AW: [Fwd: [A-DX] google]

["J. Schaumann" <j.schaumann@xxxxxxxxxxx>]

Hallo Liste, hallo Juergen,

zunächst einen Dank für Deine direkte Antwort.

Leider stimmt der Vergleich mit dem Autofahren nicht. Selbst in meinem
Bekanntenkreis haben bewußt einige selbst nicht einmal einen Führerschein,
weil sie Angst vorm "Selberfahren" haben und verlassen sich ausschließlich
auf öffentliche Verkehrsmittel oder Taxi - und hier halt auch Mitglieder
vielleicht auf die Liste.

Ich wollte mit meiner Mail ja auch nur sagen: mein Gott, hau einem doch
nicht google vor dem Kopf, sondern gib doch eine Antwort ab - sonst nichst.


Gruß

Joachim H. Schaumann


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: owner-liste@xxxxxxx [mailto:owner-liste@xxxxxxx]Im Auftrag von
Juergen Greunig
Gesendet: Freitag, 11. März 2005 18:53
An: ADX-OE
Betreff: [Fwd: [A-DX] google]


Hallo,

wer den Rechner anschaltet und ins Internet geht, begibt sich
potientiell in Gefahr,
beim Autofahren ebenso, aber keiner laesst das Autofahren.

So, nun noch einmal zum Mitschreiben :

Also stellen wir uns 'mal einen Dipol vor, und mit nichts anderem sollte
man auf Wellenjagd gehen.
Alle Antennen sind in irgendeiner Form ein Dipol, diese Dinger kann man
waagerecht und senkrecht auf-
haengen, schraeg geht auch. Bei der senkrechten Aufhaengung laesst man
einfach  die zweite Haelfte
des Dipols weg, er wird damit unsymetrisch, bspw. eine Autoantenne oder
Groundplan. Aber um das
Dingens einigermassen zu betreiben, muss es ein Gegengewicht haben  (die
zweite Dipolhaelfte).

Das kann durch eine kuenstliche Erde oder Masse geschehen, die durch
irgenwelche Metallstaebe oder
-flaechen gebildet wird.

Bei einem Stueck Draht in der Antennenbuchse dient alles was metallisch
ist als Gegengewicht, auch die
Netzzuleitung.

Den letzlich brauchen wir einen Schwingkreis, um etwas hoeren.

Aber Welten aufzuscheuchen ist ja einfacher als 'mal in ein Buch zu
schauen oder eben zu googeln.

73 ... de Juergen Greunig - Blankenburg/Harz


-------- Ursprüngliche Nachricht --------
Betreff: 	[A-DX] google
Datum: 	11 Mar 2005 18:07 GMT
Von: 	Joachim Schaumann <j.schaumann@xxxxxxxxxxx>
Rückantwort: 	Joachim Schaumann <j.schaumann@xxxxxxxxxxx>
An: 	Liste <liste@xxxxxxx>



Hallo Liste,

leider ist mir in der letzten Zeit mehrfach die Äußerung wie diese
von soeben "ist denn googeln wirklich so schwer" aufgefallen.

Von diesen lockeren Sprüchen halte ich absolut nichts.

Nicht jeder Anwender weiß was passiert, wenn Meldungen kommen wie
"Cookie zulassen", "Sie verlassen den geschützten Bereich",
"Zertifikate zulassen", "Ihre Daten können von anderen..." etc. etc.
ect. was anfangen und haben eine gewisse Angst, welche ich im
Zeitalter von Hackern, Viren, Trojaner und Würmer für berechtigt
halte.

Auch ist sicherlich nicht jeder mit der Eingabe von Suchbegriffen
vertraut, um auf das gewünschte Ziel (sofern im www überhaupt
vertreten) zu stoßen.

Und wenn man hier in der Liste nicht einmal mehr eine Frage stellen
darf ohne gleich auf Google verwiesen zu werden. Dann Tschüß.

Es wäre doch einfach nett, wenn man kurz auf die gestellte Frage
antwortet und dabei ggf. höflich auf eine Internetseite hinweist.

Persönlich habe ich übrigens von einer "künstlichen Masse" bis heute
nichts gehört und finde das Thema interessant. Es würde mich freuen,
wenn ich direkte Antworten auch als Kopie erhalten würde.

Joachim H. Schaumann
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