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Re: [A-DX] Bunker Kossa


  • Subject: Re: [A-DX] Bunker Kossa
  • From: Thomas Kamp <df5jl@xxxxxx>
  • Date: Fri, 2 Jul 2010 10:34:15 +0200 (CEST)

Empfehle zur Lektüre http://www.radiomuseum.org/forumdata/users/5100/Funkschau_2jg_1529_1v1_v10.pdf

Bilder vom Bunker auch hier: http://dl2aro.chapso.de/bunker-kossa-s300813.html

73 ...-.-
tom df5jl



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Frithjof Koch <foxi-soft@xxxxxxxxxxxxx>
Gesendet: 02.07.2010 09:24:13
An: liste@xxxxxxx
Betreff: Re: [A-DX] Bunker Kossa

>Selbst bei einer "Erdantenne" ist die Erdoberfläche doch das eigentliche 
>Strahlerelement. Verbuddelt sind sind ja lediglich die "Enden".
>
>Am 02.07.2010 08:46, schrieb Roger:
>> Am 01.07.2010 21:03, schrieb Frithjof Koch:
>>> unterirdisches Antennenfeld? Schon merkwürdig auf was die Jungs dort 
>>> alles kommen um die Touristen zu beeindrucken.
>> =========================================================================== 
>>
>>
>> Schon "merkwürdig", wie wenig Leute die Erdantenne kennen bzw. diese 
>> für einen Aprilscherz handeln........
>> Mal lesen:
>> http://forum.mysnip.de/read.php?8773,512316
>> (Autor ist mir persönlich bekannt)
>>
>> Mir selbst glückte nur mit Hilfe einer Erdantenne der Empfang von 
>> Welle 370 (10 Watt)  in 2008 über eine größere Entfernung.
>>
>> Ein anderer Bekannter hat sich ein "unterirdisches Antennenfeld" 
>> bestehend aus 4 Stäben installiert. Diese schaltet er mit 
>> HF-gekapselten Relais um und kann so mit 4 Schalterstellungen 8 
>> Richtungen einstellen. Damit waren hier im Großraum Halle/S. die DRM - 
>> Testausstrahlungen von Kalundborg 243 kHz ständig empfangbar. Ich habe 
>> es damals selbst gesehen und gehört......
>>
>> Fakt ist: Die Erdantenne funktioniert um so besser, je tiefer die 
>> Betriebsfrequenz ist, d.h. ihr eigentliches "Zuhause" ist der Lang- 
>> und Längstwellenbereich. Was man nun in der Dübener Heide verbuddelt 
>> hat ist mir unbekannt....jedenfalls tue ich dies nicht als 
>> "Touristenscherz" ab.........
>> Auf jeden Fall ist ein Besuch des Bunkers Kossa empfehlenswert. Die 
>> ganze Anlage ist vollgestopft mit Nachrichtentechnik. An der 
>> Oberfläche gibt es z.B. auf einem Fahrzeug eine mobile 
>> Tropo-Scatter-Station. Damit hat man im Gigahertz-Bereich über 2000 km 
>> mit Moskau gefunkt.......Vorwärtsstreuung an Turbulenzen der 
>> Troposphäre wäre hier die Erklärung.......bzw.   "alles eine Frage der 
>> Leistung"..............
>> Auch dies kein "Touristenscherz"...........
>>
>> ....73+55 roger
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