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Re: [A-DX] AUT: Aus für das Telegramm


  • Subject: Re: [A-DX] AUT: Aus für das Telegramm
  • From: "Name gelöscht" <name.geloescht@xxxxxxxx>
  • Date: Tue, 01 Nov 2005 16:36:26 +0200

Hallo Paul,

interessante Information, habe ich mit Interesse gelesen! Obwohl erst 39 Jahre alt trauere ich fast schon den guten alten Übertragungswegen nach! Leider: in den letzten Jahren geht es Schlag auf Schlag! Auch die analoge Kurzwelle (inkl. LW u. MW) steht vor dem Umbruch zum Digitalen. Ich hoffe, dass läßt sich noch ein paar Jahre aufhalten, habe ich mir doch gerade erst seit vielen Jahren des Sparens einen analogen Spitzen RX zugelegt! (aber: er könnte auch DRM, wenn ich nur wollte) ;-)

Viele Grüße: Frank


"paul gager" <aon.912332257@xxxxxx> schrieb am 01.11.05 16:05:33:
> 
> Telekom stellt Telegramme ein
> 
> Spezialfirmen bieten die Dienste weiterhin an
> 
> "Gelungener Versuch mit Telegraf 4. September 1837". Das war der Inhalt des 
> ersten Telegramms, das der Erfinder Samuel B. Morse über 64 Kilometer von 
> Baltimore nach Washinton per Schreibtelegrafen beförderte. Er benutzte 
> damals den Punkte-Strich-Code, der bis heute noch Gültigkeit hat. Allerdings 
> nicht mehr für die Telekom Austria, die den Telegramm- Dienst mit Jahresende 
> einstellen wird.
> 
> Die Vorgänger des Konzerns hatten das erste Telegramm in Österreich 1847 
> verschickt, bis 1913 stieg die Zahl der jährlich versendeten Nachrichten 
> dieser Art auf 23 Mio. Stück. Doch kurz danach kam die Übertragungsform, die 
> bald nach ihrer Erfindung die Nachrichten- Welt prägen sollte, in die Jahre: 
> Telefon Funk und Telexdienste verdrängten das traditionelle 
> Kommunikationsmittel zusehends. Und in jüngerer Vergangenheit versetzten E- 
> Mail und SMS dem Telegrammwesen den Todesstoß.
> 
> Seit zwei Jahren wird das Telegramm hier zu Lande auch nicht mehr per 
> Eilbote, sondern wie ein herkömmlicher Brief zugestellt. Die meisten 
> internationalen Post- und Telekom- Konzerne- wie auch die TA- haben 
> Auslands- Telegramme bereits vor Jahren eingestellt. Im Inland wurde der 
> Dienst wegen der Nachfrage nach Glückwunsch- Schreiben noch aufrecht 
> erhalten. Doch der Preis war hoch: Ein Telegramm mit zehn Zeilen kostet 
> heute fünf Euro, mit Schmuckblatt 6, 30 und mit Musik- Gruß sogar 10 Euro.
> 
>  Ganz verzichten müssen Nostalgiker dennoch nicht auf die 
> Kommunikationsform: Expresszusteller wie EMS UPS oder Spezialisten 
> (www.telegramsonline.co.uk) bieten den Dienst weiter an. (Wiener Kurier)
> 
> Kronen Zeitung dazu:
> Wurde 1984 noch mehr als eine Million Telegramme versendet, sind es im Monat 
> derzeit nur noch etwa 10. 000 Stück.
> 
> 73
> Paul 
> 
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> Diese Mail wurde ueber die A-DX Mailing-Liste gesendet.
> Admin: Christoph Ratzer, OE2CRM  http://www.ratzer.at
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