Re: [A-DX] РАСПИСАНИЕ ПРОГРАММ с 16 на 17 АВГУСТА 2025 г. (ВРЕМЯ МОСКОВСКОЕ) Частота: 3940 kHz,Начало в 22:00
Roger Thauer via groups.ioSamstag, 16. August 2025, 23:22 Uhr
Am 16.08.2025 um 08:33 schrieb Roger Thauer via groups.io: > 23:00 - Радио-клуб "Русского Пиратского Радио" Übersetzung und Struktur - ChatGPT-5: Speaker 1 (fröhliche Musik) Speaker 2 Im Äther: Russisches Piratenradio. Das Programm-Schema finden Sie im Chat und im Telegram-Kanal des Russischen Piratenradios sowie in der VKontakte-Community. Unsere E-Mail-Adresse lautet: podradio [at] mail [dot] ru. podradio [at] mail [dot] ru. Speaker 3 (Radiomusik) Speaker 4 Hier spricht das Russische Piratenradio. Moskauer Zeit – 23:00 Uhr. In dieser Stunde empfangen Sie unsere Sendungen im Kurzwellenband 75 Meter in den Ländern Osteuropas, der Ukraine, des Baltikums, der Republik Belarus sowie im europäischen Teil der Russischen Föderation auf 3940 kHz. Im Äther öffnet nun für Sie der Radioclub des Russischen Piratenradios seine Türen. Speaker 3 (Radiomusik) Speaker 4 Beginnen wir das heutige Programm mit Hörerpost. Speaker 3 (heiter-fröhliche Musik) Speaker 4 Also, uns schreibt Juri aus dem Gebiet Rjasan. Juri war mit einer Gruppe zum Angeln an der Oka. Abends, beim Scannen des klaren, störungsfreien Äthers im Zelt mit einer normalen Teleskopantenne, stieß er auf Lieder von Viktor Zoi. So kam es zur Bekanntschaft mit unserer Radiostation. Juri hörte die Programme des Russischen Piratenradios von 22:10 bis Mitternacht Moskauer Zeit. Empfangsbewertung nach der SINPO-Skala: durchgehend 5. Juri lobte unsere Arbeit im Äther – vielen Dank dafür – und fragte: Welche Antenne und welche Sendeleistung nutzen wir? Normalerweise veröffentlichen wir solche Informationen nicht, aber einmal kann man eine Ausnahme machen. Sendeleistung: 20 kW, Antenne: VGDSh. Juri, vielen Dank für Ihren Brief! Wir hoffen, dass unser Äther Ihren Abend in der Natur verschönert hat. Speaker 3 (fröhliche Musik) Speaker 4 Der nächste Brief kommt von Andrej aus der Region Rjasan, Stadt Nowomitschurinsk. Andrej hörte das Musikprogramm von DJ Jewgenij Schaden auf einem Sony 7R77A-Empfänger. Als Antenne nutzte er einen sieben Meter langen Draht, der vom Balkon des siebten Stockwerks hing. Empfangsbewertung nach SINPO: 454, 544. Andrej, vielen Dank für Ihren Empfangsbericht! Speaker 3 (Radiomusik) Speaker 4 Das nächste Schreiben kommt aus Litauen. Nun ja, warum eigentlich nicht? Natürlich hört man dort auch Radio. Robertas aus der Stadt Birschtanas, Kreis Kaunas, hörte das Ende der Sendung „Musikalischer Globus“ und den Beginn der Sendung unseres DJs Schenja. SINPO-Bewertung: 454, 444. Der Empfang erfolgte mit einem Tecsun PL-660. Als Antenne diente ein 10-Meter-Draht. Sehr geehrter Robertas, vielen Dank für Ihren Brief! Speaker 3 (Radiomusik) Speaker 4 Hörer Andy aus Deutschland, aus dem Ort Uerdorf, empfing die Sendung Music Wave Radio. SINPO-Bewertung: 45333, mit einem Drake R8-Empfänger. Antenne: Langdraht. Lieber Andy, vielen Dank und auf Wiedersehen! Speaker 3 (Radiomusik) Speaker 4 Nikita aus dem Gebiet Leningrad, Ort Kirillowskoje, empfing die Sendung Music Wave Radio. Er hörte unser Signal mit einem Tecsun S-2000 und einem Xiegu G90-Transceiver. Signalbewertung: 57, offenbar nach der Funkamateur-Skala. Lieber Nikita, vielen Dank für Ihren Brief! Speaker 3 (Radiomusik) Speaker 4 Anthony aus Deutschland, aus dem Ort Blankenheim-Ardorf, hörte Sendungen von Radio Wagner sowie Lieder der Gruppe Kino. Bewertung nach SINPO: 55445. Leider machte der Autor keine Angaben zum Empfänger, vermerkte jedoch die Nutzung einer 7-Meter-Antenne. Lieber Anthony, vielen Dank! Speaker 3 (Radiomusik) Speaker 4 (eine Musikprogrammmelodie erklingt) Aus Brest, Republik Belarus, schrieb uns Sergej. Er hörte die Sendung von Radio Wagner mit einem Tecsun EL-360. Eine Bewertung gab Sergej nicht an, schickte jedoch ein kurzes Video mit. Ich habe die Datei angesehen und entschieden: Insgesamt war der Empfang zufriedenstellend. Vielen Dank an die Autoren für ihre Nachrichten. Nebenbei bemerkt: Gelegentlich bekommen wir Briefe mit sehr originellem Inhalt. Zum Beispiel mit einem Video in seltsamer Auflösung, das sich überhaupt nicht öffnen lässt. Oder der Hörer schickt einfach nur einen Link zu einem blockierten YouTube-Video. An sich alles kein Problem – wir beim Russischen Piratenradio sind nicht böse Leute. Aber dennoch: In vielen dieser Briefe finden sich außer einer unverständlichen Datei oder einem toten Link keinerlei Informationen. Also: Wer hat gehört? Wo wurde gehört? Mit welchem Gerät? – das sollen wir erraten? Liebe Hörer, wir sind keine Hellseher! Bitte, wenn Sie uns schreiben, vergessen Sie nicht, wenigstens die nötigsten Angaben zu machen. Sie müssen nicht „Krieg und Frieden“ in drei Bänden verfassen – das hat Lew Tolstoi schon für Sie erledigt. Aber ein kleines Minimum ist unbedingt erforderlich. (Musikprogrammmelodie erklingt) Unser Äther wird fortgesetzt mit einer Archivaufnahme des Musikprogramms von Gleb Anatoljewitsch Skorochodow. Teil 2 – Porträt Gleb Skorochodow Speaker 5 Gleb Skorochodow lässt sich schwer mit einem Wort beschreiben. Nicht nur Journalist, nicht nur Filmwissenschaftler oder Schriftsteller. Seine Interessen gingen stets weit über den engeren Berufsbereich hinaus. Eine seiner Leidenschaften – die Musik – beeinflusste sein ganzes Leben. Absolvent der Fakultät für Journalistik der Moskauer Staatsuniversität, arbeitete er beim Schallplattenlabel „Melodija“: Er redigierte und verfasste Begleittexte für Schallplatten. Auf seine Initiative wurden bedeutende Serien veröffentlicht: „Rund um die Welt“, „Meister der sowjetischen Estrade“, „Anthologie des sowjetischen Jazz“. Dort lernte er viele Stars kennen: Utesov, Schulshenko, Gurtshenko, Pugatschowa. Sie alle wurden später Helden seiner Sendungen. Speaker 6 Vor kurzem sprach ich mit Alla. Ich sagte ihr, dass das Lied „Na tot bolschak“ von Klawdija Iwanowna Schulshenko gesungen wurde. „Das kann nicht sein“, erwiderte sie. „Ich habe dieses Lied nie in ihrer Interpretation gehört.