Re: [A-DX] Mittelwelle 1440 in Kiribati ausgefallen.

Roger Thauer via groups.io
Samstag, 20. September 2025, 14:07 Uhr


Am 20.09.2025 um 08:17 schrieb Christoph Ratzer via groups.io:
> (Übersetzung der Facebookmeldung) {Englisch}

https://www.facebook.com/RadioKiribati
https://www.facebook.com/RadioKiribati/posts/pfbid02g384fYava25bwnmKaLKQinWJfxivqWHiYJBKyiZbV2bkyQi54BK59bcohmPcNZWKl

Übersetzung des Originaltextes in Kiribatisch (Gilbertese, ikiribati):

Es gab ein kleines Problem mit der AM-Frequenz 1440 kHz von „Bwanaan 
Kiribati“, sodass das Signal derzeit nicht mehr wie gewohnt zu empfangen 
ist. Deshalb empfehlen wir, unser Programm online zu hören.

Die Störung hängt mit der Antenne in Nanikaai zusammen, die für 
Wartungs- und Reparaturarbeiten im Zusammenhang mit den BNL-Generatoren 
vorübergehend außer Betrieb genommen werden musste. Dadurch kann das 
Radiosignal im Moment nicht ausgestrahlt werden.

In Zusammenarbeit mit dem Broadcasting and Publication Authority (BPA) 
wird intensiv daran gearbeitet, das Problem bald zu beheben, sodass 
unser Radiosignal wieder regulär empfangen werden kann.

Bis dahin – und auch darüber hinaus – könnt ihr „Bwanaan Kiribati – 
Radio Kiribati 1440 kHz“ online hören.
Das Radio (Bwanaan Kiribati) ist leicht über das Internet zugänglich 
(Radio online). Dort könnt ihr unsere Sendungen, Ankündigungen, 
Werbungen unserer Sponsoren und unsere Live-Programme verfolgen. Besucht 
dafür die Website der Broadcasting and Publication Authority (BPA) oder 
hört uns auch auf AM 1440.

Unser Service auf FM 89,9 MHz ist ebenfalls weiterhin problemlos 
verfügbar, um euch mit Nachrichten und Unterhaltung zu versorgen. Auch 
dort könnt ihr unsere Ankündigungen, Werbung und Live-Programme 
verfolgen – ohne von der oben erwähnten Störung betroffen zu sein. Ihr 
könnt uns auch direkt über den untenstehenden Link hören.

Vielen Dank für euer Verständnis und eure Geduld in dieser Situation. 😘😘😘

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Mauri FM 89,9 MHz
https://streamer5.rightclickitservices.com:19780/stream

AM 1440 kHz:
https://streamer5.rightclickitservices.com:19790/stream

Beide Streams laufen, allerdings derzeit ohne Audio.


https://news2.bpa.org.ki/about-us/
Die Programme von Radio Kiribati richten sich an die allgemeine 
Bevölkerung von Kiribati; 75 Prozent der Sendungen werden in der 
Landessprache (I-Gilbertese) und 25 Prozent in Englisch ausgestrahlt, 
wobei alle Sendungen lokal produziert werden. Der Sender überträgt auch 
live die viermal jährlich stattfindenden Sitzungen des Parlaments.

Radio Kiribati sendet über einen 10-kW-AM-Sender auf dem Tarawa-Atoll 
und betreibt einen FM-Sender (250 W) auf der Insel Kiritimati.
BPA überträgt auch ABC Radio über einen AM-Sender mit 1449 kHz und einen 
FM-Sender mit 89,9 MHz auf Tarawa.
Radio Kiribati erreicht fast alle Einwohner Kiribatis.



https://www.facebook.com/RadioKiribati/posts/pfbid02Zm1rxcfDYaqT5f2cDjsqgH71SXE2ELv7Qe5RPk5ZZcx5GNAMc1rLFxfKCVgEpaX4l
13. Juni 2025
Australische Hochkommission, Kiribati
Australien 🇦🇺 freut sich, den Beginn der Arbeiten am Internet- und 
Kommunikationskabel in Kiribati 🇰🇮 bekanntzugeben.
In Tarawa Teinainano wurde der Grundstein für das Unterseekabel gelegt, 
das entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung ist. Dieses 
Kabelprojekt wird es dem NEC ermöglichen, mit der BNL 
zusammenzuarbeiten, um das East Micronesian Cable voranzubringen.
Das Projekt ist Teil des größeren East Micronesian Cable-Projekts, das 
von Australien, Japan und den USA unterstützt und finanziert wird. Es 
soll schnellere Internetverbindungen für Kiribati, Nauru und die 
Föderierten Staaten von Mikronesien (FSM) bereitstellen. Das 
Gesamtvolumen beträgt 135 Mio. AUD. Australien trägt davon 60 Mio. AUD 
über die Australian Infrastructure Financing Facility for the Pacific 
(AIFFP).
Geplant ist, dass das 2.250 Kilometer lange Unterseekabel bis September 
2025 verlegt wird. Es wird schnelles Internet für mehr als 100.000 
Menschen in den beteiligten Ländern bereitstellen und außerdem 
Möglichkeiten für Bildung, Gesundheit, Wirtschaft, Katastrophenvorsorge 
und Regierungsführung verbessern.


roger