Re: [A-DX] The Buzzer... 4625 kHz SSB

Roger Thauer via groups.io
Montag, 01. September 2025, 10:19 Uhr


Am 01.09.2025 um 07:54 schrieb Christoph Thomas via groups.io:
> Auf Radio DARC kam am Sonntag eine interessante Information zum 
> Buzzer. Es ging da um verstärkte Aktivitäten des Senders, was immer 
> auch dahinter stecken mag. Christoph von der dänischen Grenze

ChatGPT-5:
Das ist ein vollständiges Transkript einer Radio DARC-Sendung (Ausgabe 
Nr. 551).
Es enthält:
Begrüßung & Programmhinweis (Ausstrahlungstermine, Frequenzen).
Schwerpunktthema Bionik (Interviews mit Antonia Kesel, Hochschule Bremen).
DARC-Nachrichten (75-jähriges Jubiläum, „The Buzzer“, Web-SDR, Tokyo Ham 
Fair).
Musikalische Beiträge (Whistling Jack Smith, Nitty Gritty Dirt Band, 
weitere Songs).
Humor- & Technikbeiträge (Wolf-Dieter über Elektrotechnik & Rowan 
Atkinson, Lied „Elektriker“).
Kalenderblatt & Veranstaltungshinweise (z. B. Museumsfest im Chamer 
Rundfunkmuseum).
Sondersendungs-Hinweis SM Radio Dessau (Tag des offenen Denkmals).
Funk-News & Funkwetter (mit Christian Reiber DL8MDW).
Möchtest du, dass ich das Ganze für dich stark kürze und in eine 
strukturierte Übersicht umwandle (z. B. Inhaltsangabe der Sendung), oder 
soll ich das Transkript sprachlich glätten, damit es sich wie ein 
offizielles Manuskript liest?

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Alles klar 👍 – ich filtere für dich nur den Teil zum Kurzwellensender 
„The Buzzer“ aus der Radio-DARC-Sendung Nr. 551 heraus:

(Signal) Ein Funksignal aus der Zeit des Kalten Krieges, bekannt als UVB 
76 oder The Buzzer, hat seine rätselhafte Aktivität wieder aufgenommen 
und sendet verschlüsselte Worte und Codes, die seit Anfang 2022 nicht 
mehr zu hören waren. Das geht aus einem Bericht der dänischen Zeitung 
Dagens vom 14. August hervor. Der geheimnisumwitterte Sender auf der 
Frequenz 4625 Kilohertz liegt nordwestlich von Moskau tief in einer 
militärischen Sperrzone aus Sowjetzeiten. Seinen Namen erhielt er daher, 
dass dort normalerweise nur ein gleichmäßiges Brummen zu hören ist. 
Gelegentlich sind aber auch rätselhafte Sprachbotschaften zu vernehmen. 
Noch immer nutzen Geheimdienste und Militär weltweit spezielle 
Kurzwellensender, da deren Beobachtung keinerlei Datenspuren hinterlässt 
und sie auch nicht auf das Internet angewiesen sind. Der tatsächliche 
Zweck des Buzzers ist unbekannt, doch die Theorien reichen von einer 
Totmannschaltung, die im Falle eines Nuklearangriffs eine Vergeltung 
auslösen könnte, bis hin zu einem Instrument für militärische 
Kommunikation der russischen Streitkräfte. In den jüngsten Übertragungen 
tauchten rätselhafte Begriffe auf, wie Schesulub und Kerner, begleitet 
von einer kodierten Botschaft wie N, Z, H, T, I eins, zwei, sechs, acht, 
sieben. Funkexperten stellten fest, dass diese neuen Nachrichten nahezu 
identisch mit jenen sind, die im Januar 2022 gesendet wurden, kurz bevor 
Russland in die Ukraine einmarschierte. Zudem hat die Zahl der codierten 
Geheimnachrichten seit Juni so stark zugenommen wie früher in den 
aktivsten Zeiten des Kalten Krieges. Spezialisten sind beunruhigt, denn 
in der Vergangenheit folgte auf eine auffällige Zunahme der 
Buzzer-Aktivität fast immer eine bedeutsame militärische oder politische 
Aktion Russlands. Auffällig ist auch, dass dieser Anstieg zeitlich mit 
mehreren direkten Gesprächen und Telefonaten zwischen dem amerikanischen 
Präsidenten Donald Trump und Wladimir Putin zusammenfällt, was 
Spekulationen weiter anheizt. Die genaue Wahrheit, was dahinter steckt, 
ist und bleibt aber geheimnisvoll und seit Jahrzehnten unbekannt.(Signal)


https://cba.media/730123
https://cba.media/wp-content/uploads/2/2/0000730122/darc-radio-551-31082025_preview.opus?stream

https://dagens.de/krieg/putins-weltuntergangs-buzzer-sendet-raetselhafte-codes-waehrend-nato-gipfel


