mit eingeschränkter FM-Abdeckung verbessert
wird.
Durch diese Maßnahme wird eine zuverlässige und qualitativ hochwertige
Signalübertragung gewährleistet und eine umfassendere Abdeckung der
südöstlichen Inseln Griechenlands erreicht.
ERT investiert weiterhin konsequent in die technologische Modernisierung
seiner Infrastruktur, unterstützt damit konkret die Rolle des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks und gewährleistet allen Bürgern
gleichen Zugang zu Information, Kultur und Unterhaltung.
Die 44 Hektar in Kato Souda, die Installation der Antenne und die
Baubeschränkungen
Die Vorsitzende der größten Oppositionspartei der Gemeinde Chania, Frau
Katerina Manimanaki, äußerte sich wie folgt: " Im Jahr 1952 gewährte der
Gemeinderat von Souda auf Antrag der Nationalen Rundfunkanstalt dieser
kostenlos etwa 40 Hektar Land in der Region Kato Souda (44.814 nach
neuer Vermessung). Die Überlassung erfolgte gemäß der geltenden
Gesetzgebung (Königlicher Erlass 17-4/1936) aus Gründen des nationalen
Nutzens (Errichtung eines Rundfunksenders) und zur Verschönerung und
Sanierung des Gebiets. Anschließend wurde auf erneuten Antrag zusätzlich
4 Stremmata (4.000 m²) im selben Gebiet kostenlos zur Verfügung
gestellt, um einen Park für den Radiosender anzulegen, mit der Auflage,
dass das zweite Grundstück an die Gemeinde Souda zurückgegeben würde,
wenn der Zweck der Schenkung nicht erfüllt würde.
Nach und nach wurden die Antenne, Nebengebäude und das Gebäude des
Radiosenders errichtet, und obwohl auf dem zweiten 4 Hektar großen
Grundstück Bäume und Zierpflanzen gepflanzt wurden, wurde das Gelände
nie zu einem Park, sondern eingezäunt und gesichert. Die Anwesenheit der
Antenne führte seitdem zu Baubeschränkungen (gemäß Gesetz 3188/55), was
zu enormen Siedlungsproblemen in der Region Kato Souda führte, da
jegliche Bautätigkeit im Umkreis von 300 Metern um die Antenne der ERT
verboten war und zwischen 300 und 500 Metern nur zweistöckige Gebäude
erlaubt waren.
1986 zog die ERT Chania in ein neues Gebäude auf dem Gelände des Senders
in Souda um, wo ein neuer, leistungsstärkerer Sender mit einer Leistung
von 100 kW im Mittelwellenbereich installiert wurde.
Im selben Jahr begann die Gemeinde Souda mit Unterstützung der Einwohner
einen Kampf und erreichte, dass die Antenne nach Nordwesten verlegt
wurde, während der Sperrradius für Neubauten (gemäß Gesetz 1892/90) auf
200 Meter um die Antenne herum reduziert wurde.
Die Fläche des Rings mit den städtebaulichen Beschränkungen beträgt, wie
sich heute aus den Durchführungsbestimmungen der spezifischen
städtebaulichen Einheiten PE2 (Avra – Kato Souda) und PE3 (Vlites)
ergibt, etwa 600 Hektar. Kurz gesagt, die Gebäude auf der Fläche der
oben genannten 600 Hektar können nicht um ein drittes Stockwerk
aufgestockt werden, was sich unter anderem auf den wirtschaftlichen Wert
der Grundstücke und die Siedlungsentwicklung in der Region auswirkt.
Die Antenne ist seit 2018 inaktiv – Gefahr, solange sie dort bleibt
Der Vorsitzende der kleineren Oppositionspartei der Gemeinde Chania,
Charalambos Loutsetis, erklärte unter anderem: "Mit dem Beschluss Nr.
4471/20.12. 2021 des Verwaltungsrats der ERT wurde die
Mittelwellen-Sendeantenne in Kato Souda als inaktiv eingestuft, während
der Verwaltungsrat mit der Entscheidung Nr. 282 vom 20.12.2021 Folgendes
beschließt: „Die zuständigen Dienststellen werden angewiesen, die
notwendigen Maßnahmen zum Abbau der Masten der inaktiven
Mittelwellen-Sendeanlagen aus Sicherheitsgründen zu ergreifen.“ Loutsetis
Die inaktive und (mindestens seit 2014) nicht gewartete Antenne der ERT
in Kato Souda gefährdet täglich die Sicherheit der Anwohner, der Schüler
der beiden Schulen, die an das Grundstück angrenzen, auf dem sich die
Antenne befindet, sowie der Passanten auf der Straße Pl. Maridakis (der
stark befahrenen Straße, die die BOAK mit dem Flughafen verbindet).
Abschließend merkte Herr Loutsetis an, dass „die Opposition die
Entfernung der Antenne fordert, während er die Ankündigung der ERT als
“Kommunikationstrick der ERT„ bezeichnete. Wir halten sie nicht für aktiv“.
