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[A-DX] WG: Server Gau bei HCJB und einige Gedanken dazu


  • Subject: [A-DX] WG: Server Gau bei HCJB und einige Gedanken dazu
  • From: "Die Stimme Der Anden" <hcjb@xxxxxxxxxxxxxxx>
  • Date: Sun, 11 Jan 2009 02:36:57 -0500

Ich hoffe, das es jetzt nicht drei Mal bei euch landet ... es gab hier in
Quito Fehlermeldungen.

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Die Stimme Der Anden [mailto:hcjb@xxxxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag von Horst
Rosiak (HCJB)
Gesendet: Sonntag, 11. Januar 2009 02:24
An: 'liste@xxxxxxx'
Betreff: Server Gau bei HCJB und einige Gedanken dazu

Ich denke, das einer der liebsten Vokabeln der Internet-Hacker das Wort
"vulnerable" = verwundbar, schwach ist. So wieder einmal passiert bei dem
Server bei HCJB. Nachdem der Internet Anbieter gemerkt hat, dass die HCJB-IP
fleißig Viren weitergab, haben sie am Donnerstag Nachmittag Ortszeit schnell
gehandelt - sie zogen die Stecker. Wozu ein Mensch doch noch gut ist ...

Zwei Wochen zuvor hat sich unsere Internetseite andenstimme.org eine Woche
taub gestellt, obwohl ich doch pünktlich bezahlt hatte: der Anbieter web.com
hat langsam reagiert und mich mit einem Tarif beglückt, der drei mal teurer
ist. Anbieter-Wechsel ist jetzt angesagt.

Das Internet ist kaum mehr in unserer technischen Welt wegzudenken, jedoch
schockiert mich der Glaube, das es unverwundbar ist. Skype und andere
Anbieter betonen: der Dienst ist nicht für Notrufe geeignet. Alles Alibi:
hinter den Kulissen wird sogar bei den großen Kommunikations-Giganten auf
VOIP umgestellt. Hauptsache, die Aktionäre zufrieden stellen, heißt Geld
scheffeln.

Im "Kalten Krieg" sah man die Gefahr vielleicht zu extrem, heutzutage jedoch
zu fahrlässig. Es scheint so, dass man in Deutschland keine Gefahren für die
Zukunft sieht und die neuen MW/KW Sendestandorte nicht mehr mit Notstudios
ausrüstet - wiederum: sparen heißt die Devise. Oder wartet man wieder auf
fette Aufträge der Nation, wenn es mal wieder brenzlig wird? Kleine
Szenarien werden uns so nebenbei durch die gefilterten Nachrichten
vermittelt, wenn mal wieder ein Mittelmehrkabel beschädigt wird oder einiges
vom chinesische Hacker Volkssport "Knack das Weiße Haus" durchsickert. Und
das, was alles von West nach Ost passiert ... nicht auszudenken!

Tante KW ist launisch und hat alle 11 Jahre ihre Tage. Klar, auch Sender
gehen in die Knie und es gibt Ausfälle. Als krisensicheres und
grenzüberschreitendes Medium ist sie jedoch unverzichtbar. Heute, mit all
den elektromagnetischen Störungen, ist sie im Nachteil der guten
Infrastruktur der "ersten" Welt. Jedoch bleibt bei einem Total- oder
Teilausfall von Satelliten und Kabelgestützten Systemen die KW international
bestehen.

Zurück zu Gegenwart: ist Internet wichtig? Ganz klar und wir müssen in
diesem Medium investieren! Reicht es, nur auf das Internet zu setzen, um
grenzüberschreitend zu arbeiten? Auf keinem Fall! - Bei Risiken und
Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Geheimdienst ...

(ich bitte, alle Fehler und grammatikalischen Fehler zu entschuldigen ...
nur 'mal dahin geschrieben ...)

Liebe Grüße, Horst


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Admin: Christoph Ratzer, OE2CRM  http://www.ratzer.at
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