Re: AW: AW: [A-DX] AW: DRM auf 26011 kHz

[Name gelöscht <name.geloescht@xxxxxxxxxxxx>]

Am 24.05.2010 um 15:44 schrieb Stephan Schaa:

> Na, so aussergewöhnlich ist das nicht Martin!

Mit Verlaub, das ist dummes Zeug. Natürlich werden Sender vor Auslieferung getestet. Dazu dienen aber Dummy Loads, künstliche Antennen, also Widerstände, in denen die HF verbraten wird. Bei kleineren Leistungen, wie sie im Amateurfunk üblich sind, sind das so ölgekühlte Eimerchen, auch scherzhaft als "Honigeimer" bezeichnet. Sowas täte es allemal für einen Sender der 100 Watt-Klasse, wie er auf 26 MHz verwendet wird. Ein Senderhersteller kann doch nicht einfach mal so Testsendungen rauspusten.

> Wenn die ein komplettes Paket schnüren für irgendwen, mit Exciter, Endstufe,
> Masten, Antenne, vielleicht noch allen nötigen Kabeln etc, kann man durchaus
> ein paar Tage Burn in machen, bevor man eventuell defektes losschickt und
> ein DOA zurückgemeldet bekommt, was ziemlich peinlich wäre bei
> Einzelstücken.

So, so. Dann erzähl mal, wie das beispielsweise Telefunken oder Harris oder die Senderherstellung von HCJB in Elkhard in den USA so machen. Senden die dann mal ein paar Tage mit 500 kW aus Berlin oder den USA? Haben die dafür eine Lizenz? Nein, eben nicht, deshalb können sie Sender nur an einer künstlichen Antenne testen. Und das sollte ein Hersteller von DRM-Equipment auch tun, wenn er sich nicht als Hinterhof-Bastelbude bezeichnen lassen möchte. 

> Abgesehen davon testen auch andere "on Air". Vor zwei/drei Wochen zB wieder
> mal VT auf 3955 kHz in den Vormittagsstunden mit diversen Leistungslevels
> und Testtönen.

Es gibt halt einen Unterschied zwischen einer lizenzierten Sendestation und einem Hersteller von Sendern! 

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Tschüß,
Martin     http://webadresse.geloescht/


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