Am 01.09.2025 um 08:31 schrieb Tom Kamp via groups.io:
> Dazu ebenfalls sehr lesenswert: 
> https://www.wired.com/story/uvb-76-russia-us-nuclear-fears/

ChatGPT-Übersetzung aus dem Wayback-Quelltext, um die Paywall zu umgehen:

Diesen Frühling erwachte ein obskurer Kurzwellenradiosender, der von 
einem Militärstützpunkt irgendwo in Russland sendet, plötzlich zum Leben.
Durch ein Rauschen und Knacken, bei 4625 kHz auf dem Kurzwellen-Dial, 
sprach eine monotone Männerstimme:
„Nikolai, Schenja, Tatjana, Iwan.“
Er wiederholt die Botschaft – buchstabiert im russischen phonetischen 
Alphabet – gefolgt von einer Reihe von Zahlen und Buchstaben. Die 
gesamte Nachricht lautet:
„NZhTI 01263 BOLTANKA 4430 9529.“
Was das bedeutet, ist jedermanns Vermutung – aber viele Menschen 
begannen zu spekulieren.
Dieser Radiosender, bekannt als UVB-76, hat einen Großteil des Jahres 
2025 kryptische Botschaften, seltsame Musik und Piratenunterbrechungen 
ausgestrahlt. Der Kanal fasziniert schon seit Jahrzehnten. Diesmal 
jedoch ist etwas anders. Nun zeigen Moskaus Netzwerke aus Propagandisten 
und Kriegstreibern plötzlich eine auffällige Faszination für diesen 
obskuren Sender.
Der wahre Zweck von UVB-76 ist fast mit Sicherheit harmlos und banal. 
Doch in den letzten Wochen hat Moskau die unheimliche Fixierung auf 
diesen Kanal genutzt, um Ängste vor einem nuklearen Armageddon zu schüren.
Der Summer
Kurzwellenradio, das auf einer anderen Frequenz und einem breiteren 
Spektrum als AM- oder FM-Radio arbeitet, hat schon immer eine besonders 
treue Fangemeinde gehabt. Weil Kurzwelle enorme Entfernungen überbrücken 
kann, war sie das bevorzugte Medium von Soldaten und Spionen.
Während des Kalten Krieges durchsuchten Amateurfunker das Kurzwellenband 
auf der Suche nach geheimen Übertragungen von Behörden an ihre Agenten. 
Wenn man die richtige Frequenz erwischte, konnte man etwa hören, wie ein 
KGB-Offizier verschlüsselte Nachrichten an Undercover-Agenten in Amerika 
verlas, wie ein kubanischer Geheimdienstler eine Botschaft nach Moskau 
übermittelte oder wie ein CIA-Agent in Osteuropa versuchte, Kontakt mit 
Langley aufzunehmen.
Mit dem Ende des Kalten Krieges und dem Aufkommen moderner Technologie 
wurde sichere Kommunikation einfacher – und diese Kurzwellenstationen 
weitgehend, wenn auch nicht völlig, obsolet. Gleichzeitig begannen sich 
jedoch Funkamateure online zu vernetzen, und sie durchforsteten 
weiterhin das Radio nach „Spy Stations“.
„Was hast du da gefunden?“ – so hieß es in einer Nachricht an neugierige 
Besucher von Spynumbers.com
„Anweisungen für Spione? Nachrichten, die zwischen Drogenhändlern 
ausgetauscht werden? Bewusste Täuschungs- und Desinformationsversuche? 
Die Chancen stehen gut: alles davon!“
Die Nutzer der Webseite führten eine akribische Datenbank über jene 
Kurzwellenstationen, die ihrer Meinung nach von Geheimdiensten genutzt 
wurden. Betreiber weltweit protokollierten den Sender bei 4625 kHz unter 
dem Namen „The Buzzer“ (Der Summer).
Der Sender, der lediglich als „slawisch“ kategorisiert wurde, soll in 
den 1970er Jahren in Betrieb gegangen sein. Die Tatsache, dass er auf 
der ganzen Welt zu hören war – von London bis Sydney – ließ vermuten, 
dass sehr leistungsstarke Sender dahintersteckten.
Ein permanenter Ton, ein unaufhörliches Summen, galt als Methode, die 
Frequenz zu reservieren, auch wenn sie gerade nicht aktiv genutzt wurde. 
Gelegentlich – vielleicht einmal die Woche – verstummte das Summen und 
wurde durch andere Töne oder durch eine Stimme ersetzt, die eine 
Nachricht im russischen phonetischen Alphabet verlas. So sehr sich die 
Hörer auch bemühten, entschlüsseln konnten sie diese Botschaften nie.
Ende der 1990er Jahre begann die Station, das Rufzeichen УЗБ-76 zu 
verwenden – später fälschlich als UVB-76 übersetzt. Obwohl sich dieses 
Rufzeichen im Laufe der Jahre mehrfach änderte, blieb der falsche Titel 
haften. Ebenso wie der Mythos des Senders, der über die Jahrzehnte 
hinweg wuchs und immer neue Theorien über das rätselhafte Signal 
hervorbrachte.