“ „Glauben Sie mir“, sagte ich, „ich habe Klawdija Iwanowna sogar auf Platte aufgenommen. Sie stimmte sich mit diesem Lied ein.“ Speaker 5 In den 1960er-Jahren nahm Skorochodows Karriere rasant Fahrt auf. Er war Autor und Regisseur in der Literatur- und Dramen-Redaktion des Staatlichen Fernsehens und Radios, Redakteur bei „Melodija“, Dozent an der Universität der Völkerfreundschaft, ab 1970 auch am VGIK. Gleichzeitig moderierte er eigene Radio- und Fernsehsendungen. Seine Kollegin Kira Proschutinskaja erinnert sich an die beliebteste seiner Sendungen „Auf der Suche nach dem Verlorenen“: Speaker 7 Er war absolut unvergleichlich, lustig, rührend, in manchem naiv, sehr direkt. Er rief immer an, besprach jede Sendung, mit aufrichtiger Freude und Anteilnahme. Er hat bei jedem, der ihn kannte, eine bleibende menschliche Spur hinterlassen. Ich bin sicher: Seine Sendungen werden wiederholt werden – sie sind ein einzigartiges Phänomen. Speaker 5 Viele Stars machten eine Ausnahme und kamen zu ihm in die Sendung. Denn er verstand es, nicht nur über das künstlerische Werk zu sprechen, sondern auch die Persönlichkeit des Künstlers zu zeigen. Dabei blieb er stets taktvoll, feinfühlig – und vor allem: er liebte die Menschen, über die er sprach. Die Schauspielerin Larisa Luschina erinnert sich: Speaker 4 Ich habe immer seine unglaubliche Herzlichkeit gespürt. Von ihm ging eine wunderbare Wärme und Güte aus. Er war allen gegenüber positiv eingestellt, besonders aber liebte er, so scheint es mir, die Schauspieler. Diese Liebe spürte man sehr deutlich in all seinen Büchern über Künstler. Speaker 5 Vielleicht ist es genau deshalb, dass seine Monografien über Faina Ranewskaja, Galina Woltschek, Klawdija Schulshenko, Leonid Utesov, Alla Pugatschowa bis heute Klassiker sind. Doch Skorochodow war keine „Sternfigur“ der sowjetischen Epoche. Trotz hohem Alter und schwerer Krankheit arbeitete er weiter aktiv. Zu seinen letzten Programmen gehörten „Sprecht mir von Liebe“ und „Music Hall“ auf Radio „Majak“. Seine markante Stimme, die Art, Fakten mit Erinnerungen und Humor zu verweben, bleibt unvergessen. (Autorin: Anna Schtscherbinina, Vesti FM) Speaker 4 (Musikprogrammmelodie erklingt) Bekannte Melodien – unbekannte Geschichten. Ein Zyklus von Gleb Skorochodow, gewidmet der Leningrader Estrade. Speaker 6 Guten Tag, liebe Freunde. Heute widmen wir unsere Erzählung den Leningrader Jazz-Ensembles. Leningrad gilt zu Recht als Wiege des sowjetischen Jazz. Schon in den 1920er-Jahren hielt der berühmte Sammler Kolbasew Vorträge mit Jazzplatten. Ende der 1920er entstanden hier bekannte Jazz-Ensembles wie „Jazz Terpilowskis“, später die „Tautologie“ von Leonid Utesov, die Leningrader Jazz-Kapelle unter Georgij Landsberg und Boris Krupyschew, das Ensemble von Jak Komarowski, später das Jugend-Jazz-Orchester unter Heinrich Terpilowski. Kurzum: die Jazz-Geschichte Leningrads ist sehr reich. Beginnen wir mit einem Stück des Hawaiianischen Jazz-Ensembles unter Leitung von Krupyschew: „Hawaiian Blues“, gesungen vom Saxophonisten Orest Skandat. ............. roger