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[A-DX] Deutsche Welle-Kürzungen


  • Subject: [A-DX] Deutsche Welle-Kürzungen
  • From: "Klaus Köhler" <Koehlie@xxxxxxxxxxx>
  • Date: Sat, 26 Jun 1999 14:06:46 +0200

Hallo,
ich gebe diese Nachricht unkommentiert an alle weiter!

Ein schönes Wochenende wünscht
Klaus

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ots.emailservice@xxxxxxxxxxxxxx
[mailto:ots.emailservice@xxxxxxxxxxxxxx]
Gesendet am: Freitag, 25. Juni 1999 12:32

Betreff: CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Marschewski: Staatsminister
Naumann dreht der "Deut

CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Marschewski: Staatsminister Naumann dreht der
"Deutschen Welle" das Mikro zu

   Bonn (ots) - Zu den drastischen und unverantwortlichen Kürzungen
des Bundeszuschusses für die Deutsche Welle (DW) erklärt der
innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Mitglied
des DW-Verwaltungsrats, Erwin Marschewski MdB:

   Michael Naumann, Staatsminister für Kultur, plant offenbar, den
Sender Deutsche Welle (DW) mit Hauptsitz in Köln langfristig
aufzulösen. Eindringlich ist davor zu warnen, auf den einzigen
deutschen Auslandssender zu verzichten. Es wäre eine Blamage für
unser Land, wenn die Bundesrepublik dieses Flaggschiff deutscher
Kultur untergehen ließe.

   Hintergrund des sich anbahnenden Skandals sind die finanziellen
Daumenschrauben, die dem öffentlich-rechtlichen Sender angelegt
werden. Nur schwer zu verkraften ist schon die Kürzung des Haushalts
um 30 Mio. DM in diesem Jahr und die Verweigerung eines Ausgleichs
für die erheblich erweiterten Aktivitäten in Südosteuropa anläßlich
der Kosovo-Krise.

   Jetzt wurde die Deutsche Welle von der Nachricht überrascht, daß
der bereits ausgehandelte Bundeszuschuß für das Jahr 2000 (635 Mio.
DM) keinen Bestand hat. Nach Beschlußfassung im Bundeskabinett soll
am 30. Juni verkündet werden, was schon ausgemachte Sache ist: 54
Mio. DM weniger gibt es 2000, die Kürzungen werden in den Folgejahren
verschärft, so daß 2003 sogar von einem Minus von 89 Mio. DM
ausgegangen werden muß. Solche gewaltigen Kürzungen können - wenn
überhaupt - nur durch radikale strukturelle Maßnahmen aufgefangen
werden. Und das stellt bis zu 500 Vollzeitarbeitsplätze in Frage. ARD
und ZDF werden in dem genannten Zeitraum Steigerungen von 30 bis 40
Prozent haben. Daß man die Deutsche Welle mit der Sparkeule
erschlagen will, hat wohl andere Gründe ...

ots Originaltext: CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de

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Tel.: (0228) 16-42360
Fax:  (0228) 16-46660
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