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[A-DX] RE: [A-DX] Verschlüsselung der Privatsender auf ASTRA wohl vom Tisch


  • Subject: [A-DX] RE: [A-DX] Verschlüsselung der Privatsender auf ASTRA wohl vom Tisch
  • From: "dg5me" <dg5me@xxxxxx>
  • Date: Thu, 30 Nov 2006 16:00:26 +0100

Tach auch,

na ein Glück!
Weiterhin die Simpsons ohne bezahlen zu müssen :-)
Da bestelle ich mir doch gleich einen neuen DVB-S Receiver:-)

Bis denne
Mathias

> -----Original Message-----
> From: owner-liste@xxxxxxx [mailto:owner-liste@xxxxxxx] On 
> Behalf Of Christof Proft
> Sent: Thursday, November 30, 2006 3:51 PM
> To: li >> A-DX
> Subject: [A-DX] Verschlüsselung der Privatsender auf ASTRA 
> wohl vom Tisch
> 
> 
> Hallo,
> 
> lt. Handelsblatt ist die Verschlüsselung der privaten TV-Sender 
> ("Unterschichtenfernsehen") auf ASTRA wohl vom Tisch.
> 
> vy73
> 
> Christof
> 
> 
> http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=201197&_t=ft&amp;
> _b=997967
> 
> HANDELSBLATT, Mittwoch, 30. November 2005, 15:31 Uhr
> Satellitenempfang
> 
> Privatsender werden nicht gebührenpflichtig
> Deutschlands größter TV-Konzern Pro Sieben Sat 1 hat Erwägungen, den 
> digitalen Satellitenempfang seiner Programme mit einer Gebühr zu 
> belegen, nach eigenem Bekunden zu den Akten gelegt. Bei der 
> konkurrierenden Senderkette RTL heißt es: Free TV bleibt Free TV - 
> zumindest in Deutschland.
> 
> 
> HB MÜNCHEN/KÖLN. ?Das Thema ist schon länger erledigt?, sagte 
> Pro Sieben 
> Sat 1-Chef Guillaume de Posch am Mittwoch. Von 2004 bis Anfang dieses 
> Jahres sei das Thema zwar im Unternehmen diskutiert worden. 
> ?Wir haben 
> aber bereits vor Monaten die Entscheidung getroffen, das 
> Projekt nicht 
> durchzuführen?, sagte de Posch.
> 
> Posch reagierte damit auf einen Bericht der ?Frankfurter Allgemeinen 
> Zeitung?, wonach sein Unternehmen sowie der Konkurrent RTL 
> (RTL, RTL II, 
> Vox, Super RTL, n-tv) mit dem Satellitenbetreiber SES Astra über eine 
> Verschlüsselung verhandelten. Würden die Pläne umgesetzt, benötigten 
> Haushalte künftig ein kostenpflichtiges Zusatzmodul, wenn sie die 
> Programme der Unternehmen über Satellit empfangen wollten. Im 
> Gespräch 
> sei eine Monatsgebühr um die drei Euro.
> 
> Nach Darstellung de Poschs hatte sich eine Verschlüsselung jedoch im 
> Laufe der Diskussion einerseits als logistisch zu aufwändig erwiesen. 
> Auch aus Kartellgründen habe man sich dagegen entschieden. 
> ?Wir sind zu 
> dem Schluss gekommen, dass das Risiko auch wirtschaftlich zu 
> hoch war.? 
> Ein solches Vorhaben hätte nach Einschätzung de Poschs die 
> Wettbewerbshüter auf den Plan rufen können. Auch Überlegungen, 
> verschlüsselte und frei empfangbare Programme parallel in 
> Form eines so 
> genannten Simulcast anzubieten, gebe es derzeit nicht. ?Dafür braucht 
> man minimum zwei bis drei Jahre?, sagte de Posch.
> 
> RTL-Sprecher Christian Körner beteuerte, Free-TV bleibe 
> Free-TV. Dabei 
> müsse aber der Schutz von Lizenzrechten beachtet werden. Gerade 
> internationale Lizenzgeber wollten nicht, dass Filme auf RTL 
> oder Shows 
> wie ?Wer wird Millionär?? auch in anderen deutschsprachigen 
> Regionen zu 
> sehen und daher in diese Länder schwer verkäuflich seien.
> 
> Aussichten auf eine baldige Einigung sieht der Pro Sieben Sat 1-Chef 
> dagegen mit den Kabelnetzbetreibern über eine Einspeisung digitaler 
> Programme. ?Wir sind in intensiven Diskussionen und werden 
> versuchen, in 
> den nächsten Wochen zu einem Deal zu kommen?, sagte de Posch. 
> Für sein 
> Unternehmen sei neben der technischen Reichweite auch die Fragen 
> entscheidend, wie die Übergangsphase zwischen analog und digital 
> organisiert werden könne, wie die Geschäftsmodelle gestaltet 
> seien und 
> welche Einspeisekosten anfielen. Ursprünglich war 
> Deutschlands größter 
> Kabelnetzbetreiber, Kabel Deutschland, davon ausgegangen, dass man 
> bereits im Frühjahr dieses Jahres zu einer Einigung kommen könnte.
> --
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> Diese Mail wurde ueber die A-DX Mailing-Liste gesendet.
> Admin: Christoph Ratzer, OE2CRM  http://www.ratzer.at
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> gestattet, jede
> kommerzielle Verwendung bedarf der Zustimmung des A-DX 
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