[A-DX] 2025_08_15_1150z_DX_headlines_15770kHz_WRMI [AI Transkription & Übersetzung]

Roger Thauer via groups.io
Freitag, 15. August 2025, 17:49 Uhr


https://www.dropbox.com/scl/fi/b17p1f7z0khmeuvjnrh0t/2025_08_15_1150z_DX_headlines_15770kHz_WRMI.flac?rlkey=4nt391xxqcvz1oda17ire080t&dl=0


ChatGPT:

Hier ist Peter John mit den DX-Headlines.
Was macht einen guten Empfänger für den Empfang von DX-Sendungen aus?
Nun, ein leistungsstarker Kurzwellenempfänger für Rundfunkempfang und 
DX-Arbeiten muss mehrere Schlüsselfunktionen vereinen, die jeweils dazu 
beitragen, schwache oder weit entfernte Signale unter schwierigen 
Bedingungen herauszufiltern.

Zum Beispiel ist Empfindlichkeit grundlegend. Der Empfänger sollte ein 
möglichst niedriges MDS (Minimum Discernible Signal – minimal 
erkennbares Signal) besitzen, damit extrem schwache Signale empfangen 
werden können, ohne übermäßiges internes Rauschen hinzuzufügen.
Allerdings reicht pure Empfindlichkeit allein nicht aus.
Die Eingangsstufe muss so ausgelegt sein, dass schwache Signale auch 
dann erhalten bleiben, wenn viel stärkere Signale gleichzeitig vorhanden 
sind.
Auf den unteren Bändern ist Empfindlichkeit zudem weniger wichtig, da 
das natürliche Hintergrundrauschen dort ohnehin höher ist.

Selektivität bestimmt, wie gut der Empfänger ein gewünschtes Signal von 
nahegelegenen Störungen trennen kann. Steile Filterflanken mit minimaler 
Welligkeit im Durchlassbereich sind entscheidend – egal ob mit 
mechanischen, Quarz- oder hochwertigen DSP-ZF-Filtern umgesetzt.
Die richtige Auswahl der Filterbandbreite verhindert, dass Störungen aus 
benachbarten Kanälen die Lesbarkeit beeinträchtigen, und sorgt 
gleichzeitig für akzeptable Audioqualität.

Die Phasenrauschleistung des Lokaloszillators ist für DX-Empfang 
besonders kritisch. Geringes Phasenrauschen minimiert reziprokes Mischen 
mit starken Signalen außerhalb der Empfangsfrequenz, verhindert ein 
Anheben des Rauschpegels und das Überdecken schwacher Stationen.
Empfänger mit „sauberen“ Oszillatoren bleiben selbst dann nutzbar, wenn 
starke Sendungen nur wenige Kilohertz vom Zielsignal entfernt arbeiten.

Der Dynamikbereich definiert die Fähigkeit des Empfängers, starke und 
schwache Signale gleichzeitig zu verarbeiten. Ein hoher Third-Order 
Intercept Point (IP3), idealerweise +20 dBm oder mehr, weist auf eine 
hohe Widerstandsfähigkeit gegen Intermodulationsverzerrungen hin.
Eine gute Verarbeitung starker Signale erfordert außerdem eine starke 
Blocking-Festigkeit, damit nahegelegene, leistungsstarke Sender den 
Empfänger nicht übersteuern.

Frequenzstabilität ist für längeres Zuhören, insbesondere bei digitalen 
Betriebsarten, von entscheidender Bedeutung. Ein temperaturkompensierter 
Quarzoszillator oder eine GPS-gesteuerte Referenz hält die Drift 
vernachlässigbar.

Synchroner Detektor ist eine weitere wertvolle Funktion – er reduziert 
Verzerrungen durch selektives Fading und verbessert die Lesbarkeit 
grenzwertiger Signale.

Weitere wünschenswerte Eigenschaften sind Passband-Tuning (inklusive 
Kerbfilter), das eine Verschiebung der ZF-Position zur Vermeidung von 
Störungen erlaubt, ohne die Empfangsfrequenz zu ändern, 
Rauschunterdrückung für impulsartige Störungen sowie ein flexibles 
AGC-System mit einstellbaren Zeitkonstanten für Sprache, Musik oder Daten.

Die Spiegelfrequenzunterdrückung sollte ausgezeichnet sein und 
unerwünschte Nebenempfangsstellen minimal, um Verwechslungen mit echten 
Signalen zu vermeiden.

Und schließlich zählen auch Ergonomie und Bedienpräzision:
Sanftes, präzises Abstimmen; klare und stabile Anzeigen; logisch 
platzierte Bedienelemente und durchdachte Benutzerführung tragen 
entscheidend zu effektivem DX-Empfang bei.

Während technische Daten das Potenzial eines Empfängers quantifizieren, 
deckt der reale DX-Betrieb oft Schwächen auf, die auf dem Papier nicht 
erkennbar sind.
Kurz gesagt: Das ist es, worauf es bei einem Empfänger ankommt.


  (Piepton)
MFSK64 @ 1500 Hz:    (mit FLDIGI)

Wichtig bei einem Empfänger für Rundfunk-DX ist:
Empfindlichkeit
Gutes Verhalten bei starken Signalen
Die Empfindlichkeit auf den unteren Bändern ist aufgrund von 
Hintergrundrauschen weniger wichtig.
Frequenzstabilität
Gute Filterung
Oszillatorrauschen und reziproke Mischung
Dynamikbereich
Passbandabstimmung und Notch
AGC
Keine Störsignale
Und Ergonomie

de  k


Das war Peter John mit den DX-Schlagzeilen auf Mighty KBC.



roger