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[A-DX] (Pressetext)Medien und Naher Osten


  • Subject: [A-DX] (Pressetext)Medien und Naher Osten
  • From: Herbert Meixner <hmeixner@xxxxxxxxx>
  • Date: Fri, 07 Jul 2006 08:32:26 +0200

 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=060706004

    pte060706004
    Medien/Kommunikation, Unternehmen/Finanzen

    Westliche Medien preschen in den Nahen Osten vor
    Auch Dänemark will Arabern über Medien Demokratie beibringen

    New York (pte/06.07.2006/06:15) - Das Ringen europäischer Mediengruppen
    um Anteile am arabischen Mediensektor wird immer deutlicher. Deutsche
    Welle, BBC, der zukünftige französische Nachrichtensender France 24
    (vormals CFII, pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=060424018
    ) und Russia Today http://www.russiatoday.com bauen ihr Angebot um
    arabischsprachige Dienste aus, wie die New York Times berichtet. CNN
    http://arabic.cnn.com wartet die Entwicklung seiner arabischen Website
    ab, bevor Pläne für ein TV-Programm umgesetzt werden. Trotz der
    Vorteile, die westliche Medienunternehmen genießen, werden sie um die
    Gunst der arabischen Zuschauer hart kämpfen müssen. Über 200 freie
    TV-Programme sind über die Satelliten Arabsat http://www.arabsat.com und
    Nilesat http://www.nilesat.com.eg in der Region zu empfangen.

    Um sich in der arabischen Medienlandschaft durchsetzen zu können, müssen
    die Sender glaubwürdig sein und eine guten Auftritt hinlegen, so die
    Ansicht vieler arabischer Medienexperten. Al-Jazeera und der
    saudi-arabische Sender Al-Arabiya sind in diesem Raum führend, während
    der von den USA gestützte Sender Al-Hurra weit abgeschlagen liegt. Das
    Ziel der Sender sei die Funktion einer Brücke, die Verständigung fördern
    soll. Doch Kritiker warnen, dass mit Medien auch Konflikte geschürt
    werden könnten.

    Überraschenderweise ist auch Dänemark aktiv dabei eine arabische Version
    von Radio Free Europe aufzubauen. Die Initiative hat die
    ausländerfeindliche Dänische Volkspartei ergriffen. "Wir spüren, dass es
    den arabischen Ländern an Demokratie mangelt, was auch der Grund für die
    Karikatur-Krise ist", so Soren Espersen, außenpolitischer Sprecher der
    Partei. Die Initiative lässt sich die Partei 4,2 Mio. Dollar kosten.
    (Ende)

   Aussender: pressetext.austria
    Redakteur: Linda Osusky
    email: osusky@xxxxxxxxxxxxxx
    Tel. +43-1-81140-317

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