Re: [A-DX] Keine QSLs mehr.

Harald Süss via groups.io
Dienstag, 23. September 2025, 20:41 Uhr


Ja, es ist ein Katz und Maus spiel Berichte zu verschicken. Mein Aon 
Provider E-Mail wurde immer mehr zum spam deklariert. Da muss man auch 
einmal draufkommen, dass es so ist. Meine G-Mail Adresse ist relativ neu 
und diese ist resistenter zu dem Thema. Ich bekomme jetzt viel mehr 
antworten als mit der aon Adresse.
Beim E-Mail Versand stelle ich auch bei den "Optionen" einiges ein, und 
vermeide - soweit es möglich ist - Anhänge und schreibe in Text-Form.
Das sind kleine Hilfsmittel, und ich denke sie nützen ein wenig. Denn 
wie gesagt, es kommen mehr Antworten als zuvor.

Zum Thema Postversand/Brief: Auch das ist leider sehr unzuverlässig 
geworden. Einige Briefe sind mit großer Sicherheit auf dem Postweg 
"verloren" gegangen. Auch ein RSB-Brief (Behördenbrief in Österreich) 
ist von Wien nach Niederösterreich nie aufgetaucht. Oder ein normaler 
Brief von der Gebietskrankenkassa von Krems innerhalb Nieerösterreich 
ist verloren gegangen. Nicht zu schweigen von ausländischen Briefen 
(Tibet,Uganda, etc). Wenigstens kommt der Briefträge nun Vormittags 
statt wie früher gegen 17 Uhr und nutzt meistens alle 5 Tage, nicht wie 
früher nur 2x in der Woche, wenn gleichzeitig Werbung zu verteilen ist.

Ja es ist ein Jammer, weder die alte noch die neue Kommunikationsform 
sind verlässlich wie früher. Bleibt nur die Möglichkeit persönlich die 
QSL abzuholen, wie ich es Ende August in Slowenien gemacht habe und 
dabei spezielle Kontakte geknüpft oder aufgewärmt habe.

LG
Harald

Am 23.09.2025 um 18:13 schrieb Patrick Robic via groups.io:
> Hallo,
>
> On Thu, Feb 27, 2025 at 10:46 AM, Christoph Ratzer wrote:
>> „QSL“:
>>
>> Nach 42 Jahren ist es nun wirklich an der Zeit, dass es keinen Sinn mehr macht
>> Stationen anzuschreiben. Von 10 Berichten in den letzten zwei Monaten an
>> „besondere“ Stationen (alle Mittelwelle) hat keine einzige geantwortet.
>> Insgesamt nur 4 Antworten bei 37 Meldungen seit Dezember.
>>
> Ein Problem dürften dabei sicher auch immer schärfer eingestellte Spamfilter sein - und wenn etwas durchkommt, das steigende Sicherheitsbewusstsein von Mitarbeitern. Heute bekam ich eine e-mail von Skai Patras aus Griechenland, die genau das dokumentiert. Man entschuldigt sich für die späte Reaktion, aber mein Empfangsbericht wurde für eine Scam-email gehalten und aus diesem Grund ignoriert. Erst als mein später verschickter snail-mail Bericht bei der Station eintraf revidierte man diese Ansicht.
>
> 73,
> Patrick
>
>
> 
>
>
>

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