„Offiziell und schriftlich ist die Antenne nicht stillgelegt, um alle
übrigen Maßnahmen einzuleiten.“
Der Bürgermeister von Chania, Panagiotis Simandirakis, erklärte unter
anderem: „Wir mussten 2021 den Fall wieder aufnehmen und den Rechtsweg
beschreiten, um unser Ziel zu erreichen. Nach 18 Jahren des Schweigens.
Leider ist die Antenne weder offiziell noch schriftlich stillgelegt, um
alle übrigen Maßnahmen einzuleiten, d. h. die in der Konzession
enthaltene Regelung zur Einleitung des Verfahrens für die Flächen. Es
gab nie ein offizielles Dokument, das festlegt, welche Antennen
stillgelegt sind und bei welchen alle Beschränkungen für den Betrieb
eines Senders aufgehoben werden. Was Sie sagen, ist eindeutig. Derzeit
existieren neun Antennen, die aufgerüstet werden, um im Falle eines
extremen Kriegsszenarios einsatzbereit zu sein.“
Der ehemalige Gemeinderatsvorsitzende Eftychis Damianakis, der während
der Diskussion das Wort ergriff, äußerte sich zu diesem Thema und
bemerkte unter anderem: „Meiner Meinung nach sollten wir uns auf das
Grundstück konzentrieren. Im Grunde glaube ich, dass es nach 75 Jahren
ununterbrochenen Besitzes eine äußerst schwierige Angelegenheit für mich
ist, ich kann meiner Meinung nach nicht optimistisch sein. Niemand
berücksichtigt die Beschlüsse. Wir müssen dieses Thema alle gemeinsam
angehen.“
Anschließend erklärte der stellvertretende Bürgermeister Nikos
Chazirakis: "Wir sind der Ansicht, dass es zahlreiche rechtliche Fragen
gibt, und wir werden uns dafür einsetzen. Es besteht die Möglichkeit,
dass diese Hektar an die Gemeinde Chania zurückgegeben werden. Ich
erinnere Sie daran, dass es Maßnahmen der ERT gab, die Antenne zu
deaktivieren. Bis November zeigte die Verwaltung, dass wir sie
deaktivieren würden."
Der Präsident der örtlichen Gemeinde Souda, Dimitris Klothakis, erklärte
anschließend: „Das Wichtigste ist, dass wir das Grundstück
zurückbekommen. Und dann wird die Antenne entfernt und wir können damit
machen, was wir wollen. Ich möchte, dass wir heute beschließen, das
Grundstück zurückzuholen.“
..............
Was sagen die Einwohner der Gegend?
Der ehemalige stellvertretende Bürgermeister Michalis Vlachakis erklärte
im Namen der Einwohner von Souda: "Diese Strategie der ERT hat
sicherlich viele Schwachstellen. Heute müssen wir eine Entscheidung
treffen. Vor zwei Tagen habe ich die Sendeanlage betreten. Die Techniker
haben mir mitgeteilt, dass der Sender nicht funktioniert und auch nicht
funktionieren wird. Stattdessen hat man einen viel kleineren Sender
mitgebracht, weil klar ist, dass es um die Fläche geht. Gestern wurde
uns mitgeteilt, dass die Aufrüstung erfolgt sei, heute sagen sie uns,
dass sie für die Abdeckung von Notfällen gedacht ist. Ich glaube, sie
veräppeln uns."
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https://youtu.be/HouFuG-ZWKE
Ένταση στο δημοτικό συμβούλιο Χανίων
Spannungen im Gemeinderat von Chania
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https://www.parapolitika.gr/stories/article/1562958/epanerhodai-ta-mesaia-kumata-am-tis-ert-epanekkinisi-sti-souda-1512-khz-kai-se-9-kedra-ekpobis/
Die AM-Mittelwellenfrequenzen von ERT kehren zurück – Neustart in Souda
auf 1512 kHz und in 9 Sendestationen
Ein entscheidender Schritt für die nationale Sicherheit und die
Berichterstattung in Notfällen
Mit einstimmigem Beschluss des Verwaltungsrats nimmt ERT die AM-Sender
an neun Standorten im ganzen Land wieder in Betrieb. Der Sender in Souda
bei Chania sendet wieder auf der Frequenz 1512 kHz.
Der Vorstand der ERT hat die „Kartierung“ der nationalen Abdeckung im
Mittelwellenbereich (AM) im ganzen Land genehmigt, einschließlich der
Wiederinbetriebnahme der Antenne in Souda, Chania. Wie Giannis Liviakis
in der Zeitung „Chaniotika Nea“ bekannt gab, wurden bereits am 27. Mai
Fotos und Details zur Aufrüstung des Senders auf 1512 kHz veröffentlicht.
https://s.parapolitika.gr/images/1130x667/png/files/2025-05-30/1-ert-am-wm-mesaia-kymata-greeve-9-kentra-ekpompis.webp
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https://diavgeia.gov.gr/doc/6%CE%A4%CE%9C%CE%A3465%CE%981%CE%95-%CE%942%CE%A1
ELLINIKI RADIOFONIA TELEVISION S.A.
ZUR VERÖFFENTLICHUNG IM INTERNET
Athen, 28.05.2025
Nr. Prot. : 7294
PROTOKOLL Nr. 404
VERWALTUNGSRAT VOM 28.05.2025
roger
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