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https://riamo.ru/articles/aktsenty/zhuzhzhalka-v-efire-chto-izvestno-o-samoj-tainstvennoj-radiostantsii-mira/

Der Radiosender UVB-76, im Westen „Buzzer“ genannt, begann in den 1980er 
Jahren in der Sowjetunion auf der Frequenz 4625 kHz zu senden. Damals 
wurde nur Dauerrauschen übertragen, doch seit 1997 sind auf den 
UVB-76-Wellen gelegentlich Sprachübertragungen zu hören. Insbesondere 
wurden sie in den Jahren 2002, 2006, 2010 und jetzt im Jahr 2024 
aufgezeichnet. Dies ist jedoch eine seltene Ausnahme.
Der „Summer“ ist rund um die Uhr in Betrieb und verstummt zwischen 7:00 
und 7:50 Uhr. Er sendet kurze, monotone und sich wiederholende Signale – 
Summtöne von 1,2 Sekunden Länge. Das Signal pausiert 1–1,3 Sekunden und 
wiederholt sich dann erneut. Pro Minute sind somit 21–34 Summtöne zu 
hören. Bei der Übertragung von Sprachnachrichten verschwindet das 
Summsignal.
Aus offenen Daten ist bekannt, dass UVB-76 ab Dezember 2015 das 
Rufzeichen ZHUOZ verwendete, das im März 2019 gleichzeitig durch mehrere 
neue Rufzeichen ersetzt wurde, von denen ANVF das häufigste war. Aber im 
Januar 2021 änderte sich auch dies: Jetzt begann „Buzzer“, sich mit dem 
Rufzeichen NZhTI „vorzustellen“.
UVB-76 ist nicht nur in Russland, sondern weltweit zu hören, da seine 
Kurzwellen selbst die entlegensten Gebiete erreichen. Doch wer und warum 
den Radiosender nutzt, bleibt ein Rätsel. Besonders mysteriös sind die 
unverständlichen Phrasen, Zahlen oder bedeutungslosen Wortgruppen, die 
auf Russisch von einer Live-Stimme übertragen werden und eindeutig einem 
bestimmten Format folgen.
Beispiele für solche Wörter sind „Spray“, „Kolomer“, „Zaborchik“, 
„Zemleved“, „Baulobyk“, „Atollovy“, „Istupenie“, „Korzhobayan“ oder 
„Dreadnought“. Sehr selten erscheinen ganze Sätze im Radio, wie etwa 
„Agronom geht vor das Tor“ oder „Schlauchboot“. Eine typische Nachricht 
von „Zhuzhalka“ sieht so aus – sie wurde am 24. Dezember 1997 um 21:00 
Uhr gesendet: „180 08 BROMAL 74279914. Boris, Roman, Olga, Mikhail, 
Anna, Larisa. 74279914“ .
Es ist merkwürdig, dass UVB-76 in den 1990er Jahren, nach dem 
Zusammenbruch der Sowjetunion, nur noch aktiver zu arbeiten begann. 
Insbesondere wenn vor 1992 Wörter und Sätze alle paar Jahre im 
Radiosender zu hören waren, tauchten sie immer häufiger auf: In den 
2000er Jahren waren sie beispielsweise jede Woche und manchmal sogar 
täglich zu hören. Am 5. Juni 2010 verstummte der „Buzzer“ plötzlich für 
einen ganzen Tag, doch am Morgen des 6. Juni funktionierte er wieder. 
Und am 23. August 2010 um 13:35 Uhr erschien eine weitere seltsame 
Nachricht in der Sendung: „UVB-76, UVB-76. 93 882 NAIMINA 74 14 35 74. 9 
3 8 8 2 Nikolay, Anna, Ivan, Mikhail, Ivan, Nikolay, Anna. 7 4 1 4 3 5 7 
4“ .
Später im August verstummte der Buzzer erneut, um dann plötzlich wieder 
auf Sendung zu gehen. Funkamateure hörten Geräusche, die an schlurfende 
Schritte in einem leeren Raum erinnerten. Im September 2010 enthielten 
die Sendungen von UVB-76 Ausschnitte aus Tschaikowskys Schwanensee und 
ein seltsames Geräusch, das an den Schrei einer Frau erinnerte – und 
dann verstummte alles außer dem üblichen monotonen Summen.
Es ist nicht genau bekannt, von wo genau der Radiosender UVB-76 sendet – 
viele Forscher glauben, dass er sich entweder in den Regionen Pskow oder 
Leningrad (in der Nähe des Dorfes Kerro im Bezirk Wsewoloschsk) 
befindet. Funkamateure sind sich fast hundertprozentig sicher, dass 
„Buzzer“ bis 2010 aus einer Militärstadt in der Nähe des Dorfes Povarovo 
in der Region Moskau sendete.
Im August 2010 stellte der Radiosender vorübergehend seine Sendungen ein 
und erhielt am Abend des 7. September ein neues Rufzeichen – „Mikhail 
Dmitry Zhenya Boris“ (MDZhB). Funkamateure erklärten dies damit, dass 
der „Buzzer“ aus der Region Moskau in die Region Leningrad gezogen sein 
könnte. Übrigens erscheint es sehr seltsam, dass niemand den genauen 
Standort von UVB-76 ermitteln konnte.
Die Sache ist, dass Funkamateure ein Spiel namens "Fox Hunt" haben, bei 
dem sie selbst die am besten versteckten Sender leicht finden und 
verfolgen können. Theoretisch wäre es daher schon vor langer Zeit 
möglich gewesen, die Koordinaten des "Buzzer" zu finden - aber aus 
irgendeinem Grund ist dies nicht möglich, was das Mysterium dieses 
Radiosenders nur noch verstärkt.


