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[A-DX] .......Programmtipps ♥♥♥


  • Subject: [A-DX] .......Programmtipps ♥♥♥
  • From: Roger <roger.roger@xxxxxx>
  • Date: Fri, 05 Nov 2010 10:14:20 +0100

u.a.  2 x Zapping International mit Blick auf China:     Hunan   +   Hainan

u.a. dieses Wochendende:

Samstag, 6. November
12:00 Zapping International
Das Fernsehen der Hunaner
(bis 12:30)
arte


14:00 Burma VJ
Deutschland - 2008 - Widerstand in Birma
(bis 15:25)
arte


19:04 KULTURTERMIN
Bibliothek der Zukunft oder Zukunft ohne Bibliothek?
Neubauten und digitaler Umbau in Berlin und Brandenburg
Eine Sendung von Dunja Welke
(bis 19:30)
RBB Kulturradio


Sonntag, 7. November
01:05 Zapping International
Das Fernsehen auf Hainan
(bis 1:30)
arte


03:30 Schweizer im Stasi-Knast
Dieter Moor auf Spurensuche an der Berliner Mauer - Film von Helen Stehli Pfister
(bis 4:20)
3sat


03:45 Enigma - Das Geheimnis
Grossbritannien /Deutschland - 2001 - Unter höchstem Zeitdruck arbeiten 1943
englische Mathematiker und Militärs daran, den deutschen Chiffrierkode zu knacken.
Spionage-Thriller mit Kate Winslet, Dougray Scott und Jeremy Northam.
(bis 5:45)
SF 1


06:00 Les grandes dates de la science et de la technique
Tim Berners-Lee et le World Wide Web
(bis 6:15)
SWR BW


07:30 Zapping International
Das Fernsehen auf Hainan
(bis 8:00)
arte


09:05 Feature
Charlie and his Orchestra
Ein fast unbekanntes Stück nationalsozialistischer Radiogeschichte
Von Mechthild Müser
Sie haben es lange geschafft im Dunkeln zu bleiben, die Musiker jener
(bis 10:00)
Nordwestradio


12:00 Die Stasi in West-Berlin
Geschichten aus dem Kalten Krieg - Film von Ute Bönnen und Gerald Endres
(bis 12:45)
3sat

u.s.w.     siehe pdf
http://www.rhci-online.de/Programmtipps.pdf
(jetzt bis 03.12.2010)

73+55 roger

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Demnächst u.a.:


So, 21. Nov · 01:40-02:25 · EinsExtra
Walter Klingenbeck
Jugendlicher Widerstand in München
Beschreibung
Sie folgten einem Aufruf der BBC, der eigentlich nur für die von der Wehrmacht besetzten Gebiete gelten sollte: Sie malten V-Zeichen an Häuserwände, Mauern und auf Verkehrsschilder. V, das stünde für Victory, den Sieg über Hitlerdeutschland. Der "Klingenbeck-Kreis", erst heute so genannt, war eine Gruppe von vier Jugendlichen im München der frühen Vierzigerjahre, deren Bastelleidenschaft ihnen zum Verhängnis wurde. Denn sie waren gegen Hitler und den Krieg und hielten mit ihrer Einstellung nicht hinter dem Berg. Was sie zusammenführte, war ihre Begeisterung fürs Radio. Initiator der Gruppe war Walter Klingenbeck, Anlernschaltmechaniker aus der Amalienstraße und engagiertes Mitglied der katholischen Jungschar von St. Ludwig. Die anderen waren der Schüler Daniel von Recklinghausen, der Hochfrequenztechniker Hans Haberl und dessen Zimmergenosse Erwin Eidel. So zogen die Sechzehnjährigen nachts durch Bogenhausen und Freimann und malten V-Zeichen an Häuserwände und Gartenmauern. Ihrer technischen Begeisterung entsprach der Plan, einen eigenen Schwarzsender zu errichten und die Nachrichten der ausländischen Sender weiter zu verbreiten. Auch stellten sie eigene Platten her, die sie mit Musik und Nachrichten der "Feindsender" bespielten. Ihr Sender sollte "Radio Rotterdam" heißen, um an die Vernichtung der Stadt durch deutsche Luftangriffe zu erinnern. Mit einem selbst gebauten Kleinflugzeug wollten sie Flugblätter über der Stadt abwerfen. Doch wurden sie nach leichtfertigen Äußerungen Klingenbecks denunziert und verhaftet. Der Volksgerichtshof verurteilte drei der Jugendlichen zum Tode, Eidel zu acht Jahren Haft. Walter Klingenbeck wurde in Stadelheim enthauptet, die beiden anderen zur Zwangsarbeit begnadigt. Behutsam und mit sparsamen Mitteln erinnert Hilde Lermann an ein beinahe vergessenes Kapitel des Münchner Widerstands.
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Do, 25. Nov · 14:45-16:20 · arte
TKX antwortet nicht
Kurzbeschreibung
Frankreich/Italien 1955 Si tous les gars du monde
Beschreibung
Funkamateure und Helfer aus aller Welt retten die lebensgefährlich erkrankte Besatzung eines französischen Fischkutters. Im Wettlauf mit der Zeit siegt die völkerverständigende und selbstlose Zusammenarbeit aller Beteiligten. Unter dem Kommando des Kapitäns Le Guellec befindet sich der französische Fischkutter Lutèce mit seiner zwölfköpfigen Besatzung in der stürmischen Nordsee, zwei Tagesfahrten westlich der norwegischen Küste, als plötzlich ein Mann nach dem anderen von einer rätselhaften Krankheit befallen wird. Mohammed, der arabische Heizer mit dem düsteren Blick wird verdächtigt, Unheil über das Schiff gebracht zu haben. Er ist der Einzige, der gesund bleibt, weil er als Muslim nicht von dem Schinken gegessen hat. Auf einen ausgesendeten Notruf der Lutèce kommt keine Antwort, die Sendeanlage ist beschädigt. Der Kurzwellensender des Kapitäns ist die letzte Hoffnung. In Afrika, wo man den SOS-Ruf auffängt, stellt ein Urwaldarzt die Diagnose, ehe sich in Europa viele findige und mitfühlende Menschen - Franzosen wie Deutsche, Rotarmisten wie US-Soldaten - anstrengen und abhetzen, um das rettende Pariser Serum rechtzeitig zu den Patienten zu befördern. Eine russische Maschine bringt schließlich das Serum nach Kopenhagen, wo sie nach weiteren Stationen mit einem Fallschirm über den französischen Fischern abgeworfen wird. Mohammed springt todesmutig in das kalte Wasser und bringt die Ampullen an Bord der Lutèce. Als die Mannschaft wenige Tage später ihren Heimathafen erreicht, verfolgen zahlreiche namenlose Helfer und Radioamateure an ihren Geräten die Rundfunkübertragung ihrer Ankunft. Hintergrundinformationen: "Man verzeiht alle Unwahrscheinlichkeiten, wenn so viel guter Wille so hervorragend auf die Leinwand gebracht wird" (Lexikon des Internationalen Films). Dass die Russen in "TKX antwortet nicht" ebenso menschlich dargestellt wurden, wie alle anderen Völker, brachte dem Film den "Großen Preis von Karlsbad" ein. 1956 wurden Henry-Georges Clouzot und Christian-Jaque auf dem Filmfestival von San Sebastián mit dem Preis für das beste Drehbuch in der Kategorie "Bester ausländischer Film" und 1957 mit einem BAFTA-Award ausgezeichnet.
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