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[A-DX] (SatelliFax)Prognosetool für DAB


  • Subject: [A-DX] (SatelliFax)Prognosetool für DAB
  • From: Herbert Meixner <hmeixner@xxxxxxxxx>
  • Date: Wed, 02 Aug 2006 08:06:09 +0200

Date: Tue, 1 Aug 2006 19:32:40 +0200
From: SatelliFax <mailserver@xxxxxxxxxxxxxxx>
Subject: SatelliFax Ausgabe Dienstag, 01. August 2006

Bundesweites Prognosetool für DAB in Entwicklung

Wer sich unsicher ist, ob in seinem Wohngebiet oder im Büro digitales Radio zu empfangen ist, kann dies künftig mit wenigen Mausklicks herausfinden. Der Verein Digital Radio Mitteldeutschland hat dazu ein Prognosetool entwickelt - ähnlich wie es bei DVB-T bereits auf dem Markt ist. Das berichtet der "Meinungsbarometer Digital Radio". Nach dem Testbetrieb für die Regionen Sachsen-Anhalt und Sachsen sei der bundesweite Ausbau möglich, berichtet das Magazin. Der offizielle Startschuss soll zur Internationalen Funkausstellung in Berlin (01.09. - 06.09.) fallen. ?Vorrangiges Ziel ist einerseits, allen an DAB Interessierten vor dem Kauf eines Geräts zu sagen, wo DAB überhaupt empfangbar ist?, sagte Michael Richter, Geschäftsstellenleiter des Vereins Digital Radio Mitteldeutschland in Halle, dem Blatt. Gleichzeitig könnten so Schwachstellen in der Versorgung offen gelegt werden. ?Wir wollen auch nachweisen, dass der Indoor-Empfang für die flächendeckende Verbreitung von DAB wichtig und die Leistungserhöhung damit eine Grundvoraussetzung ist?, sagt er weiter.

Die Funktionsweise: man gibt den Ort oder die dazugehörige Postleitzahl ein. Sekunden später erscheine auf dem Computerbildschirm eine Grafik der Straßenzüge, in die hinein- und herausgezoomt werden kann. Die gelben Flächen zeigen den DAB-Empfang mit Zimmerantenne, die orangefarbenen mit Außenantenne und die grünen Flächen mit Dachantenne. Unterschieden werden kann dabei nach Empfang im L-Band und Band-III-Empfang in Sachsen oder Sachsen-Anhalt. Auch die DAB-Sendestandorte werden auf Wunsch angezeigt. Während die letzten Daten vom Netzbetreiber noch überspielt und programmiert werden, plant Richter bereits die Ausweitung des Prognosetools für Thüringen und hofft auf die gesamte Republik. ?Doch dafür brauchen wir Unterstützung?, sagt er. Über die Akzeptanz beim Endkunden macht er sich keine Sorgen. Schließlich könnten das Tool künftig öffentlich-rechtliche wie private Radioanbieter auf Ihrer Internetseite online stellen - und so für mehr Transparenz für die Kunden und den Fachhandel sorgen. www.digitalerrundfunk.de


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