.....In Großbritannien wurde eine Version vorgeschlagen, wonach der 
Radiosender Signale sendet, die prüfen, wie weit die Schicht geladener 
Teilchen entfernt ist – dies ist angeblich für den erfolgreichen Betrieb 
von Radarsystemen zur Erkennung von Marschflugkörpern notwendig.

Einer anderen Theorie zufolge belegt UVB-76 mit seiner Arbeit lediglich 
eine bestimmte Frequenz und verhindert so die Nutzung durch andere. 
Einige westliche Experten behaupteten, der „Buzzer“ sei eine für den 
Zivilschutz und im Katastrophenfall notwendige Warnstation und gehöre 
angeblich dem Militär. Dies konnte jedoch nicht bewiesen werden.

Es gibt auch eine interessante Version, wonach UVB-76 geheime 
Anweisungen an russische Geheimdienste in aller Welt übermittelt. Dafür 
spricht ein wichtiges Argument: Zwar lässt sich noch erraten, wer die 
Nachrichten sendet, doch gibt es keinerlei Informationen darüber, an wen 
sie gerichtet sein könnten, da jeder die „Buzzer“-Sendung abhören kann. 
Es gibt aber auch ein Gegenargument: Die Nachrichtenmenge des 
Radiosenders ist zu gering, um wichtige Anweisungen an Geheimdienste im 
Ausland zu übermitteln.

Schließlich vermuteten Verschwörungstheoretiker, dass UVB-76 mit dem 
sogenannten „Dead Hand“-System verbunden sein könnte. Sollte Russland 
von einem Atomschlag getroffen werden, würde das „Buzzer“-Signal 
angeblich unterbrochen – und dies wäre das Signal zum Start von 
„Weltuntergangsraketen“. Doch der Radiosender war bereits mehr als 
einmal für eine Weile verstummt – und glücklicherweise kam es nie zum 
Weltkrieg. Daher ist diese Version höchstwahrscheinlich weit von der 
Wahrheit entfernt.




https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%A3%D0%92%D0%91-76

https://www.pnp.ru/politics/v-gosdume-raskryli-taynu-radiostancii-sudnogo-dnya-uvb-76.html
....Der Vorsitzende des Staatsduma-Ausschusses , Andrei Kartapolow , an 
den sich die Parlamentszeitung mit der Bitte um Aufklärung wandte, 
reagierte mit Gelächter auf die Geschichte über die „Tote Hand“.