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Re: [A-DX] Frequenzgenauigkeit



----- Original Message -----
From: Name gelöscht <name.geloescht@xxxxxxxxxxxx


> Moin Moin,
>
> > Mich wundert manchmal die supergenaue Angabe der
Frequenz(bis zu
> > 3 Stellen hinter dem Komma).Welche Empfänger lassen das
zu?Oder sind
> > dort sündhaft teure Messempfänger im Einsatz?
>
> Geht mit Spectrumlab oder ähnlichen Programmen. Empfänger
auf 5910,00
> stellen, USB, und mit Spectrumlab siehst Du dann den
Träger bei einer
> Tonhöhe von 454 Hertz. Dann weißt Du, daß die auf 5910,454
kHz senden.
>

Hallo Martin und Liste,

mit Spectrumlab o.ä. kann man zwar die AUFLÖSUNG erhöhen,
nicht
aber die Genauigkeit verbessern.
Wenn man eine Frequenz auf 1 Hz genau MESSEN will, muss man
sich
im klaren sein, welche Fehler mein verwendetes "Messgerät"
hat.
Der Fehler hängt bei einem "normalen" KW-Empfänger z.B.
nicht nur vom
Referenzoszillator ab. Da geht es noch weiter ins
"Eingemachte".

> Ob der Empfänger auch wirklich genau auf einer Frequenz
ist, läßt sich
> mit Zeitzeichensendern überprüfen. Empfänger auf 9999,00
kHz, USB,
> wenn dann dann WWVH auf 1002 Hertz kommt, dann bedeutet
das natürlich
> nicht, daß WWV nicht genau auf der Frequenz ist, sondern
daß der
> Empfänger bei 10 MHz einen Offset von 2 Hertz hat.
>

Eine Normalfrequenz hat auf dem Weg über den Teich und die
Ionosphäre
schon ziemlich gelitten. Da gibt es deutlich genauere
"Normalien"
Für den "Otto-Normal-DXer" reicht es zum Überprüfen seines
Empfängers
natürlich allemal. Für Messzwecke ist das aber zu ungenau.

Dies nur ganz allgemein zur Problematik der "genauen"
Frequenzbestimmung.

Schönen Tag noch

Jürgen

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