Re: [A-DX] Kürzungen bei der DW

Harald Süss via groups.io
Donnerstag, 27. November 2025, 07:01 Uhr


Die Büros wurden teilweise verändert bzw mussten umgezogen werden 
(September 2025) wegen Einsparungen, Die Kosten der KW-Anmietung in 
Nauen und Issoudun fallen ab 2026 weg (dann gibts keine DW mehr auf KW), 
Es gibt keine QSL Karten mehr, Personal wird eingespart, und die 
"Erreichbarkeit" der DW-Informationen via Internet mit 337 Millionen 
anzugeben in 32 Sprachen ist super überheblich, in Wahrheit nutzen die 
Kunden/Hörer das Angebot nur in verschwindenden Größen, dank der 
Unmengen an Konkurrenz mit ähnlichen Informationsplattformen im Internet,
Fakt ist daß das Ende der "Deutschen Welle" näher kommt, wenn trotz der 
präkeren politischen Weltlage noch so viel eingespart wird.
Die Menschen in Äthiopien, Eritrea und anderen vielen afrikanischen 
Ländern haben noch immer nur verschwindend geringen Zugang zum Internet 
- das habe ich selbst vor ca 1 Jahr bei meiner 6 wöchigen Afrika Reise 
gesehen. Die sind dann kein Zielpublikum mehr.
Anders natürlich in Europa oder Asien oder Nordamerika.
Ob die DW Direktion das beachtet hat?
LG
Harald


Am 27.11.2025 um 06:06 schrieb Tom Kamp via groups.io:
> Die Bundesregierung hat angekündigt, den Etat der Deutschen Welle mit 
> Sitz in Bonn für 2026 zu kürzen. Der Auslandsrundfunk mit Sitz in Bonn 
> muss sich im kommenden Jahr mit etwa zehn Millionen Euro weniger 
> begnügen. Der Sparbeschluss betrifft die Standorte Bonn und Berlin. Im 
> Koalitionsvertrag war noch von einer Stärkung des Senders die Rede.
> Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrates und Mitglied im 
> Rundfunkrat der DW, stellte klar: Die geplante Kürzung beträfen den 
> Kernauftrag des Auslandssenders. "Angesichts der politischen Weltlage, 
> in der autokratische Systeme zunehmen und die Pressefreiheit immer 
> stärker bedroht wird, ist die internationale Arbeit der Deutschen 
> Welle wichtiger denn je", so Höppner.
> Die DW stellt aktuell Informationen in 32 Sprachen zur Verfügung und 
> erreicht damit 337 Millionen Menschen pro Woche.
>
>

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Harald Süss
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