Re: FW: Re: [A-DX] Jülich verkauft

[Uwe Volk <uvolk-adx3@xxxxxxxxxxxxxx>]

Hallo a-dxer, hallo Kai und Klaus,

>> Von: "Kai Ludwig" <KaiLudwig@xxxxxxxxxxx>

>> .....Bis auf diese Frequenz 6140 kHz, von der man mir erzählte, das sei ein
>> letzter Gruß von Osterloog, wie auch immer die genauen Hintergründe
>> aussehen mögen.

> Von: "Klaus Spielvogel" <Klaus.Spielvogel@xxxxxx>

> in meine mich zu erinnern, daß in den frühen
> 80ern bezüglich der 6140 kHz von einem
> sogenannten Reservesender in Pinneberg die Rede war. Für wen und zu
> welchem Zweck der in Reserve gehalten wurde, wurde
>  nirgends erwähnt.

Ein Griff in den 80er Ordner unter 'K' wie Köln und man liest in einem
Formbrief von Herrn Peter Senger, HA Hochfrequenztechnik vom Juli 1983:

"Am 7. April 1983 hat die Deutsche Bundespost einen Versuchssender in
Elmshorn in Betrieb genommen und strahlt von dort -bis auf weiteres-
in der Zeit von 0700-1655 UTC auf der Frequenz 6140 kHz das Programm
im Einseitenband aus.
Da es sich bei dem ausgestrahlten Programm um ein Programm der
Deutschen Welle handelt, haben wir beschlossen, entsprechende Breichte
unserer Hörer mit unserer QSL-Karte zu bestätigen, jedoch ohne jeden
weiteren Vermerk wie z. B. Testsendung oder Sendeleistung."

Anmerkungen von mir:

1. Ich meine, es wurde (auch) in AM gesendet.

2. Im Mai 1983 beging die DW ihren 30. Geburtstag und stellte wieder
DETAILLIERTE QSL-Karten aus, nachdem einige Jahre lang Karten ohne
Details verschickt wurden.

3. Wann diese "Versuchssendungen" aus Elmshorn wieder eingestellt
wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Damals feierte die
Einseitenband-Technik ein come-back mit dem man die Kurzwelle
revolutionieren wollte. Aus dieser Zeit stammt auch die HCJB Sendung
auf 21455 kHz.


Viele Gruesse,
Uwe

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