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Re: [A-DX] Verschaltung von Antennendosen


  • Subject: Re: [A-DX] Verschaltung von Antennendosen
  • From: "Bernhard Weiskopf" <bweiskopf@xxxxxx>
  • Date: Sat, 9 Jul 2005 00:18:08 +0200

Hallo Peter,

soweit ich weiß, hat man früher über Bandfilter (Weiche) den jeweligen Frequenzbereich ausgefiltert. Dafür hat man auch die unterschiedlichen Stecker festgelegt. Sie sind aber nicht wirklich unterschiedlich, denn die Leitung ist immer eine normale Verlängerungsleitung (mit Stecker und dazu passender Buchse) und wird nur z. T. umgekehrt benutzt. Das Prinzip finde ich recht clever.

Heute ist bei vielen Dosen üblich, an beiden Ausgängen das gleiche Signal breitbandig auszugeben. Das ist - besonders bei Dosen mit hoher Auskoppeldämpfung - billiger herzustellen.

Je nach Verstärker bzw. Pegel sind außerdem Dosen mit drei unterschiedlichen Auskoppel- und Durchgangsdämpfungen üblich.

Gruß Bernhard


ich habe eine Frage zu den normalen Antennendosen mit zwei Koaxbuchsen: mit dem
Stiftchen in der Mitte für TV und dem Kreischen für UKW. Die Dose wird ja
nun von einem einzigen Kabel gespeist. Gibt es in einer Solchen Dose eine
Weiche, die die beiden Buchsen mit den aufgesplitteten Signalen versorgt?
Dann müsste UKW aber ein Bandpassfilter haben, da ja das VHF-Band 1 ebenso
an die Fernsehbuchse muss wie das Band 3 und die UHF-Bänder 4 und 5. Da mir
das aufwändig scheint, vermute ich eher, dass an beiden Buchsen exakt
dasselbe Signalgemisch liegt und es allein dem Empfänger überlassen wird,
was er sich da herausfischt. Außerdem wüsste ich gern, warum man nicht
denselben Buchsentyp für beide Anwendungsfälle (Radio und TV) benutzt.

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